27.

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Und dann verschwindet Diego wieder. Ich weiß nicht, ob ich jetzt froh oder traurig sein soll! Ich will das er wieder kommt und mich fickt. Aber ich weiß nicht ob ich mich zusammen reißen kann und die Klappe halten könnte.
Nach einer Endlosigkeit höre ich endlich das Scharren von Stühlen, gefolgt von Papierrascheln und Stimmen die durcheinander reden. Bestimmt fragen sich León und Violetta sich, wo ich die ganze Zeit gesteckt habe. Nie im Leben würden sie drauf kommen, dass ich nur wenige hinter ihnen gestanden habe, splitternackt, an ein Regel gefesselt und voll Erwartung darauf, dass der Lehrer kommt und mich vögelt.
Aber mir ist auch klar, dass ich ihnen später eine gute Erklärung liefern muss warum ich nicht da war.
Schließlich kehrt Ruhe ein. Die Tür öffnet sich und Diego steht im Türrahmen.
"Tja, Francesca, ich hoffe du hast heute etwas gelernt."
"Das habe ich.", bestätige ich.
"Du warst still, als du still sein musstest, aber schaffst du das auch, wenn du es nicht sein musst?"
"Was meinst du damit?"
"Ich werde dich jetzt ficken. Und ich will dabei absolute Ruhe. Sonst höre ich auf!"
Meine Augen weiten sich.
Das ist jetzt nicht sein ernst!
"Mund auf.", befiehlt er.
Ich gehorche.
Er schiebt mir den Rohrstock in den Mund.
"Braves Mädchen. Und jetzt draufbeißen. Sehr schön."
Er zieht sein Handy raus und macht drei Aufnahmen von mir - eine von hinten, eine von rechts, die andere von links.
"Und jetzt sei ein braves Mädchen und spreiz die Beine für deinen Lehrer."
Doch er wartet nicht bis ich es von alleine tue, sondern tut es selbst, zieht seine Jeans und seine Boxer runter und drängst sich zwischen meine Beine.
Ich spüre ein Stöhnen in meiner Kehle aufsteigen, unterdrücke es jedoch und beiße auf den Rohrstock.
Er schiebt sich ein Stück in mich hinein. O Gott, es fühlt sich so gut an.
Ich will stöhnen. Laut schreien. Doch ich tue es nicht.
Rhythmisch bewegt er sich in mir, so tief, dass ich ihn bis zu meinem Bauchnabel hinauf zu spüren glaube. Seine Bewegungen werden schneller, und ich spüre seine schweren Atemzügen an meinem Hals. Ich rücke ein wenig ab, um zu verhindern dass er mir wehtut, doch er packt meine Hinterbacken und schiebt sich bis zum Schaft in mich hinein.
Schmerz und Lust verschmelzen ineinander, und ich spüre den überwaltigenden Sog des nahenden Orgasmus.
Diego zieht mich noch ein weniger näher an sich.
Schwer atmend lasse ich mich in die Seile fallen während eine Woge der Lust durch meinen Körper strömt.
Diego zieht sich aus mir zurück, nimmt mich in die Arme und löst die Seile um
meine Handgelenke.
Als ich mich von ihm löse und an ihm heruntersehe, bemerke ich ein leuchtend grünes Kondom das gleich zu platzen scheint.
Dann kommt mir plötzlich ein Gedanke.
"Bist du gar nicht gekommen?", frage ich.
Er schüttelt den Kopf.
"Wieso nicht?"
Wolltest du nicht? War ich zu schlecht?
"Ich behalte lieber die Fäden in der Hand. Es wäre nicht gut, wenn ich die Kontrolle verlieren würde. Ich bringe dir alles über die Lust bei, aber meine eigene verschaffe ich mir später allein."
Oh...


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Secret Love - Geheime Begierde (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt