Die Entscheidung

Kapitel 61

Hanna:
"Erinnerst du dich an irgendwas?"
fragte Loki mich. Ich schaute in seine Augen, sie machen mich schwach und ich verlor mich ihnen.
Ich wollte ihn erzählen woran ich mich erinnere, aber irgendwas blockiert meine Erinnerung. Werd nicht schwach es wird sie alle in Gefahr bringen, je mehr du weißt desto schlimmer wird es, hörte ich nur leise. Aber Loki war es nicht der redet.

Irgendwas stimmte mit mir nicht, aber ich wusste nicht was. Ich musste raus finden wie ich nach Asgard kam und was mit mir in dem Jahr passiert ist.

Ich machte Loki Platz in meinen Bett und bat ihn an, sich neben mir hinzulegen, was er auch tat.
Er nahm mein Gesicht in seine Hände und streichelte sanft meine Haut mit seinen Fingern.
"Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich das alles vermisst habe" er schaute mir tief in die Augen "Ich versuchte alles um dich wieder zu bekommen, aber es gab nichts und ein Jahr später standest du da, vor mir einfach so"

Ich weiß nicht was passiert ist, aber irgendwas geschah und ich sah ganz viele Bilder vor meinen Augen ablaufen, ich sah mit wem ich sprach und was ich tat. Und was ich sah gefiel mir nicht.

"Hanna alles okay?" Ich musste wohl ein paar Minuten weg gewesen sein.
"Hanna, bitte antworte mir"
Ich öffnete die Augen "Ich.. ich weiß es nicht. Ich glaube ich kann mich wieder an was erinnern"
"Ist das was gutes?" Fragte er mich und ich konnte es nicht beantworten.

Nächster Tag

Ich bin neben Loki aufgewacht, aber stand schon eher auf um Odin von meinen wiederkehrenden Erinnerungen zu erzählen.
Er saß auf seinen Thron und als er mich sah, lächelte er mich an.
"Hanna,was kann ich für sich tun?" Odin ist schon immer wie ein Vater für mich gewesen, genauso wie Frigga auch eine Mutter für mich ist.
"Ich kann mich wieder an etwas erinnern"
Er nickte, stand auf und gab mir ein Zeichen, dass ich ihn folgen soll. Wir standen in einen Raum voller Schriften und saßen uns gegenüber an einen Tisch.
"Dann fang mal an"
"An den Tag wo ich Thor heiraten sollte, führte mich eine Stimme weg in Richtung Bifröst, ich wollte wissen woher diese Stimme kam und folgte ihr, ich sah ein Portal oder eher ein schwarzes Loch und ehe ich mich versah wurde ich eingesaugt. Ich bin in einem kleinen Zimmer aufgewacht, wo ein Gott reinkam,ich weiß seinen Namen nicht mehr genau, aber ihn hab ich auch danach nicht mehr gesehen. Er ging weg und ein anderer Gott kam rein, er hieß Ares" ich bermerkte wie Odin mich anstarrte.
"Gott des Krieges" flüsterte er.
Ich nickte und fuhr fort "er wollte mir nichts sagen wieso ich da bin und nicht in Asgard. Ares wollte mich davon überzeugen, dass ich da Sicher bin, aber ich wusste das irgendwas nicht stimmte. Die nächsten Tage kam er immer wieder zu mir und meinte ich soll meine Gaben besser kennen lernen und dass ich etwas besonderes wäre. An mehr kann ich mich nicht erinnern, es kam nur Stückweise"
"Und wie konntest du dich erinnern?"
"Durch Loki. Ich denke in diesem Jahr ist etwas passiert und ich habe mich verändert, wie weiß ich nicht aber gestern flüsterte mir eine Stimme das er mich schwach macht. Ich denke, dass irgendwas meine Gedanken blockiert und dadurch das ich Schwäche zeige, wird diese Blockade zerstört, da ich nicht stark genug bin um diese Blockade zuhalten"
Odin nickte aufmerksam.
"Weiß Loki davon oder Thor?"
Ich schüttelte den Kopf "Nein"
"Das bleibt auch erstmal so und Hanna falls du dich nochmal an etwas erinnerst komm sofort zu mir, das entscheidet viel"
Ich wusste nicht was er meinte, aber ich wollte nichtweiter nachfragen und verlies den Raum.

Ich ging in mein Gemach und sah Loki wie er auf der Bettkante saß und mir den Rücken zuwandte.
"Verlass mich nie wieder so" er drehte sich langsam um "ich dachte du wärst wieder weg"
Ich ging auf ihn zu und legte meinen Arm um ihn, ich merkte wie schwer es für ihn ist. Ich guckte ihn an und küsste ihn. Zuerst war es ein sanfter Kuss, doch er wurde immer wilder und fordernder.
Ich lag mich mit den Rücken auf mein Bett und Loki lag über mir. Er küsst meinen Hals ab und ich fuhr mit meinen Fingern durch seine Haare die sich wie Seide anfühlen.
Wir drehten uns, sodass ich auf in saß und er zog mein Kleid aus und ich sein Shirt. Es dauerte nicht lange bis seine Hose ebenfalls ausgezogen war. Ich küsste von Hals über seine Brust bis zu seinem Stück. Er stöhnte leicht und ich verwöhnte ihn einbisschen, bis er mich wieder hoch zog und meinen bh öffnete. Er küsste sanft meine Brust und streichelt mit seinen Fingern zärtlich rüber.

Nachdem wir fertig waren, schlief ich mit meinen Kopf auf seiner Brust ein. Halt dich von ihm fern oder willst du deine Erinnerungen wirklich wieder?
Schon wieder diese Stimme und im nächsten Moment geschah es, wieder eine Welle von Erinnerungen.

Diese Erinnerungen waren anders. Ich stand auf und sah wie Loki friedlich schlief, ich wollte ihn nicht schon wieder alleine lassen, aber ich brauche einen Moment für mich.