Kapitel 3

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Jackson

Man, man, man die Kleine in meinem Bett ist echt scharf, sie ist so groß, schlank, hat sexy Kurven und ihre langen Silber blonden Haare erst. Alles in allem ist sie eine sehenswerte Frau. Mit ihr kann Mann sich draußen blicken lassen.

So noch etwas Parfüm hier, und etwas da, nochmal die Mundspülung benutzen und schon bin ich bereit für die nächsten Stunden.

Ich habe zwar keine Ahnung, wo Caisy ist, aber hoffentlich, kommt sie erst wenn Lena wieder weg ist, sonst ist es vorbei.

Oh Lena, fuck, sie hat echt einen mega Arsch.

"Jaaaaaaaackson!"
Auf einmal höre ich eine Stimme im Flur.

Caisy.

Fuck, was macht sie denn schon hier?

"Jackson!!!"
Ruft sie wieder, doch jetzt ist ihre Stimme lauter.
"Was zum Teufel macht diese Frau hier in UNSEREM Bett?"

Sie betont das Wort "unserem"extra, scheiße, diesmal hat sie mich erwischt, jetzt wird es schlimmer ausgehen.

Es ist vorbei, es ist endgültig vorbei.

Schnell laufe ich aus dem Bad rüber ins Schlafzimmer, nehme Caisy in meine Arme und versuche sie aus dem Schlafzimmer zu ziehen.
Doch sie weigert sich.

"Hi Maus, was machst du denn schon hier?"
Frage ich, so unschuldig wie ich kann.

"Schooon? Ich habe mir heute extra frei genommen... habe mich mit Dr. Mayer gezofft, ich habe mich mit Rose getroffen um meinen Lottogewinn abzuholen! Ich wollte dir sagen, das ich uns eine Kreuzfahrt buchen möchte! Diese Kreuzfahrt die wir uns schon seit so einer langer Zeit wünschen.
Aber das kannst du dir abschminken! Ich bin fertig mit Dir!"

Sie weint, sie schreit, sie rauft sich mit ihrer zierlichen Hand durch ihre langen blonden Haare. Ihre Stimme klingt neben wütend, auch noch enttäuscht und brüchig.

"Also ich, ..... ich geh dann mal Babe, bis morgen?"

Lena gibt mir einen Kuss auf die Wange, zwinkert mir zu und läuft mit wackelndem Hintern an uns vorbei zur Haustür hinaus.

Ich sehe Caisys entsetzten Blick und bekomme sofort ein schlechtes Gewissen.

Ich liebe sie doch.

Sie darf nur eine Sache niemals erfahren. Wenn sie das raus bekommt, wird sie mir mein Leben zur Hölle machen.

"Mir reicht es langsam, ich habe dir schon oft verziehen."
Sie macht eine kurze Pause um wieder zu Atem zu kommen, und sich selbst zu beruhigen.
„Ich weiß auch, das ich viel arbeite und wir wenig Zeit für uns haben, aber deshalb musst du dein Bedürfnis, jemanden zu ficken, nicht bei der nächst besten Frau befriedigen!"

Autsch. Das hat gesessen, sie rennt weinend an mir vorbei und sperrt sich ins Bad ein.

"Baby, bitte. Diesmal ist nichts passiert, du bist gekommen bevor es passiert - "
„Halt den Mund! Ich will nichts hören!! Ich wollte uns einen Urlaub buchen um mal hier raus zu kommen, raus aus unseren Jobs, raus aus dem Alltag, um Zeit mit dir zu verbringen. Aber du, du hast alles versaut. Durch deine Art, durch deine ungezähmte Lust, jemanden zu ficken!"

Sie weint so stark, das sie fast kein Wort mehr raus bekommt.

Sie wollte uns einen Urlaub buchen.

Ich muss hier raus.

Ohne ihr etwas zu sagen zieh ich meine Lederjacke- und dazu schwarze Chucks an, schnapp mir meinen Schlüssel und gehe.
Die frische Luft strömt durch meine Luftröhre in meine Lunge.
Ich atme tief ein und wieder aus. Ich beschließe ein wenig in der kühlen Frühlingsnacht spazieren zu gehen.

Nach einer kurzen Runde im Park ist mein Kopf wieder klar und ich mach mich auf den Rückweg. Wieder mit nerven und Geduld für mehr Diskussionen, das sich jetzt nicht vermeiden lässt.

Als ich Zuhause an komme, kommt Caisy gerade aus dem Badezimmer. Sie trägt einen kurzen rosa Bademantel. Sie ist ruhig. Zu ruhig.

Als sie mich sieht, bleibt sie stehen und schaut mir mit ihren tiefblauen Augen, die Enttäuschung und Wut wiederspiegeln, in meine Augen. Ich sehe nur eine Leere in ihrem Blick.

Ich hole den Strauß, den ich vorhin schnell an einem Straßen Verkauf geholt habe, hinter meinem Rücken hervor und sehen ein wenig Hoffnung in ihren Augen aufblitzen.

"Caisy, es tut mir Leid." sage ich, mit tiefem bedauern.
„Ich liebe dich und ich will dich nicht verlieren. Ich war so ein Idiot, ich habe nicht gemerkt, dass das wichtigste in meinem Leben, die ganze Zeit bei mir war, und habe dich nur enttäuscht. Caisy, du bist die Liebe meines Lebens und -"

Ich muss erst ein mal Luft holen, denn es prasselt alles aus mir heraus.

"Jackson, ist okay-"
Bevor ich weiter reden konnte, unterbricht sie mich mit leiser Stimme.

"Ich will einfach meine Ruhe. Der Tag heute war anstrengend und ich bin müde."

Mit diesen Worten, ließ sie mich in unserem kleinen Flur stehen, der mir auf einmal so riesig vorkommt. Ich komme mir klein und unbeholfen vor.

Ich habe es vermasselt.

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