1. Kapitel

7.9K 246 3
                                    

1. Kapitel

Wir lösten uns voneinander und sahen uns an. Draco strich mir meine goldblonden Haare aus dem Gesicht lächelte. Oh Mann er hatte echt ein tolles lächeln. „Tschüss", flüsterte er, stand auf und ließ mich allein zurück.

Als ich im Mädchen Schlafsaal von Gryffindor ankam schliefen schon alle. Naja, bis auf Hermine, sie saß auf ihrem Bett und las. Nachdem ich mich leise umgezogen hatte ließ ich mich in mein Bett fallen. „Wo warst du?", flüsterte Hermine. Ich überlegte und beschloss Hermine diesmal nicht von Draco zu erzählen. „Ist nicht so wichtig", sagte ich deshalb. „Also wegen vorhin", begann Hermine. „Das tat mir echt Leid ich hab Harry und Ron auch nichts gesagt. Und vielleicht ist Dr..." „Hermine!", rief ich schnell, bevor sie seinen Namen aussprechen konnte. „Wir sollten einfach schlafen", sagte ich und drehte mich um. „Okay", flüsterte Hermine noch und legte ihr Buch weg.

Die große Halle war schon richtig voll, als Hermine und ich zum Frühstücken kamen. Verstohlen blickte ich zum Slytherin-Tisch und sah dort Draco neben Pansy. Doch als er merkte, dass ich zu ihm schaute, lächelte er mich an. Dann unterhielt er sich wieder mit Pansy. Crabbe und Goyle saßen etwas weiter weg, was mich verwirrte. Sonst hingen die doch an Draco wie Kaugummi. „Guten Morgen Hermine! Morgen Julie!", begrüßte Ron uns glücklich. „Was ist denn mit dir los?", fragte Hermine lachend. „Wir haben etwas Neues ehrfahren über..." Weiter hörte ich nicht hin, sondern setzte mich zu Neville Longbottom und Luna Lovegood. Es interessiert mich nicht wirklich, was sie über den, dessen Namen man nicht sagen darf, sprachen. Ich hatte Angst am Ende noch mit darin verwickelt zu sein und manchmal dachte ich auch einfach, dass es mich nichts anging. Hermine hatte mir zwar schon tausendmal versichert, dass ich mir keine Sorgen wegen so etwas machen musste und ich auch ruhig mithören durfte, aber heute sagte sie nichts. Ich nehme an wegen Draco. Sie vertraut mir nicht mehr. Sie hat Angst, dass ich ihm etwas erzähle. Als mir das bewusst wurde sprang ich auf und verließ die große Halle, ohne auch nur einen Bissen gegessen zu haben. Ich ging nach draußen und setzte mich an den See. In diesem Moment vermisste ich wieder die Ruhe, wo Draco und ich vor dem Raum der Wünsche saßen. Ich stand auf und schüttelte mir das Gras von meinem Umhang. Ich ging in den Park und sah dort Pansy, Vincent Crabbe, Gregory Goyle und Draco. Draco winkte mich zu sich und ich stellte mich zwischen ihn und Pansy. „Hey", sagte ich und blickte in die Runde. „Wir gehen", sagte Draco und zog mich mit sich. „Wo gehen wir hin?", fragte ich, doch er konnte sich die Antwort sparen, denn wir standen vor dem Raum der Wünsche. Er ließ mich los und lief dreimal an dem Raum vorbei, bis schließlich die Tür erschien. Er lächelte mich wieder an und ging durch die Tür. Ich folgte ihm.

Dann konnte ich meinen Augen nicht trauen. Es war ein wunderschöner Ort. Der Boden war Wiese und dort war ein kleiner See. Überall roch es nach Blumen und als ich nach oben schaute merkte ich, dass über uns ein strahlend blauer Himmel war. Draco legte sich ins Gras und ich mich neben ihn. Wir sagten beide nichts. Wir lagen einfach nur da und schauten in den Himmel. Ich liebe Draco einfach. Ich liebe sein lächeln, ich liebe seine Stimme, seine Haare, seine hellgrauen Augen, seine Küsse und sein Gesicht. Ich liebe Draco Malfoy. Ich hatte diesen Gedanken grade zu Ende gebracht als ich seine Lippen auf meinen Spürte. Ich öffnete die Augen, doch als ich bemerkte, dass er seine Auch geschlossen hatte schloss ich meine auch wieder. Wir küssten uns verdammt lange als plötzlich eine Stimme die Stille brach. „Was ist denn hier los?!", rief Ron. Draco stand auf und stellte sich vor Ron. „Wie bist du hier rein gekommen?", fragte er grimmig. „Die Tür war offen", sagte Ron und funkelte Draco böse an. Dann ging Draco einfach. Er ging und schloss die Tür hinter sich. Ron schaute mich an. „Wieso?", fragte er nur. „Ron... es tut mir leid aber... ich weiß nicht er ist so anders wenn ich mit ihm allein bin." „Aha", sagte er monoton und drehte sich um. Er wollte grade gehen als ich ihm hinterher rief. „Bitte erzähl es nicht weiter!" Er nickte bloß und verschwand. Ich sackte zu Boden und legte mich wieder ins Gras. Der Moment vorhin war so magisch gewesen. An der Stelle wo Draco vorhin noch lag war das Gras platt und warm.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ich weiß das Kapitel war verdammt kurz tut mir leid :( ich wollte einfach schnell updaten aber nächstes mal werde ich im nächsten Kapitel mindesten 2 word seiten schreiben... Ich fang dann jetzt schonmal an :)

xoxo

leadiesuperheldin <3

Draco Malfoy - A love story &lt;3 [Harry Potter FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt