Teil 15

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"Ja! Sie ist das wunderhübscheste, was ich je auf dieser Welt erblicken durfte."

Tom seufzte, aber zischte dann ziemlich unfreundlich "Gut, dann wäre dein Dienst hier getan." Len allerdings blickte diesen beinahe trotzig an. "Und was ist wenn ich gar nicht gehen will?" Uhhh böser Fehler Junge, sehr böser Fehler. Andererseits wie konnte er auch anders? Nachdem was ich alles gelesen habe wollte das Opfer, in dem Fall mein Opfer, Tag und Nacht in der Nähe der jeweiligen Syrene sein, außer diese wünscht es ausdrücklich sie allein zu lassen. Ich bemerkte dass, Riddle kurz davor war zu explodieren. "Len bitte lass uns allein." Wow, ich hatte einem Jungen gerade das Leben gerettet. Wuhu meine gute Tat für dieses Jahr. Du hast ihn ja gerade in diese Lage gebracht!!! Ich habe mich schon gewundert wo du abgeblieben bist. Tja ohne mich kann eben keiner! Gar nicht selbstverliebt oder so... Ich tauchte wieder aus meinen Gedanken auf und bemerke, dass Len wirklich gegangen war. Gut für ihn. Plötzlich packte mich jemand am Handgelenk und zog mich in eine Besenkammer. Ich verdrehte nur meine Augen und fragte leicht belustigt "Was sollen wir hier?" "Wir werden nicht eher hier weg gehen bevor du mir nicht diese ganze Sache erklärt hast." "Habe ich doch schon Tom! Wie oft soll ich es dir noch sagen? Na gut für Dumme. Ich Fabelwesen sein, dass  ist sehr mächtig tun .",sagte ich mit einer, naja zugegeben ziemlich behinderten Stimme . Tom schaute mich nur genervt an. Ich verschwendete anscheinend seine achso kostbare Zeit. "Ich kann dir das einfach nicht ohne Weiteres glauben!" Hatte dieser Junge etwas an seinen Augen? Oder Ohren? Ich hatte ihm das Ganze doch gerade "fortgeführt", was mir im nach hinnein leid tat, da es anscheinend eh nichts gebracht hatte. Erst in diesem Moment fiel mir auf, wie nahe wir uns waren. Seine Mund war so dicht vor meinem. Was mich noch mehr gefangen hielt waren seine Augen. Gerade glänzten sie wie flüssiges silber, konnten sich aber ganz schnell in einen Orkan verwandeln. Schnell versuchte ich diese komischen Gedanken abzuschütteln. Aber ich sah, dass auch er innehielt und seinen Blick nicht von meinem Gesicht abwenden konnte. So wie Magnete, die nicht anders konnten als sich anzuziehen, kamen wir uns immer näher. Ganz plötzlich war der Moment vorbei und man konnte ich eine Veränderung in dem Gesicht des Jungen Lords erkennen. Abschätzig sah er mich an, stieß die Tür der Kammer auf und lief fast schon zurück in den Speisesaal. Ich folgte ihm, mit der Gewissheit, das ich nicht den Hauch einer Ahnung hatte, was jetzt folgen würde. An seinem Ziel, dem Slytherin Tisch angekommen bedeutete er Malfoy aufzustehen und zu uns zu treten. "Tu es!" Ich sah Voldi geschockt an. Das konnte doch wohl nicht sein Ernst sein?! Nein! Nein! Nein! Das würde ich nicht tun! Abraxas war bis jetzt in diesem Jahrhundert mein einziger Freund und DAS wollte ich ihm auf keinen Fall antun! Während ich diesen Gedanken nachging sah Abraxas nur die ganze Zeit verständnislos von mir zu Riddle. "Was soll sie tun?",fragte der Blonde. Abraxas ignorierend fauchte Tom "Mach es...Außer es ist so wie ich es vermute und an dir ist rein gar nichts außergewöhnliches." Ich zögerte " Kann es niemand anderes von deinen Sklaven sein?" Tom sah mich argwöhnisch an"Wieso?" Ich überlegte fieberhaft was ich ihm darauf antworten könnte und Gott sei Dank fiel mir eine passende Antwort darauf ein. "So wie ich das mitbekommen habe, ist Abraxas so etwas wie deine rechte Hand...Würdest du es wirklich riskieren wollen ihn für so eine unnötige Machtdemonstration meinerseits zu verlieren?" Tom sah mich mit nachdenklichem Blick an. "Was schlägst du stattdessen vor?", fragte er mit einem argwöhnischen Funkeln in seinen grauen Augen. "Ich würde jemand anderen, der entbehrlicher für dich ist in Betracht ziehen." Er schien noch einen Augenblick zu überlegen, bevor er zu einer Antwort ansetzte. Doch bevor er etwas zurückgeben konnte wurde er von einem Klirren unterbrochen. Jemand hatte versehentlich einen Teller fallen gelassen und zog damit die Blicke aller Anwesenden im Raum auf sich. Es war Len der nun mit hochrotem Kopf versuchte das überall auf dem Boden verstreute Essen aufzusammeln. Überraschender Weise erbarmte sich Abraxas seiner und half Len mit einer kurzen Bewegung seines Zauberstabes die Ordnung wieder herzustellen.


Sooooo nach langer, langer Zeit wieder einmal ein Kapitel...Es tut mir wirklich unfassbar Leid, aber ich hatte einfach keine Motivation mehr zu schreiben und ich glaube ich bin auch ein bisschen eingerostet, was das Schreiben anbelangt. Trotzdem hoffe ich es gefällt euch:)

LG Leonie;)

Die Erbin(Malfoy/Tom Riddle FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt