Birthday Girl ~ [One Direction FF]

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"Scheisse..." war das erste was ich sagte als ich aufwachte. Ich hatte ernsthaft zum zweiten mal meinen Freund betrogen. Zu erst Harry mit Liam und jetzt genau anders rum. Das konnte doch nicht mein ernst sein. Ich wusste das der Abend mit Harold nicht gut aus gehen wuerde und trotzdem liess ich mich drauf ein. Ich bin doch auch schoen bloed zu denken da passiert nichts. Ich richtete mich auf und suchte nach meiner Unterwaesche. Ich zog mich schnell an, doch gerade als um das Bett lief um zur Tuer zu laufen wachte Harry auf. "Lucy?" fragte er mit rauer Stimme. "Shit" fluesterte ich und drehte mich zu ihm um. "Hoer zu. Das hier war alles ein riesen grosser Fehler. Vergesse es einfach und wir tuhen so als waere das niemals passiert. Wenn du Liam oder jemand anderem nur ein sterbens Woertchen sagst kannst du dich von deinem Leben verabschieden." sagte ich streng. Er schaute mich geschockt an und ich ging ohne ein weiteres Wort zu sagen.

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Die naechsten 4 Wochen wurden fuer mich wie die Hoelle und vorallem Liam musste drunter leiden. Harry hatte zwar nichts ueber unseren Fehler gesagt, aber ich regte mich bei Liam wegen jeder Kleinigkeit auf und entfehrnte mich immer mehr von ihm. Ich konnte einfach nicht mehr normal mit ihm leben. Deshalb areitete ich darauf hin das ER mich verlaesst. Ich brachte es nicht uebers Herz ihm so leiden zu sehen wenn ich es ihm sagen wuerde. Ich weiss das ich ihm auch so schon genug weh tuhe mit meinem Verhalten, doch mir blieb nichts anderes aus.

Ich kam gerade von einem Meeting mit Ed zurueck als ich ins Wohnzimmer kam und Liam auf dem Sofa sah. Vor ihm stand ein leerer Pizzakaron und daneben eine leere Bierdose. "Kannst du das nicht weg schmeissen?" motzte ich und lief in die Kueche um mir einen Apfel zu holen. Er schreckte auf und schaute zu mir. "Ein Hallo haette gereicht" sagte er und nahm den Muell vom Tisch um ihn in die Muelltone zu verfrachten. "Selbst schuld wenn du keine Ordnung halten kannst." sagte ich genervt, schnappte mir meinen Laptop von der Bar runter und setzte mich auf die Terasse. "Und wie lief das Meeting?" fragte er zoegernd und setzte sich auf einen der Holzstuehle. "Geht dich nichts an" sagte ich leise waehrend ich den Mac hochfuhr. Liam schaute mich traurig an und ging wieder rein. Es tat so sehr weh ihn so zu sehen. Ich liebte ihn doch so sehr. Ich widmete mich wieder dem Laptop der auf meinem Schoss lag und ging auf Twitter.

Es war schon spaet und ich sahs im Wohnzimmer und schaute irgend eine Serie, waehrend Liam im Arbeitszimmer sahs. "Lu?" fragte er auf einmal hinter mir. Ich schaute auf und sah ihn fragend an. "Koennten wir mal reden?" fragte er langsam. Ich stoehnte auf und schaltete den Fernseher aus. Er setzte sich mir gegenueber und fing an zu sprechen. "Wieso bist du in letzter Zeit so scheisse drauf? Du meckerst wegen jedem unwichtigem Zeug, behandelst mich wie Dreck und entfehrnst dich immer mehr von mir. Was ist denn los mit dir?" In seiner Stimme lag traurigkeit und man hoerte das zittern aus seiner rauen Stimme. "Ich behandle dich doch nicht wie Dreck" kam es genervt von mir. Diese Worte versetzten selbst mir ein Stich ins Herz. Ich wusste dass das vollkommen gelogen war und ich einfach nur scheisse zu ihm war. "Natuerlich. Du gehst mit mir um wie als waere ich wie Harry damals. Du kannst mir nicht sagen das du so etwas liebevollen Umgang nennst. Wo ist das Maedchen hin in das ich mich verliebt hatte?" Tja, gute Frage. Wo ist die Lucy hin die einst noch voller Liebe war und keiner Fliege was zu leide tuhen wuerde? Sollte ich Liam jetzt einfach die Warheit sagen? Ich hatte ihm doch schon genug weh getahen. Wieso sollte ich ihn noch weiter zerstoeren? Er hatte etwas viel Besseres als mich vedient. Ich sag es ihm jetzt einfach. Ich stand also auf und holte noch einmal tief Lust. "Hoer mir mal zu... Bitte lass mich zu erst aus reden bevor du etwas sagst. Ich verstehe dich das du wuetend werden wirst und es ist voellig normal. Also ich behandle dich so aus eigener Angst. Angst vor deiner Reaktion und angewiedert von mir selbst. Das Wochenende wo du bei deiner Schwester warst. In einer der drei Naechte wo du weg warst war ich feiern. Mit wem spielt jetzt keine Rolle. Ich hatte eindeutig zu viel getrunken und kann mich selbst heute kaum noch an etwas erinnern. Ich war selst zu betrunken um normal zu laufen. Da ich Angst hatte nach dem Club besuch nicht mehr nach Hause zu kommen bin ich mit zu dem Typen gefahren. Ich hatte nur vor in seinem Gaestezimmer zu schlafen. Mehr hatte ich nicht vor. Doch als wir bei ihm ankamen standen wir einfach nur da und ploetzlich hatte er mich gekuesst. Von da an verlief alles so schnell und ich konnte nichts dagegen machen. Ich hatte keine Macht mehr ueber meinen eigenen Koerper. Ich habe dich in dieser Nacht betrogen und ich hasse mich so sehr dafuer. Ich bereue das alles so sehr. Deshalb behandle ich dich auch so schlecht. Ich will das du von mir angewiedert bist und mit mir schluss machst. Ich konnte es nicht ertragen dir das alles zu sagen und dir damit noch mehr weh zutuhen. Ich kam nicht damit klar das zweite mal in meinem kurzen Leben die wichtigste Person meines Lebens zu betruegen. Ich bin so angewiedert von mir selbst das glaubst du garnicht. Ich will dir nicht weiterhin weh tuhen. Ich werde einfach gehen. Du kannst mich vergessen und lebst einfach weiter. Ihr alle tut einfach so als waere ich niemals da gewesen. Harry hatt es ja auch geschaft." sagte ich und schaute ihn die ganze Zeit an, nur um seine Reaktio zu sehen. Er schaute mich starr an und spannte sein Kiefer an. "Hoer zu du bist ein wirklich wundervoller Mann und...." weiter kam ich nicht da mir Liam das Wort abschnitt. "Sparr dir deine Worte. Du hast gerade alles zerstoert. Ich dacht die ganze Zeit ich habe etwas falsches gemacht, dabei hast du hier die Fehler gamacht. Ich hatte mir die ganze Zeit die Schuld gegeben das du so scheisse zu mir warst. Du solltest einfach gehen und nie wieder kommen. Ich verstehe nicht wie du mir das ein Monat lang antuhen konntest. Du weisst genau wie sehr ich dich liebe und dann tust du mir sowas an." kam es von ihm und er stand nun auh von seinem Platz auf. "Das waere wohl das beste" sagte ich und lief ins Ankleide Zimmer. Dort schmiss ich einfach ein paar Sachen in eine Reisetasche und lief in den Flur. "Es tut mir wirklich leid. Du hast etwas besseres verdient. Ich verschwinde einfach. Ich lasse meine Sachen einfach abholen und wir sehen uns niewieder. Ich liebe dich genauso sehr wie du mich und das weisst du, doch ich ertrage mich selbst nicht laenger in dieser Beziehung. Vergiss mich einfach. Sag denn anderen das ich Tot bin oer sonst was. Sie sollen mich auch einfach vergessen" sagte ich waehrend ich mir meine Schuhe und Jacke anzog. Er schaute mich nur sturr an und sagte garnichts. "Ich hoffe du wirst gluecklich" fluesterte ich noch und verliess die Wohnung fuer immer