Ich wachte auf und streckte mich, dabei traf ich jemanden mit meiner Hand und dieser jemand grummelte im Schlaf. Ich öffnete ein Auge um zu sehen, wen ich da getroffen hatte und stellte fest, dass es Louis war. Anscheinend hatte ich ihn aber nicht geweckt.
Vorsichtig löste ich seinen Arm von meiner Taille und kletterte aus dem Bett, versuchte dabei leise zu sein, um Haz und Zayn nicht zu wecken. Liam war nicht mehr da.
Leise tapste ich in meinen Shorts aus dem Zimmer, als ich auf dem Flur stand, hörte ich jemanden in der Küche hantieren und ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. So schnell ich konnte flitzte ich die Treppe herunter.
„Morgen Li.“, rief ich, als ich die Küche betrat und er drehte sich zu mir herum. „Hast du gut geschlafen, Darling?“, fragte er und kam auf mich zu, um mir meinen Guten-Morgen-Kuss zu geben. „Natürlich, so wunderbar wie immer, wenn ihr alle da seid.“, antwortete ich und setzte mich auf einen der Barhocker, die an der Theke in der Küche standen. Eine Weile sah ich dem Braunhaarigen beim Arbeiten zu.
„Ich mache Rührei, Speck und Pfannkuchen, gehst du die anderen wecken?“ Liam lächelte mir zu und ich sprang auf. „Klar.“ Munter hüpfte ich nach oben, auf dem Flur kam mir Harry entgegen. „Morgen Haz.“, grinste ich und setzte einen Kuss auf seine Wange, bevor ich weiter lief und mich an die Arbeit machte.
Zuerst weckte ich Louis, indem ich ihn einfach wach küsste, was zur Folge hatte, dass der Älteste von uns mich kurzer Hand ins Bett zog und nicht wieder gehen lassen wollte.
„Liam macht Frühstück und wir müssen noch Zayn wecken.“, murmelte ich, als Louis meinen Hals küsste, aber er ließ brummend von mir ab. „Beeil dich, ich will nicht so lang auf dich warten.“, grinste er, nachdem er aufgestanden war.
„Zayn. Aufwachen.“, flüsterte ich dem Dunkelhaarigen direkt ins Ohr und knabberte leicht an seinem Ohrläppchen. Er murrte. „Zaynie, bitte.“, bettelte ich und rüttelte an seiner Schulter. „Niall…“ „Stehst du auf? Ich hab Hunger und Liam macht gerade Frühstück.“ Blinzelnd öffnete er ein Auge und ich sah Zayn mit großen Augen und meinem Welpenblick an.
„Ich hasse es, wenn du das machst. Ich komm ja schon.“ Verschlafen richtete er sich auf. „Danke!“, jubelte ich grinsend und holte mir auch von Zayn meinen morgendlichen Kuss, bevor wir zusammen die Treppe herunter gingen.
„Ich geh duschen!“ „Ich geh mit!“ Lachend, Hand in Hand, verließen Louis und Harry den Frühstückstisch und steuerten das Bad an. Zayn hielt mir noch eine Erdbeere vor den Mund, von der ich lächelnd abbiss, Liam fing schon an den Tisch abzuräumen.
Schnell sprang ich auf und half ihm. „Du musst mir nicht helfen.“, meinte Liam und nahm mir einen Stapel Teller aus der Hand. „Ich will aber, du machst das immer alles für uns.“, wiedersprach ich. „Ich liebe euch und ich mach es gern. Guck mal, Zayn wartet schon auf dich.“ „Na schön.“, gab ich mich geschlagen und küsste Liam auf die Wange, bevor ich mich bei Zayn auf den Schoß setzte.
„Er will sich einfach nicht helfen lassen.“, maulte ich und der Halbpakistani grinste. „Du weißt doch wie er ist.“ Sanft verteilte er kleine Küsse in meinem Nacken und ich seufzte.
„FUCK!“, hörte man auf einmal aus dem Bad und wir drei in der Küche brachen in Lachen aus. „Die beiden sind einfach unersättlich.“, kicherte ich und Liam grinste mich an. „Und du nicht oder was?“ Ich streckte ihm die Zunge heraus.
„Toy Story!“ „Titanic!“ „Grease!“ „X-Factor läuft gerade!“, rief ich dazwischen und hatte die Aufmerksamkeit meiner vier Freunde. „Dann gucken wir das.“, beschloss Liam und schaltete den Fernseher ein.
Wir lagen auf der ausgeklappten Couch, ich zwischen Harry und Liam, beide hatten einen Arm um mich gelegt, halb auf Liam lag Zayn und Louis hatte seinen Kopf in Harrys Schoß gelegt.
Ich liebe sie so sehr. Sie waren alles, was ich brauchte, wir stritten nie, teilten alles, liebten ins. Mein chaotischer, liebenswerter Haufen
Jeder hatte seinen Platz darin. Liam war unser Daddy, er kümmerte sich um alles, Louis war unser Spaßvogel, Harry ebenfalls, nur auf eine andere Art und Weise, Zayn beruhigte uns und war einfach für jeden da und ich…
„Liam, jeder hat doch so seinen Platz hier, aber was ist meiner?“, fragte ich leise. „Du bist der wichtigste Teil, du hältst uns alle zusammen und sorgst für die Harmonie zwischen uns.“, antwortete er und lächelte liebevoll. „Tu ich das?“ „Natürlich, Darling.“ „Wir könnten es nicht ertragen, wenn du unglücklich wärst.“, warf Harry ein und ich lächelte glücklich.
„Ihr seid süß.“ Gleichzeitig bekam ich einen Kuss von Liam und Harry auf die Wange, dann sah ich wieder zum Fernseher. Ich wollte, dass dieses Gefühl von Geborgenheit, Liebe und Glück nie wieder verschwand, es fühlte sich so gut an.
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One Direction OS ABC [Bromance-OneShots]
FanfictionEin OS zu jedem Buchstaben im ABC :)