Kapitel 63

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Hanna:
Nachdem Frühstück ging ich alleine in mein Zimmer. Später wollte ich was mit Thor machen, doch jetzt wollte ich einen Moment für mich.
Ich ging baden und als ich aus dem Badezimmer kam, stand eine fremde Person in meinen Zimmer mit den Blick aus dem Fenster. Was machte diese fremde Person in meinen Zimmer? Und wer ist das? Die Person war männlich, groß, gut gebaut und hatte braune Locken. Warte braune Locken. Woher kenn ich die nochmal?

"Erkennst du mich noch?" Sagte die Stimme. Ich erschrak ein bisschen, es ist Ares. Ich schluckte und flüsterte "Ares". Er drehte sich um "Richtig".
Er kam auf mich zu und blieb vor mir stehen "Ich habe dich vermisst" lächelte er. Was wollte er von mir? Weshalb hat er mich vermisst? Es fühlt sich mies an, sich an nichts erinnern zu können.
"Auch wenn du uns allen den Rücken zugekehrt hast" fügte er hinzu.
"Ich erinnere mich an deinen Namen, aber an mehr auch nicht" sagte ich leise und ging einen Schritt zurück.
Er guckte mich verwirrt an.

Wir schwiegen eine Weile. "Wieso bist du hier?" Fragte ich Ares und brach die Stille. "Ich wollte wissen auf welcher Seite du kämpfst" sagte er "aber du kannst dich anscheinend an nichts erinnern".
"Wieso kämpfen?" Fragte ich ihn und mir fiel ein was Odin mir erzählt hatte, dass es einen Kampf geben wird, da manche Götter sich ausgeschlossen fühlten und nun alle Welten erobern wollten.
"Du weißt wieso" er kam auf mich zu und streichelte mir leicht über den Arm. "Es tut weh, dass du dich nicht erinnern kannst"

Mit seiner Berührung kam eine Welle von Erinnerungen wieder und alles wurde mal wieder schwarz.

Flashback
Ares und ich standen in einen Raum, wo mehrere Göttern auf Stühlem saßen. Ares meinte einer von ihnen,hat etwas schlimmes getan und ich sollte herausfinden wer, da er meine Gaben erweitern wollte. Ich sah mir alle genau, doch jeder hatte irgendwas schlimmes getan und ich wusste nicht was Ares suchte. Ich schaute ihn an und er flüsterte "Nutze deine Stimme".
Ich wusste erst nicht was er wollte, doch ich konzentrierte mich und sagte "Der Schuldige solle aufstehen und sich stellen", einen Moment lang passierte nichts, doch dann stand ein Gott auf. Er guckte verwirrt, anscheinend ist er nicht freiwillig aufgestanden, sofort wich mein Blick zu Ares, welcher lächelte. Als wir den Raum verließen, erklärte er mir, dass ich seine Gedanken gehört und manipuliert habe, dass er ehrlich sein musste.
Flashback ende

Ich wachte kurz danach auf und sah Ares , wie er über mir hockte. Ich schaute ihn mit großen Augen an. "Du hast aus mir ein Monster gemacht, was deinen Willen folgt" sagte ich mit einen wütenden Unterton. Er lächelte böse "du kannst dich doch erinnern" er ging einen Schritt zurück und ich stand auf "Es hat alles sogut funktioniert, aber deine Treue gegenüber Asgard ist zu stark" er ging durch mein Zimmer "du hast deine Fähigkeit gegen uns verwendet, die wir dir beigebracht haben" er wurde lauter. "Wie kam ich zurück?" Fragte ich ihn. "Du hast Hermopolis dazu gebracht, ihn eher gezwungen ohne es zu merken. Du hast keine Kontrolle" sagte er lachend.
Wieso lachte er? Was ist daran lustig keine Kontrolle zuhaben?

Die Tür wurde aufgerissen. Ares guckte mich mit großen Augen an und Ich drehte mich um, es war Thor. Er guckte mich fragend an. "Wer ist das?" Fragte Thor aufgebracht.
Ares lachte "Ich bin Ares. Vielleicht hast du mal von mir gehört"
Thor ging auf ihn los und drückte ihn gegen die Wand. Er wusste wer Ares war, Odin und ich haben von ihm erzählt. "Hol Odin" Thor sah mich wütend an. Ich bewegte mich nicht, sondern konzentrierte mich, ich hörte verschiedene Gedanken und versuchte Odin so mitzuteilen, dass wir ihn brauchen.

Ares wusste was ich machte "Hör auf damit, du kannst es nicht kontrollieren" er wurde lauter und Thor guckte mich komisch an.
Im nächsten Moment war Odin mit ein paar Wachen vor meinen Gemach und sah was hier passierte. Seine Wachen gingen zu Thor und nahmen ihm Ares ab. Odin kam auf mich zu "Wie hast du das geschafft?" Er schaute mich wütend an. "Ich konnte mich erinnern" sagte ich in der Hoffnung, er würde es verstehen. Doch er packte mich am Arm und zog mich hinter sich her.

Die EntscheidungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt