Die Miene ist leer,
Klackert über den Tisch.
Papier knautscht.
Gedanken sind nicht genug.Der Stift zittert schnell,
wischt nervös über das Blatt.
Hände ringen.
Gedanken sind nicht genug.Der Wein blitzt tiefrot.
Die Augen spiegeln sich gleich.
Und doch scheint hell
die andere Seite der Zeit.Der Ursprung ist weiß.
Das Wesen ist schwarz.
Lebt im Käfig allein,
vergessen in Zeit.Die Schlucht ist zu tief,
Der Sprung ist zu weit.
Das Hell bleibt bestehen.
Das Schwarz ist bereit.Das Urwerk bleibt ewig,
Geschaffen ein neues Ich.
Mein Werk ist vollendet,
Doch weiß ich davon nicht.
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Gedankenkreisel
PoetryGedanken, Jeden Tag kommen sie. Tagein, Tagaus Des Nachtes gehen sie und verwandeln sich. Verwandeln sich in Träume. Und wenn du deine Träume dann wieder lebst, werden sie zu Gedanken. Worte, Jeden Tag sprechen wir sie, Überlegt, unüberlegt...