Kapitel 9

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Rose

"Hey, ich bin Rose, die Süße da drüben ist Caisy, meine beste Freundin. Sie wurde gerade von ihrem Freund verlassen und bräuchte ein bisschen Ablenkung, wenn du weißt was ich meine." Sage ich verführerisch und er lächelt nur wissend.

Der Typ scheint echt eine gute Ablenkung für Caisy zu sein und dann kann ich mich in Ruhe an Jackson schmeißen

"Na, meinst du wirklich?" Fragt er mich auf einmal.

"Jaa, los!" Sage ich, und schubse ihn auf die Tanzfläche, auf der Caisy steht.

Uhh Caisy.
Jetzt bin ich aber mal gespannt wie du reagierst.

Als er zu ihr kommt schaut sie erst erschrocken aber dann lächelt sie mich an, ich zwinker ihr noch zu und gehe dann auch auf die Tanzfläche.

Caisy

"Hi, ich bin Elliot." Spricht mich der hübsche Mann an.

"Caisy." Schreie ich über die laute Musik hin weg und nicke freundlich.

Oh mein Gott ist der heiß!

Rose hat mit ihm echt ins Schwarze getroffen.

"Leben Sie in Berlin oder sind Sie beruflich hier?" Fragt er mich auf einmal. Doch ich kann meine Augen nicht von ihm lassen, diese dunkel grauen Augen ziehen mich magisch an.

"Ja, äh, ich lebe und studiere hier." Bekomme ich endlich raus und lächle.

"Ah was studieren Sie denn?"

"Medizin, in Richtung Chirurgie und was machen Sie hier?" Stelle ich ihm die gegen Frage.

"Ich bin nur beruflich hier, ich reise um die Welt." Sagt er und ich schaue ihn fasziniert an.

"Sind Sie Pilot oder Frauen Held?"
Oh je. Habe ich das gerade wirklich gesagt? Was ist nur los mit mir.

"Nein, haha, weder noch. Ist egal, ich habe gehört das Sie etwas Ablenkung bräuchten?"

"Ja, naja " stottere ich herum und er lacht nur.

"Rose meine Freundin übertreibt mal gerne. Ich bin seit ein paar Stunden erst wieder single. Er war die Liebe meines Lebens dachte ich.. aber jetzt reicht es mir endgültig. Er fickt jede Frau die ihm über den Weg läuft und ich soll mir das gefallen lassen nur weil ich so an ihm häng? Ich mein wir haben so viel erlebt und -"

Ich muss erst mal wieder Luft holen.

Man ich darf mich nicht wie ein kleiner, verlassener Teenie verhalten.

Doch bevor ich mich dafür entschuldigen kann, spüre ich seine Lippen an meinem Ohr die mir zuflüstern

"psssch, heute Abend kannst du dich fallen lassen. Ich bin für dich da. Du hängst nur an den Erinnerungen. Heute Nacht wirst du an mir hängen!"

Ohh mein Gott. Alles kribbelt in mir. So hat es noch nicht ein mal bei Jackson gekribbelt als er mich berührt hat, ich lass mich jetzt fallen, ich mache das, was Jackson mit mir gemacht hat, und zwar während wir zusammen waren, dann darf ich wohl jetzt mal meinen Spaß haben!

Bin ich wirklich so jemand, der jetzt mit einem Kerl mit nach Hause geht, um seinen Kummer für einen kurzen Moment zu vergessen? Ich bin mal gespannt und wenn es zu viel wird geh ich einfach nach Hause.

"Komm mit Prinzessin." Sagt er und reicht mir seine Hand. Ich nehme sie zögerlich und schaue mich noch einmal nach Rose um, ich finde sie in einer Ecke knutschend mit einem wildfremden Mann.

Typisch.

Draußen angekommen, bespricht er irgendwas mit einem jungen Man und auf einmal kommt ein weißer Audi s3 hervorgefahren.

Wow. Wie viel Geld hat der Mann?

Dies mal habe ich meine Gedanken bei mir behalten.

"Na? Willst du heute noch einsteigen oder willst du vor dem Club stehen bleiben und starren?" Sagt er lachend und ich merke, wie mir die Röte ins Gesicht steigt.

"Oh äh, ja. Sorry." Stottere ich nur so vor mich hin, doch er lacht noch mehr.

Oh Gott. Er sieht so süß aus wenn er lacht.

Als ich sehe das er zur Fahrer Seite geht frage ich ihn, ob er uns nach Hause fährt.

"Ich trinke nicht." Sagt er nur knapp und fährt, nach dem ich ebenfalls eingestiegen bin, los.

Als wir einige Minuten gefahren sind, halten wir vor einem riesigen Hotel. Wir steigen aus und ich staune nicht schlecht.

Er gibt seinen Schlüssel einem der Männer die draußen stehen und führt mich durch die Lobby, in den Aufzug und als er merkt, das keine anderen zu steigen, stürmt er auf mich zu und küsst mich.

Überrascht von dem plötzlichen Anfall, fange ich an zu kichern und erwiderte den Kuss.

Als sich die Türen mit einem bing wieder öffnen, steigen wir ganz seriös aus, grinsen uns an und laufen zu einer Tür.

Der Flur ist schlicht gehalten, schwarzer Teppich dunkel graue Wände und gedämmte Weise Lichter an den Wänden.

Als er die Tür aufschließt, kann ich meinen Augen nicht trauen. Vor mir erscheint ein riesengroßes Wohnzimmer, mit Blick auf Berlin.
„Wow."
„Gefällt dir der Ausblick?"
"Mega, wie viel Geld hast du?" Oh ich hoffe er hat das nicht gehört.
„Sind wir hier um über Geld zu reden? Oder um uns kennen zu lernen?"
„Kennen lernen? Ich dachte du -"
„Nein, ich bin nicht so einer, der die Frauen mit nach Hause nimmt, nur um sie am nächsten Morgen wieder raus zu werfen."

Oh mein Gott, der ist ja ein richtiger Traum!

„Ich äh, sorry. Ich wollte dir das nicht vorwerfen."
"Schon ok, alle halten mich für einen Frauen Aufreißer, aber in Wirklichkeit will ich nur eine Frau an meiner Seite die mich liebt, und zwar so wie ich bin."

Das kann doch nur ein Traum sein. Oder?

zwei SeitenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt