Birthday Girl ~ [One Direction FF]

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Am naechsten Morgen riss mich die Tuerklingel aus meinem wundervollen Schlaf. Ich schaute auf die Uhr und sah das es schon 10:56 war. Ich seuzte auf und zog mir was ueber. Ich richtete kurz meine Haare und ging dann zur Tuer. Als ich sie oeffnete kam mir Harry entgegen und umarmte mich sofort. "Was zur Hoelle machst du hier?" fragte ich und versuchte mich aus seinen Armen zu befreien. "Wir muessen reden." kam es von ihm und er schaute mich traurig an. "Muessen wir das?" fragte ich waerend ich ihn in die Kueche bat. Ich brauchte naemlich einen Kaffee. "Was willst du hier? Woher weisst du ueberhaupt wo ich wohne?" Er stellte sich nun vor mich und skante meinen Koerper, schliesslich hatte ich nur ein uebergrossen Shirt an. Er nahm meine Hand in seine und strich ueber meine Narben. Ich zog sofort meinen Arm weg und schaute ihn entgeistert an. "Wieso tust du dir das an?" fragte er leise. "Woher zur Hoelle weisst du das?" rief ich und knallte meine Tasse auf den Tisch. "Niall redet im Schlaf. Bitte beruhig dich." Natuerlich, ich haette selber wissen muessen das Niall nicht gut darin war Sachen zu verheimlichen. "Also... Wieso tust du das?" fragte er erneut. "1. Wieso zur Hoelle sollte ich dir erzaehlen was meine Probleme sind, 2. Niall kann sich auf was gefasst machen und 3. Die Narben sind alt beruhig dich." sagte ich genervt. "Weil ich das Gefuehl habe das ich was damit zutuhen habe." Ich nahm wieder meine Tasse in meine Haende und schaute ihn an. "Niall hat dir doch eh schon alles erzaehlt. Du bist ein schlechter Luegner bei solchen Sachen." Er schaute auf den Boden. "Ich will es aber von dir hoeren." "Nein. Ich werde dir nicht meine Krankheits Story erzaehlen. Es war gestern schon schwer genug fuer mich und habe heute eigentlich heute Laune gehabt." Er schaute mich wieder an und sagte leise "Es tut mir so sehr leid" Ich lief in meine Schlafzimmer und zog mir eine Jogginghose ueber. Danach lief ich auf den Balkon und machte mir eine Zigarette an. "Wieso muesst ihr euch immer entschuldigen. Was ist bei euch schief gelaufen?" sagte ich genervt. Er stellte sich in den Tuerrahmen und sagte "Die Entschuldigung ist vollkommen angebracht. Ich hab dich damls doch erst gefragt ob wir feiern gehen wollen. Ich war der Ausloeser fuer all das hier." Ich zog an meiner Kippe und schaute auf die Strasse. Nach dem ich den Rauch auspustete, schaute ich wieder zu ihm. "und was ist jetzt deine Mission? Was willst du hier?" "Ich will von dir hoeren das es dir geht und ich beruhigend nach London zurueck fliegen kann." Ein stumpfer Lacher entflie meiner Kehle. "Mir geht es blendend." sagte ich und schaute auf meine Hand in der ich die fast leere Zigarette hielt. "Und jetzt sieh mir dabei in die Augen." "Wieso sollte ich. Es ist alles gut." Er legte seine an mein Kinn und hob es hoch, so das ich ihm in die Augen schauen musste. "Du siehst aber nicht danach aus" sagte er ruhig. "Ich bin gerade erst aufgestanden. Tut mir leid, jemand musste mich ja aufwecken." "Du sahst bei dem Meet and Greet auch nicht grad gleucklich aus." "Ich wurde gezwungen da hin zu gehen. Ich hatte eigentlich null Lust dahin zu gehen. Marra wollte aber unbedingt. Koenntest du bitte einfach nur gehen?" "Sag mir doch einfach nur in die Augen das es dir gut geht, dann gehe ich auch." Ich seufzte. Mir ging es nicht gut. Ich weiss das wenn ich luege es Harry mir ansieht. Ich war einfach schlecht in sowas. "Mir geht es nicht gut. Bist du jetzt zufrieden? Hast du jetzt das erreicht was du wolltest?" Er schaute mich traurig an und zog mich in seine Arme. "Ich habe noch eine Zigarette in der Hand" sagte ich und er liess sie mich aus druecken. Kurz darauf zog er mich wieder in seine Arme. Ich hatte solche Umarmungen echt vermisst. Einfach mal umarmt werden von einer Person die dir mal todes wichtig war. Langsam spuerte ich wie sich die Traenen den Weg ueber meine Wangen fanden. Harry zog mich in die warme Wohnung und drueckte mich noch fester. Warscheinlich wollte er nicht das er von irgend jemanden erkannt wir der auf der Strasse rum laeuft. "Ich hab dich vermisst" fluesterte ich. "Ich dich auch." sagte er und strich mir durch die Haare. Ja ich hatte Harry vermisst, genauso vermisse ich Liam und auch die anderen beiden Jungs. Ich hatte lang gnug mit ihnen zusammen gelebt und dann musste ich auf einmal weg. Ich bin vor den Problemen weg gerannt und arbeitete darauf hin sie komplett aus meinem Leben zu streichen. Doch mir wurde jetzt erst klar wie wichtig sie mir waren. "Bitte hoer auf zu weinen." sagte er leise. Ich wischte mir die Traenen weg und schaute ihn an. "Wie waers wenn du einfach mit nach London kommst." "Was? Nein. Ich kann nicht einfach hier weg. Meine Wohnung ist perfekt und ich will bei meinem Bruder bleiben." sagte ich hektich. "Calm down. Ich meine fuer 1-2 Wochen. Einfach mal eine Auszeit von all dem hier nehmen." "Wie stellst du dir das bitte vor? Liam ist warscheinlich immer noch nicht gut auf mich zusprechen und ausserdem kann ich nicht einfach mit zu euch kommen." "Ach. Liam vermisst dich doch selbst und was spricht bitte dagegen?" Ich schaute auf den Boden. Eigentlich sprach nichts dagegen mit ihnen zu fliegen, doch ich wuerde mich einfach die ganze Zeit unwohl fuehlen. "Ich weiss nicht" nuschelte ich. "Komm schon bitte. Ich flieg dich auch zurueck. Also ich fliege nicht. Ich begleite dich nur zurueck" lachte er. Sein Lachen klang einfach so echt. Gott hatte ich das vermisst. "Hoer zu. Wir fliegen morgen. Wir kommen Morgen gegen 11 vorbei. Du wolltest uns ja eh zum Flughafen bringen. Entweder nimmst du deinen Koffer mit oder du steigst ohne bei uns ein und gehst danach wieder nach hause. Wir werden dich dann in Ruhe lassen. Damit gibst du uns das Zeichen das es keine zweite Chance mehr gibt." Er legte eine Hand an meine Wange und ich nickte. "Ich muss jetzt los, wir haben noch ein Interview. Wir sehen uns dann morgen." laechelte er. "Okey" gab ich nur von mir. Ich brachte ihn zur Tuer und dann war er weg. Ich fruestueckte anschliessend erstmal was und setzte mich dann ins Wohnzimmer. Ich schnappte mir mein Handy und rief Marra an. "Hi" kam es von ihr froehlich. "Ich fliege Morgen mit den Jungs nach London" sagte ich kurz. "Was? Mit welchen Jungs? / Tuh nicht so auf dumm Marra. Du weisst es genau. / aber wie? Als ob. Wieso... OMG" rief sie. "Beruhig dich." lachte ich leicht. "Wieso fliegst du mit ONE DIRECTION nach London?" schrie sie nun fast, man bemerke das sie gerade auf Arbeit war. "Halt deine Klappe. Davon darf niemand was mit bekommen. / Oops!" kicherte sie. "Hoer auf mit den Louis Anspielungen. / Beantworte mir jetzt meine Frage. / Niall war gestern bei mir. Ich hab ihm alles erzaehlt was in den letzten Jahren bei mir passiert ist weil er meinen Arm gesehen hat. Heute Morgen stand dann Harry in meiner Tuer und wollte wissen wieso ich mir sowas antuhe. Niall hatte im Schlaf geredet und hatte dann alles Harry erzaehlt. Harry hatte mich dann gefragt wie es mir geht. Ich habeerst gelogen, aber als ich dann gesagt habe das es mir nicht gut geht hat er gesagt ich soll mit nach London kommen, wenigstens fuer 1-2 Wochen. Als Ausszeit von all dem hier." erklaerte ich. Sie schnappte nach Luft und musste sich echt beherschen nicht laus los zu kreischen. "Das ist.... OMG. Ich bin so stolz auf dich." sagte sie und ich spuerte ihr Grinsen schon durch den Hoerer. "Hae wieso das denn? / Na kuck mal. Du hast Niall erzaehlt was mit dir los ist beziehungsweise war. Wie viel Vertrauen musst du denn in ihm haben. Dein eigener Vater weiss nicht mal was der ganze Ausloeser war und dann erzaehlst du es einfach so Niall und bei Harry wirst du sogar ganz weich und fliegst mit nach London." Sie hatte Recht. Ich musste den Jungs wirklich vertrauen. Ich hatte nicht mal meinem Vater jemals erzaehlt wieso und warum das alles passiert ist. "Also. Wo wirst du in London unter kommen?" fragte sie neugierig. "Ich habe keine Ahnung, aber ich denke mal bei Harry im Gaestezimmer oder so. / Uhhhh. / Halt die Klappe." sagte ich gnervt. Wir redeten noch etwas und legten dann auf, schliesslich musste sie ja auch irgendwie ihr Geld verdienen. Ich beschloss schnell duschen zu gehen und dann anzufangen meine Koffer zu packen.