Kapitel 50

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Loki:
Was bildete er sich ein sich ein, sich an Hanna ran zumachen?
"Ich bin Loki Gott des Schabernacks und des Bösen" er schluckte leicht "und du bist?"
"Eros, Gott der Liebe" antwortete er.
"Du weißt schon, dass du dich an meine Freundin ranmachst?" meine Stimmlage veränderte sich und Hanna kam zu mir.
"Hör auf bevor das alles noch schlimm endet" flüsterte sie mir ins Ohr, doch ich stieß sie weg. Im Augenwinkel sah ich, wie Thor auf sie zu ging, doch ich musste mich erst um Eros kümmern.
Eros beobachtet dies "Du gehst aber nicht gut mit ihr um, ich würde sie besser behandeln, sie wäre meine Königin" er schaute zu Hanna rüber und lächelte sie an "wie kommt es dass die Göttin der Ehrlichkeit was von dir will, bist du nicht bekannt für deine Lügen?"
Sein Blick blieb bei Hanna hängen "ich würde immer aufrichtig zu dir sein"
Ich wollte auf ihn losgehen, doch Thor stellte sich zwischen uns, bevor was passieren konnte. Er schaute mich kurz böse an und drehte sich zu Eros.
"Eros, ich glaube ich führe dich alleine weiter rum" er packte Eros fest am Arm und ging mit ihm weg, davor verabschiedete er sich noch mit einen Handkuss bei Hanna.

Ich könnte diesen Eros umbringen, für das war versucht und getan hat.
Hanna stand immer noch da wo ich sie hingestoßen hatte. Sie schaute mich verletzt an.
Ich ging auf sie zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Hat er dir irgendwas angetan?"
Sie schüttelte den Kopf und umarmte mich. Sie drückte ihren Kopf auf meine Brust und ich streichelte ihr über die Haare.
Sie schaute mich an und merkte wie verspannt ich immer noch war, sie legte mir ihre Hand auf meine Wange.
"Ich hoffe du weißt, dass ich dich liebe und du der einzige für mich bist" sie lächelte mich an und langsam entspannte ich mich wieder.
Sie nahm meine Hand und wir gingen noch ein bisschen durch den Garten, bis es dunkel wurde.

Wir gingen wieder in ihr Zimmer, ich saß auf ihren Bett und überlegte immer noch über die Worte von Eros, dass Hanna etwas besseres verdient hätte.
Hanna merkte, dass ich sehr abwesend war und setzte sich neben mir. "Hey" sagte sie leise "ich wollte mir ein Bad einlassen, willst du vielleicht mit in die Badewanne?" Sie biss sich leicht auf die Unterlippe und guckte mich an.
Ich antwortete nicht.
"Lass seine Worte nicht an dich ran, du weißt dass ich dich liebe so wie du bist"
Sie nahm mein Gesicht in ihre Hände und küsste mich zärtlich.
"Und gerne bade ich mit dir" antwortete ich und küsste sie weiter.

Die EntscheidungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt