Befreiung 3

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Im Stillen entscheidete ich mich:
Wir würden sie alle finden und retten.

Zeus hatte gesagt meine Loyalität würde mir noch den Tot bringen, aber war Loyalität nicht etwas gutes? Mir war das immer egal gewesen, solange ich alle meine Freunde retten könnte. Und wenn ihr mich fragt hatte ich recht. Ich war mit Anni in den Tartarus gestürzt, aber aleine hätte weder ich, noch sie überlebt. Jetzt waren wir in einer Zauberschule und wieder waren viele meiner Freunde in Gefahr. Ich rief Jason und Nico in meinen Kopf. Als ihre Geister angekommen waren, schilderte ich ihnen die Lage. Als ich fertig war, zerbrachen sich beide den Kopf. Und zwar darüber, ob sie Harrys Zaubererfreunde überhaupt retten würden. Da funkte ich dazwischen:'Es sind Zauberer, dass weiß ich. Aber haben sie vorhin nicht versucht uns zu helfen und dabei ihr Leben riskiert?'
Da schleuderte Jason auch schön wieder zurück:'Dir würde die Loyalität in die Wiege gelegt. Wir sind anders. Oder du bist anders als wir. Ich meine wir sind Anführer. Wir trauern einem Verlorenen Krieger nicht so lange nach, wie du.'
'Ihr wisst garnichts über mich, aber wenn ihr um eure verlorenen nicht trauert, dann seit ihr auch keine Anführer. Anführer gehen auf jeden Krieger, auf Jeden Kämpfer ein. Jason, du warst mal Prätor. Du müsstest wissen wie das ist.'
Die letzten Worte hatte ich laut gesagt,aber das war mir zu dem Moment egal. Jason war doch mein Freund. Würde er auch so denken, wenn ich in diesem Kampf sterben würde? Diese Frage lag mir noch auf der Zunge, aber ich wollte ihnen insgeheim nicht noch mehr wehtun. Ich fand es zwar komisch für Jason und das Nico ihm Recht gab!? Vielleicht waren wir Halbgötter der großen drei wirklich nur Kampfmaschienen mit Herz und Seele, aber mit kaum Gefühlen. Plötzlich wollte ich die Jungs nicht mehr in meinem Kopf haben, aber ich wusste, dass wir (Harry und ich) sie brauchen würden um die anderen zu befreihen. Und ich würde sie ertragen, um meine Freunde zu retten. Sie waren mir sehr wichtig. Doch am Wichtigsten war mir Annabeth. Ich konnte nicht mehr ohne sie leben. Plötzlich spürte ich die Punkte, an denen meine Freunde gefangen gehalten wurden. Erst da merkte ich, dass mein Menschliches JPS System wieder eingeschaltet war. Ich merkte, dass ich durch den See alles wahr nehmen konnte. Die erste Person, die ich erkannte, war Annabeth. Zu Harry sagte ich:"Harry ich weiß jetzt wo sich Annabeth und Hermine befinden.".
"Wo?", war Harrys Gegenfrage.
"Sie sind in einer kleinen Höhle im Verbotenen Wald.", antwortete ich," Piper und Hazel werden wir an einen Baum in der Nähe der Höhle finden. Allerdings werden die zwei schwer bewacht"
"Na dann mal los", antwortete Harry.

Wir waren am Rande des Verbotenen Waldes angekommen, als wir eine Stimme hörten. Sie gehörte Leo. Sofort hatte ich Angst um meinen Freund. Meine Instinkte übernahmen  die Führung. Ich lef auf die Stimme zu und erlebte meinen nächsten Schock.

Leo wurde von einem Riesen mit Metallenen Dingen, wie Fahrradlänkrädern zugemüllt.
Also schrie ich:" Hey, Fetty, las meinen Freund runter."
Und ohne wieder Rede Übergabe er ihn mir. Als Harry völlig außer Atem ankam, brachte er nur ein freudiges 'Grap' zustande. Scheinbar kannte Harry den Riesen. Ich brachte Leo in den Wolken, bei Jason in Sicherheit und lief dann Harry hinterher zur Höhle und zum Baum der vier Mädchen.

Percy Jackson trifft Harry PotterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt