Part 24
"Was ist sein Typ?", murmelte ich dem Ochsen neben mir zu. Er grinste auf meine Frage und schielte für ein kurzen Moment zu Divan rüber.
"Haargenau du", leise lachte er mir diese Wörter zu. Meine Augen wurden groß, schwer schluckte ich und musste Lächeln.
"Bleib ernst", warnte ich nun als er grinsend zu Divan sah der für ein kurzen Moment verwirrt zu uns sah.
"Diese Mädchen um ihn sind nur so eine einmalige Sache, mach dir kein Kopf", sprach er worauf ich meine Augenbrauen zusammen zog.
"Kopf? Ich mach mir kein Kopf darüber, diese Barbies interessieren mich nicht", murmelte ich.
"Sei einfach nur ehrlich ihm gegenüber, mehr möchte er nicht. Er mag es nicht verascht zu werden verstehst du? Würde so etwas passieren, würde man Gesichte für ihn werden", lächelte er mich warm an.
Meine Atmungen wurden unregelmäßig, während mein Herz fest gegen meine nun schmerzenden Rippen schlug.
"Ja, klar", meine Stimme kratzte das Lächeln auf meinen Lippen war so falsch wie nie zuvor.
Eine Unruhe machte sich in meinem Körper breit, es zerfraß mich von Sekunde zur Sekunde.
Ich blickte zu Divan der sich lachend mit seinen Freunden unterhieltet. Schwach lächelte ich und rieb meine schwitzenden Hände an meine enge Jeans, mein schlechtes Gewissen machte sich bemerkbar.
Schwungvoll wendete er sein Kopf zu mir und blickte nun in meine Augen, das Lächeln war immer noch auf seinen Lippen. Die garten Gesichtszüge normalisierten sich schlagartig, seine dunklen Augen bohrten durch mein hellen.
Ein Lächeln umsiedelte meine Lippen, als ich weiterhin in seine hypnotisierenden Augen sah. Er erwiderte mein Lächeln. Kein Wort kam aus unseren Lippen, leicht lächelnd blicken wir uns tief in unsere Augen.
"Er steht auf dich", brummte die tiefe stimme die vom Ochsen kam und mich aufzucken ließ. Ich trennte meine Blicke von Divan und sah schlagartig zu meiner Rechten.
Unregelmäßig erhob sich mein Brustkorb als ich an seine Wörter dachte. Er steht auf dich.
"Was?", fragte ich obwohl ich klar und deutlich gehört hatte was er gesagt hatte.
"Du hast mich gehört Yara", lachte er nun und wendete sich zu seinen Freunden.
Ich blickte jedoch mit rasendem Herzschlag durch die Luft.
~
"Danke für den Abend", murmelte ich als wir in sein Wagen einstiegen.
Er lächelte schief und startete sein Wagen, schwer hielt ich mich zurück ihm um sein Hals zu springen.
"Er ist noch nicht zu Ende", hauchte er und fuhr nicht den Weg zu Pelin.
"Was hast du vor?", fragte ich verwirrt.
"Wie konntest du noch nie Abends in ein Schwimmbad einbrechen?", fragte er fassungslos und hielt vor einem Freibad an.
"Hast du unseren Gesprächen zu gehört?", fragte ich schockiert und sah mit großen Augen zum geschlossenen Freibad.
"Los", grinste er und stieg aus.
"Nein! Was wenn die Polizei kommt?", fragte ich erschrocken und zog ihn hinter.
Er lachte nur packte mich an meinen Taillen, schmiss mich auf seine Schulter und joggte zum Eingang.
"Wir werden so anschiss bekommen", murmelte ich als er mich über die Metalltüre runter ließ.
Er seufzte kopfschüttelnd und sprang über die kurze Türe bevor er mich erneut sanft mit dich zerrte, mit rasendem Herz blickte ich lächelnd zu meinem Handgelenk.
"Du bist verrückt", lachte ich als wir nun vor dem Pool standen.
"Das musst du schon einmal gemacht haben Yara", zog er seine Augenbrauen hoch und deute auf den Pool zu.
"Ich mach das sicherlich nicht alleine!", kopfschüttelnd griff ich nach seiner Hand und zerrte an ihm. Er schüttelte sein Kopf und versuchte sich aus meinem griff herauszuzerren, doch ich handelte schnell und zog ihn mit mir als ich in das große Pool sprang.
Ich tauchte auf und blickte in Divans Augen, er ging durch seine nassen Haare die auf seiner Stirn klebten, ich strich meine ebenfalls aus meinem Gesicht und grinste zu Divan.
"Was wenn die hier Kameras haben?", sprach ich und blickte schlagartig um mich.
Seine männliche lache brummte in meinen Ohren.
"Ja, sie werden uns finden und wir kommen in den Knast", sagte er. Ich zischte ihm zu und zappelte schwer im Wasser um nicht unterzugehen, mein Beine schmerzten schon.
"Hilf mit", murmelte ich und streckte meine Arme nach ihm aus. Er ergriff meine Hände und zog mich zu sich, er hielt mich fest in seinen Armen und ließ seinen Atem gegen mein Gesicht prallen. Unsre nassen Körper klebten aneinander.
Tief blickten wir uns in die Augen und sagten nichts, meine Hände ruhten auf seiner harten Brust während meine Beine durch das Gezappel im Wasser immer wieder gegen seine prallten.
Unser Blickkontakt wurde viel zu intensiv, meine Herzschläge verdoppelten und der Klos in meinem Hals machte sich bemerkbar.
Ich neigte mein Kopf zur Seite als er mir immer näher kam. Die Spannung zwischen uns stieg auf Knopfdruck. Meine Atmungen wurden immer unregelmäßiger.
"Divan, da ist wer", mein Atem stockte als ich hinter Divan ein Schatten sah.
"Ist es die Polizei?", flüsterte ich und blickte nun in seine Augen. Er jedoch hörte mir nicht zu sondern blickte fokussiert auf meine Lippen, mein Mundwinkel erhob sich. Doch die ernste Lage weckte mich aus der Trance.
"Divan", zischte ich nun und forderte ihn in meine Augen zu sehen. Er zuckte kurz auf und sah in meine Augen.
"Da ist wer", wiederholte ich mich und deute nach hinten.
Er wendete sein Körper nach hinten und blickte durch die Dunkelheit.
"Ich seh niemanden", murmelte er und schwamm zum Rand welches ich ihm gleichtat und mit seiner Hilfe aus dem Becken stieg.
"Danke", murmelte ich und umklammerte meine Arme über meine Brust. Meine Klamotten klebten an meinem Körper und ließen mich durch die frische Brise zittern.
"Los", sprach er und führte uns aus dem Freibad.
"Schnell", zischte ich leise und ließ meine Zähne aufeinander klappern während meine Arme meinen Körper umfassten. Er sprang über die Türe und joggte zu seinem Wagen, ich öffnete die Türe doch wurde von ihm aufgehalten.
"Du wirst mein Leder kaputt machen", sprach er zog mich hinter und legte eine Decke über sein Sitz. Verstört blickte ich ihm dabei zu.
"Ich erfriere", murmelte ich.
Er wendete sich erneut zu mir und ließ mich auf mein Platz setzen, seufzend kuschelte ich mich in die Decke hinein und wartete bis er sein Wagen startete.
"Was werden die sich denken", lachte ich und blickte auf mich herab. Meine Klamotten waren plitsch nass, klebten an meinem Körper. Meine Schminke war komplett ausgelaufen wobei ich aussah wie ein Panda.
"Du bist vorbei gefahren", murmelte ich nun als er nicht an Pelin's Haus anhielt.
"Willst du wirklich so dahin?" fragte er mich und erblickte mein Körper.
"Hey", zischte ich und bedeckte erneut mein Köper. Zitternd stiegen wir gemeinsam aus und tapsten durch den großen Garten in die Villa, ich betete das Frau Aziz und Herr Aziz nicht zu Hause waren. Schwer würde ich mich zurück halten sie nicht zu töten.
"Danke", murmelte ich und umfasste den großen Handtuch den er mir entgegen gestreckt hatte. Ich lief in sein Bad und nahm eine warme Dusche, darauf Schliff ich mir sein T-Shirt über mein Körper den er mir ebenfalls gegeben hatte und verzichtete auf die Jogginghose in der ich schwimmen würde da sein T-Shirt ein Kleid für mich war.
Meine nassen Haare ließ ich auf meine Schultern fallen und schminkte mich so gut es ging ab. Langsam tapste ich aus dem Bad und blickte durch sein Zimmer, doch konnte ihn nicht finden. Nervös lief ich auf sein Bett zu und setzte mich auf diesen.
Ich griff nach meinem Handy und schrieb Pelin das sie nicht auf mich warten sollte.
"Gute Nacht", ich zuckte auf und blickte zur Türe. Divan stand nur in einer Jogginghose vor mir und strich seine feuchten Haare zur Seite, schwer schluckte ich bei diesem Anblick.
"Wo schläfst du?", fragte ich.
"Gegenüber", nickte er zur Türe zu und sah mir dabei tief in die Augen.
"Schlaf du ruhig in deinem Bett, ich kann auf dem Sofa schlafen", murmelte ich und sah zu seinem Sofa.
"Gute Nacht Yara", schüttelte er sein Kopf und schloss die Tür. Seufzend ließ ich mich auf sein Bett fallen und zog seinen Geruch, welches überall verbreitet war tief in meine Nase. Lächelnd kuschelte ich mich ein und fiel in ein tiefen Schlaf.Entschuldigung für die Verspätung! Hoffe es gefällt euch. Votes und Kommentare sind wie immer erwünscht ❤️
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Hoffnung
Teen Fiction-"Keine Narkose?", zitterte meine Stimme als ich zum Messer sah und danach zur meiner Hüfte. "Beruhig dich", hörte ich die tiefe Stimme von ihm, setzte mich auf und schüttelte nervös mein Kopf. "Ich mach das so nicht", bebte meine Stimme. Er nickte...