Percy Jackson trifft Harry Potter

Annabeth und Hermine

Wir waren endlich vor der Höhle angekommen, als sich der Fels davor öffnete. Heraus kamen vier Zauberer, die sehr bedrohlich aussahen. Ich zog Harry hinter einen Busch, doch es war bereits zu spät. Er ließ einen roten Lichtblitz los, der aussah, wie die in meinen Träumen. Einer der vier Männer wurde getroffen, und viel sofort geschockt um. Um Harry zu helfen, der sich gerade an weiteren zwei Zauberern bediente, nahm ich mir den letzten vor. Ich rief das Wasser der Lethe, schüttete es über ihn und wiederholte das bei den geschockten drei Zauberern. Der Fluss Lethe stiehlt einem sein Gedächtnis und das war gut für uns. Ich hoffte, dass das Gedächtnislöschen mit dem Lethe nicht einfach so durchirgendeinen Zauber gelöst werden könnte. Wir liefen hinter dem Busch hervor und standen sehr schnell vor dem Felsen, der die Höhle versperrte. Harry zückte erneut seinen Zauberstab und murmelte irgendeinen Zauberspruch. Wieder konnte ich ihn nicht verstehen. Doch als ein weiterer roter Lichtblitz seinen Zauberstab verlassen hatte und den Felsen traf, zersprang dieser. So schnell ich konnte rannte ich hinein. Ich dachte mir gerade, dass es zu einfach war, als ich Annabeth sah. Meine Annabeth. Doch ich sah auch, dass sie leidete. Gerade als ich zu ihr laufen wollte schrie Harry:"Percy, pass auf"
Doch es war bereits zu spät. Die Hexen, die in der Höhle standen und ihren Zauberstab auf meine Freunde gerichtet hatten, sahen jetzt mich und Harry genau an. Eine ließ einen Freudenschrei hören. Eine andere schrie:" Ich geh es dem Chef berichten. Und ihr passt auf sie auf und lässt sie nicht abhauen."
Scheinbar war sie die Anführerin, und wir waren ihr direkt in die Falle gelaufen. Ich schämte mich dafür und Harry schien es genauso zu gehen. Annabeth und Hermine sahen uns mit mitleidigen Blicken an. Scheinbar hatten sie es gewusst, aber sie konnten es nicht verhindern. Eine der Hexen erhob ihren Zauberstab und richtete ihn wieder auf Annabeth. Eine weitere richtete ihn auf Hermine und der Letzte Zauberstab wurde auf mich gerichtet. Und erst da merkte ich, dass die Anführerin nicht, wie ich zuerst gedacht hatte, raus gegangen war, sondern auf ein Tatoo auf ihrem Arm gedrückt hatte und jetzt wieder voll bei uns war. Sie richtete ihren Zauberstab auf Harry. Alle vier riefen ein weiteres Mal irgendwelche Lateinischen Wörter und alle begann wir uns zu krümmen. Doch da viel mir ein, dass ich doch meinen Körper verlassen konnte um zu Jason oder zu Nico zu wechseln. Genau das tat ich dann auch.
Mein Geist verließ meinen Körper. Er schwebte zu Jason, der näher war und ich fragte: " Kann ich für kurze Zeit meinen Körper verlassen und zu dir wechseln? Ich brauch deine Hilfe."
"OK", antwortete Jason.
Jetzt, wo ich mich mit Jason verbunden hatte, fehlte nur noch Nico. Jason hatte sich durch unsere neue Fähigkeit mit Nico verbunden. Ich hörte alles, was Jason Nico sagte, und umgekehrt. Nico willigte ein, uns zu helfen.
Ich sagte Jason und Nico wohin sie mussten. Dadurch, dass ich in Jasons Körper steckte, musste ich die Quallen meines eigenen Körpers nicht ertragen. Wer hätte gedacht, dass diese neue Fähigkeit auch Vorteile hatte.
Ich lotste die Jungs direkt vor die Höhle. Dort angekommen erklärte ich ihnen die Lage. Ich sagte zu ihnen:"Ihr müsst sehr vorsichtig sein und aufpassen, dass ihr nicht erwischt werdet. Sonst erleidet ihr die schmerzen, die mein, Harrys, Hermines und Annis Körper gerade erleiden."
Sie hatten ganz genau zugehört und verstanden. Per Schattenreisen gelangten wir hinein. Ich sah, dass alle furchtbare Schmerzen erlitten. Und ich sah auch mich furchtbare Schmerzen erleiden. Aber in diesem Moment zählten nur meine und Harrys Freunde. Annabeth und Hermine waren einfach zu wichtig. Nico reiste per Schatten immer an andere Orte, um nicht entdeckt zu werden. Jason schlich sich immer näher an meinen Körper heran, um die Hexen abzulenken. Das funktionierte. Sie schossen immer mehr Flüche auf ihn ab, aber er wich geschickt aus. Ich befreite die Mädchen, Nico reiste zu uns rüber und Jason lenkte sie so sehr ab, dass sie nicht einmal bemerkten, dass er zu uns wanderte. Er war gerade genug an uns herangekommen, dass er meinen Arm, der ihm am nächsten war, packen konnte. Bei der ersten Berührung ging es los.
Ein Schwindel ergriff mich und plötzlich wurde alles schwarz um mich.
Als ich wieder klar sehen konnte, merkte ich, dass wir direkt vor dem Schloss standen. Aber wir waren alle sicher und nicht allzu verletzt angekommen.

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Hallo,
tut mir leid, dass es wieder so lange gedauert hat. Aber ich hab mir dass Handgelenk abgebrochen und kann deshalb die nächste Zeit nicht regelmäßig neue Kapitel raus bringen.
LG Lesemaedel