Vergangenheit und Gegenwart

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-Hanna's Sicht-

Ich dachte ich könnte mit der Vergangenheit einfach abschließen und tagsüber funktionierte das auch gut, aber diese Nacht träumte ich von mir und meinen Freundinnen in Rosewood:Alison,Aria,Spencer und Emily. Der Traum handelte vom letzten Abend nach den 2 Horrorjahren. Es war kurz bevor das Jugendamt mich ins Kinderheim mitnehmen wollte. Ich erzählte an diesen Abend meinen Mädels, dass ich komplett von vorne anfangen will.
~
Aria:"Du willst was?"

Hanna:"Glaub mir.Das fällt mir wirklich schwer, aber ich kann nur mit dieser Geschichte abschließen,wenn ich komplett von vorne anfange..."

Spencer: "Nach allem, was wir durch gemacht haben zu fünft???"

Emily:"Du kannst doch jetzt nicht einfach alles hinter dir lassen und uns zurück lassen?"

Jetzt konnte ich die Tränen nicht mehr zurück halten....Es viel mir wirklich schwer.Sie waren mir so sehr ans Herz gewachsen. Wir waren, wie Schwestern,aber es war Zeit lebe wohl zu sagen.

Hanna:"Ich bin kaputt Mädels....In mir herrscht nur noch Dunkelheit...Ich will wieder leben. Ich will das ganze einfach vergessen,aber wenn ich euch sehe, dann werde ich immer wieder drann denken müssen."

Aria:"Also wenn ich uns alle ansehe,dann sehe ich 5 starke Frauen, die sich nicht haben unterkriegen lassen. Wir haben Sachen erlebt, die Mädchen in unserem Alter nicht erleben sollten, aber wir stehen noch hier. Wir sind alle am leben. Jeder von uns steht fürs Überleben und wenn ich euch sehe, dann werde ich nicht traurig und denke an die schlimme Zeit. Ganz im Gegenteil: Ich bin stolz! Stolz so tolle Freundinnen zu haben,die sich nicht aufgegeben haben."

Hanna:"Es ist schön, dass du das so sehen kannst, aber ich bin wohl nicht so tapfer, wie du denkst. Ich denke, dass ich am besten wieder glücklich werde,wenn ich mich von den Leuten fernhalten, die involviert waren.Ich liebe euch....und wenn ich jemanden von euch erzählen muss, dann werde ich von den tollsten Freundinnen der Welt erzählen. Ich bin froh, dass ihr Teil meines Lebens wart und ich bin froh, dass ich euch an meiner Seite hatte in den letzten zwei Jahren,denn ihr habt mein Leben erträglicher gemacht...."

Emily:"Ich kann das nicht akzeptieren...Ich kann dich nicht gehen lassen Hanna!"

Alle weinten nur Alison nicht. Sie schaute nur traurig auf den Boden.Beinahe enttäuscht.

Alison:"Lasst sie gehen Mädels. Wir müssen ihre Entscheidung akzeptieren, was nicht heißt,dass wir sie gut heißen.Ich hoffe du bereust deine Entscheidung nicht eines Tages und führst ein gutes Leben."

Ich umarmte noch einmal alle zum Abschied. Emily gab mir einen dicken Kuss auf die Stirn und dann stieg ich ins Auto des Jugendamt Mitarbeiters und fuhr los....Meine Vergangenheit  blieb zurück....
~

Nun wachte ich weinend auf. Mein Kissen war voll mit meinen Tränen und meine Sicht verschwommen. Ich blinzelte die Tränen weg und setzte mich aufrecht hin, als ich plötzlich eine Person am Fenster war nahm. Ich könnte mein Gesicht erkennen, da sie in Dunkelheit stand, aber ich kannte, dass sie weiblich ist. Ihre Augen leuchteten hellgelb und Reißzähne blitzten auf. Ich erschrak und schrie laut auf. Meine Zimmertür sprang auf und ein weiteres Wesen mit Reißzähnen und gelben Augen kam durch meine Zimmer für rein und brüllte. Das Wesen am Fenster verschwand und floh. Meine Angst könnte jedoch nicht verfliegen, da das andere Wesen nicht verschwinden wollte. Ich drückte mich an die Wand und hoffte, dass es mich verschont. Es kam näher und ich konnte kaum glauben, wer das Wesen war.

Isaac:"Hanna!Hanna!Alles gut....Sie ist weg!"

Hanna:"Lass mich!Du bist ein Monster!!!"

Ich schrie ihn an und schlug mit meinen Fäusten auf seinen Brustkorb,damit er verschwand.

Isaac:"Ich tue dir nichts Hanna! Ich wollte dich nur beschützen!"

Ich versuchte mich zu beruhigen. Aber es viel mir sehr schwer. Wie sollte ich Isaac Vertrauen können? Er hat sich gerade in ein Menschen-Tier verwandelt!

Isaac:"Irgendwann musstest du es ja erfahren.....Ich bin ein Werwolf Hanna....und das Mädchen am Fenster war auch einer....aber sie ist weg.Sie kann dir nichts mehr antuen und ich werde dir auch nichts tuen!"

Kraftlos ließ ich mich auf den Boden fallen. Diese Nacht war hart....Ich könnte nicht mehr.Was ist bloß los mit dieser Welt????Warum ist alles so schwer???Isaac kniete sich zu mir auf den Boden und umarmte mich. Ich weinte mich an seiner Schulter aus und spürte, dass ich ihm wohl Vertrauen könnte. Trotzdem konnte ich kaum glauben,dass Werwölfe wirklich existieren...Aber sie sind real und mein neuer Bruder ist einer von ihnen....

Fortsetzung folgt.....

PrettyLittleTeenWolf ❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt