Part 26
Hey Leute, es tut mir fürchterlich leid wegen den fehlerhaften Updates. Die neue Version von Wattpad macht mich verrückt, unabsichtlich hab ich auf das veröffentlichen Button gedrückt obwohl ich es nur speichern wollte. Hoffe, das nächste mal passiert mir das nicht 😁
"Ich hab dich vermisst", ich biss mir nervös auf die Unterlippe als ich dies aussprach.
Seine raue lache brummte durch den Hörer in mein Ohr und ließ meine kleinen Härchen aufstellen.
"Ich bin in 10min da", murmelte er und legte auf. Grinsend sprang ich aus dem Bett, bewegte mich zügig zum Kleiderschrank und öffnete diesen.
"Was grinst du so bescheuert?", fragte Pelin als Sie herein lief.
"Divan kommt gleich", erklärte ich und blickte durch die Klamotten.
"Ich nehme was von dir ja?", fragte ich sie worauf sie nickend grinste.
"Viel Spaß auf deinem Date", lachte sie und lief ins Bad.
Ich suchte mir etwas bequemes aus und erblickte mich mit einem grauen Sweatshirt und einer grauen Jeans, welche ich mit meinen Superstars kombiniert hatte wieder.
Brachte meine Haare in Ordnung und frischte mein make up etwas auf, bevor ich aus dem Haus stürmte als ich das hupen hörte.
"Hey", lächelte ich ihm zu als ich in sein Wagen Einstieg. Er erwiderte dies und startete sein Motor.
"Rede", murmelte ich und konnte die Stille welche zwischen uns lag nicht ertragen.
"Ich mag keine Stille", fügte ich hinzu.
"Wie geht es Dilan?", fragte er lächelnd.
"Sie wurde adoptiert, von Pelin's Mutter", erzählte ich ihm.
Er sah mich mit großen Augen an "Musste sein", zuckte ich mit meinen Schultern.
Er sprach nicht weiter drauf ein worüber ich ihm sehr dankbar war. Wahrscheinlich merkte er das ich nicht darüber reden wollte, doch die Stille zerdrückte mich weiterhin.
"Und wie läuft deine Arbeit?", fragte ich ihn und ließ ihn für wenige Sekunden zu mir schauen.
"Gut, gut", murmelte er. "Du hasst es nicht wahr?", grinste ich und ließ ihn leicht auflachen. "Ich wurde nicht fürs arbeiten geboren", zuckte er mit den Schultern.
Somit kamen wir an und stiegen aus dem Auto. Gemeinsam setzten wir uns in das kleine Café und bestellten uns jeweils ein Kaffe mit einem Stück Kuchen.
"Wir haben uns nun Wochen eher gesagt paar Monate schon nicht gesehen. Hast du mich garnicht vermisst?", schmollte ich.
"Ich habe es genossen", zwinkerte er mir zu und ließ meine Augen groß werden.
"Achja?", nagte ich weiter worauf er nickte.
"Du lügst", lachte ich als er auf seiner Unterlippe kaute. Dies tat er wenn er in einer unangenehmen Situation war, hatte ich bemerkt.
"Nein", schüttelte er sein Kopf.
"Du kaust an deiner Unterlippe, na klar!", beweißte ich ihm. Er schwieg. Grinsend führte ich den Stück Kuchen in mein Mund und kaute ihn genüsslich.
Er wirkte abweisend. Reden tat er nicht.
"Ist etwas passiert?", fragte ich.
"Ich denke nur nach wie ich dich am besten fragen soll, ob du heute zum Abendessen zu mir kommen willst", sprach er und lächelte schwach.
"Du lädst mich zum Essen ein?", grinste ich.
"Ja, genau. Ich werde auch kochen", murmelte er.
"Klar, gerne", grinste ich und nippte an meinem Kaffee während er bedrückt durch den Fenster blickte.
Wir verbrachten etwas Zeit im Café bis er mich zurück zu Pelin brachte und selber nach Hause fuhr.
Ungeduldig wartete ich bis zum Abend. Die Tatsache das es schon so weit war das er mich einlud, ließ mich grinsen und meinen Zielen noch näher kommen.
Am Abend verabschiedete ich mich erneut von Dilan und Pelin, bevor ich in Divan's Wagen stieg und er nach Hause fuhr.
"Bin gespannt", kicherte ich als ich das Essen auf dem gedeckten Tisch sah.
"Guten Appetit", lächelte er mir zu und fing an zu essen. Ich tat es ihm gleich und staunte. Er konnte definitiv gut kochen.
"Sehr lecker, danke", murmelte ich mit vollem Mund. Er nickte lächelnd. Bedrückt. Er sah wieder bedrückt aus, er war in einer anderen Welt.
"Ich benutz mal die Toilette", sprach ich ihm zu und hatte die Absicht meinen Dokumenten auf die Spur zu kommen.
Nervös setzte ich meine Schritte erneut zum Büro fort und öffnete die Türe geschickt.
Meine Herzschläge beschleunigten sich auf Tempo, während meine Beine anfingen zu zittern.
Ich setzte mich auf den Drehstuhl und versuchte den zeitlichen Druck nicht auf mein Körper zu verbreiten, gebannt ging ich durch die Dokumente und suchte mehr.
Ein Lächeln machte sich auf meinen Lippen breit als ich ein weiteres Dokument von mir im Visier hatte. Yara Yasar.
Ich schluckte schwer als ich den kursiven Schriftzug erblickte. Diesmal würde ich die Antworten auf meine Fragen bekommen.
Doch, Divan.
Er würde mir niemals verzeihen, niemals würde er mir wieder ins Gesicht blicken.
Panik machte sich in meinem Körper breit.
Was sollte ich tuen?
"Ich habe dir vertraut", ich zuckte schlagartig auf, als ich Divan's stimme wahrnahm.
Meine Augen weiteten sich als ich in seine enttäuschten Augen blickte. Er schüttelte langsam sein Kopf und ließ mein Herz bei diesem Anblick bluten.
"Ich habe dir vertraut verdammt!", schrie er lauthals und ließ seine Adern an seinem Hals bemerkbar machen.
"Meine Mutter ruft mich von Miami an... Erzählt mir das du im Büro meines Vaters, hinter meinem Rücken Spielchen schmiedest. Das du mich und mein Vertrauen ausnutzt, für einpaar Papiere die den Untergang für unsere Holding sein sollen. Du suchst nach ein paar mickrige Schwachstellen unserer Holding um sie zu zerstören. Um uns zu zerstören", Sein Gesicht färbte sich zu einem leichten rot, während seine Hände durch die von ihm zur Faust geballt wurden, weißlich wurden.
Heftig zuckte ich erneut auf und biss auf meine Unterlippe.
Meine Augen weiteten sich bei dieser Lüge. Meine Lunge verschnürte sich. Alles blendete sich aus, ich sah nur noch Divan's feuerspuckende Augen.
Quer von ihm bemerkte ich eine kleine Kamera. Wohlmöglich hat mich Frau Aziz erwischt, eine Lüge erfunden um ihr allmählichen zu retten. Während ich erneut hilflos durch die leeren Gassen rennen musste.
Die Dokumente in meiner Hand zitterten, alles in meinem Körper bebte und kribbelte wie noch nie zuvor.
Die Angst in mir machte sich breit, ob ich gleich an einem Herzinfarkt sterben würde, da mein Herz viel zu schnell raste.
"Ich habe Jahre gebraucht, gegenüber einer Person wieder Vertrauen aufzubauen! Da kommst du in mein Leben und-", ich verzog mein Gesicht bei dem Lärm den er machte.
Er hielt inne, schlug mit seiner Faust gegen die Vase und ließ sie auf dem Boden in tausende Teile zersplittern.
"An einpaar Papiere ran zu kommen also", murmelte er und blickte mit seinen wutspuckenden Augen wieder in meine.
"Divan", ich versuchte ihn aufzuklären, in der Hoffnung das er mir verzeihen könnte.
"Deine Eltern haben mich von meiner echten Familie getrennt, Divan. Sie lügt, ich versuche eure Holding nicht zu zerstören, glaub mir. Es tut mir so leid, ich hatte keine andere Wahl", flüsterte ich. Seine zusammengezogenen Augenbrauen erhob er nun und zischte lachend.
"Ich glaube dir kein Wort", zischte er.
Meine Sicht wurde verschwommen. Meine schmerzvollen Tränen kullerten meine Wange entlang und brannten fürchterlich.
"Schau sie dir doch an, bitte", murmelte ich.
"Verschwinde Yara! Nimm deine Scheiss Papiere und verschwinde!", zischte er und schüttelte aufgebracht sein Kopf.
Mein Körper brannte. Schmerz verbreitete sich überall, ihn in so eine Lage zu bringen ließ mich schwer atmen.
"Ich möchte dich nicht verlieren", sprach ich und nährte mich ihm.
"Ich liebe dich", sprach ich meine Gefühle aus und ließ die Dokumente aus meiner Hand fallen. Seine Blicke trennten sich von den Dokumenten die sich nun auf dem Boden befanden und blickten in meine.
Schwer schluckte ich den Klos herunter und wartete sehnsüchtig auf eine Antwort von ihm.
Es zerfraß mich. Niemals könnte ich ohne ihn weiter leben, ohne ihn würde ich nichts mehr machen. Mein schlechtes Gewissen zerfraß mich schon von Anfang an, doch das Verlangen meine wahre Familie zu finden verdrückte dies immer wieder.
Es war schwer. Was sollte ich tuen?
Ich stellte mir immer wieder die selbe Frage, doch bekam keine Antwort.
Weder von mir, weder von Divan.Wie findet ihr diesen Part? Denkt ihr zwischen ihnen wird es noch klappen? Wird Divan ihr verzeihen, oder werden sie so weiter leben als ob sie sich nie kennen gelernt hatten?
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Hoffnung
Teen Fiction-"Keine Narkose?", zitterte meine Stimme als ich zum Messer sah und danach zur meiner Hüfte. "Beruhig dich", hörte ich die tiefe Stimme von ihm, setzte mich auf und schüttelte nervös mein Kopf. "Ich mach das so nicht", bebte meine Stimme. Er nickte...