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Das Argent-Gericht

-Derek's Sicht-

Irgendwann kam Chris,Hanna's Adoptivvater nach Hause. Er schaute mich verwundert an, als er sah,wie Hanna in meinen Armen eingeschlafen ist. Er zog fragend eine Augenbraue hoch und ich tippte schnell Hanna an,damit sie aufwachte.

Hanna:"Was?Was ist denn?"

Derek:"Äh...dein Vater."

Chris:"Derek?Du bist also immer noch hier?"

Derek:"Ähm...ja...tut mir leid. Hanna wollte nicht alleine sein."

Hanna:"Ja...ich fürchte mich alleine Nacht.Das liegt wohl an meiner Vergangenheit in Rosewood."

Chris: "Aha...okey...Derek ich würde dich dann bitten zu gehen. Es ist schon recht spät."

Ich bemerkte, dass er mich nartürlich nur los werden wollte. Einerseits, weil er mir misstraute und anderseits wollte er Hanna ausfragen, warum er sie in meinen Armen gesehen hat.

Derek:"Nartürlich. Ich geh sofort. Gute Nacht Mr. Argent. Gute Nach Hanna."

Hanna:"Warte Derek.Ich bring dich noch zur Tür."

Hanna stand lächelnd von der Couch auf und nahm vor den Augen ihres Adoptivvaters meine Hand und zog mich zur Haustür. An der Tür angekommen stellte sich Hanna auf die Zähnenspitzen setzte ein verführerisches Lächeln auf und küsste mich zum Abschied. Der Kuss fühlte sich gut an. Ich hatte lange keine Frau mehr an meiner Seite. Ich hab schon beinahe vergessen, wie sich Liebe anfühlt, aber dank Hanna fühle ich mich nicht mehr allein. Ich poste mich von ihr und drückte ihr noch einen Kuss auf die Stirn,bevor ich verschwand. Ich stieg in mein Auto und fuhr nach Hause in mein Loft.

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-Hanna's Sicht-

Wow.Derek ist echt ein unglaublicher Mann! Ich bin definitiv auf Wolke Sieben. Jetzt musste ich aber erstmal ohne Derek aushalten, denn jetzt musste ich wahrscheinlich erstmal den hartem Argent-Gericht stellen. Chris stand mit verschrenken Armen wartend in der Tür.

Chris:"Hab ich was verpasst?"

Hanna:"Du hast doch gesehen,dass zwischen mir und Derek was läuft."

Chris:"Seid ihr zusammen?"

Hanna:"Naja...wir haben es noch nicht ausgesprochen, aber ich denke schon, dass das was Festes ist."

Chris:"Aha...okey..."

Hanna:"Es stört dich oder?"

Chris:"Du bist 17 und er....naje...älter halt."

Er suchte nach einer Erklärung,aber finden konnte er nartürlich keine. Zumindest keine die ein stichhaltige Grund wäre nicht mit Derek zusammen zu sein.

Hanna:"Oh man....bist du etwa so spießig? Derek ist 21. Ja damit ist er Erwachsen und ja noch bin ich minderjährig, aber bald bin ich 18 und es sind weniger als 3 und halb Jahre Altersunterschied unter uns."

Chris: "Jaja...Du hast ja Recht,aber bitte...sei vorsichtig."

Hanna:"Wieso?Weil er ein Werwolf ist?Er wird mir nichts tuen."

Chris:"Nein....das....das meine ich das nicht.Wie drücke ich mich am besten aus...?"

Er wurde dort und stotterte nur so vor sich hin.Was will er bitte schön sagen?

Chris:"Also...du...du...sollst aufpassen.Sonst...sonst passieren Sachen, die mit 17 noch nicht passieren sollten....und selbst mit 18...wärst du noch zu jung."

OH MEIN GOTT!!! ok.Jetzt weiß ich,was er will.Meine Güte stellt er sich an mit seinen Formulierungen. Zeit,dass ich ihn den Wind aus den Segeln nehme,bevor es noch schlimmer wird. Ich unterbrach ihn schnell.

Hanna:"Schon gut!Schon gut! Hör auf! Ich glaub ich weiß,worauf du hinaus willst....Ähm...Noch hab ich nicht mit ihm geschlafen und selbst wenn, dann ist mir nartürlich bewusst,was ein Verhütungsmittel ist....Also....können wir das Gespräch hiermit beenden. Achja...und ich hab in Biologie ganz gut aufgepasst,also keine Sorge."

Jetzt wurde Chris noch roter und wirbelte mit seinen Händen herum, dass ich aufhören können zu reden und dass das schon mehr Infos waren,als er haben wollte. Ich grinste ihn an und gab ihn einen guten Nacht Kuss auf die Wange.

Hanna:"Gute Nacht,DAD."

Das Wort 'Dad' betonte ich extra,denn dieses Gespräch, war bestimmt das Vaterhafteste, was er bisher getan hat. Er machte sich wohl wirklich Gedanken um mich und deshalb möchte ich ihn wirklich sehr.

Hanna:"Hab dich lieb. "

Er musste Lächeln.

Chris:"Hab dich auch lieb....TOCHTER. Und jetzt ab ins Bett. Du musst morgen zur Schule.Gute Nacht."

Ich grinste zurück und rannte die Treppen hoch in mein Zimmer. Ich schrieb nach langer Zeit mal wieder in mein Tagebuch und endlich konnte ich mal über einen positiven Tag schreiben. Danach schlief ich glücklich und zufrieden ein.

Fortsetzung folgt....