Kapitel XII

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(Das Lied hab ich gehört, wärend ich geschrieben habe. Vielleicht gefällt es euch dazu <3)

Der weiße Helm glich den anderen ausnahmslos. Nichts hob sie von den anderen Stormtroopern ab. Sie glich ihren Schritt den, der weißen Soldaten an um nicht weiter aufzufallen. Sie schloss ihre Finger fester um die schwarze Waffe in ihren Händen und marschierte konzentriert weiter. Sie war fest entschlossen. Sie würde hier heraus kommen. Ihr kamen einige höherrangige Offiziere entgegen. Sie ließ sich nicht anmerken. Mit völliger Selbstbeherrschung schritt sie an ihren vorbei. Kein einziger misstrauischer Blick galt ihr. Sie konnte sich ein siegessicheres Lächeln nicht verkneifen. Es klappte alles so perfekt. Niemand achtete auf sie.

Doch sie musste sich langsam beeilen. Sie hatte nicht mehr ewig Zeit, bis auffallen würde, dass sie fehlte. Und, was noch schlimmer war, dass ein nackter Stormtrooper dafür in ihrem Bett lag. Unbewusst beschleunigte sie ihre Schritte. Inzwischen hatte sie den Sektor B erreicht. Hier mussten irgendwo die Rettungskapseln sein. Ihr Plan war es, eine zu stehlen und damit so schnell wie möglich aus Reichweite der 1. Ordnung zu kommen. Dann musste sie nur noch ein Hilfesignal an die Rebellen schicken und sie war wieder zu Hause. 

Ihre leicht hastigen Schritte waren allerdings doch nicht ganz unbemerkt gewesen. "SR215, wohin so schnell? Sie haben doch im Sektor B gar keinen Dienst", kam plötzlich von hinten eine weibliche Stimme. Reys Herz rutschte ihr in den Bauch und sie hielt den Atem an um ihre Nervosität nicht zu zeigen. Dann drehte sie sich um und blickte auf einen Stormtrooper in glänzender Rüstung und Umhang. Ohne Zweifel hochrangig. 

Sie durfte nicht sprechen

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Sie durfte nicht sprechen. Dann würde man sie identifizieren können. Also nickte sie nur und marschierte an ihrer Gegenüber zügig vorbei. Diese ließ es geschehen. "Das kommt hoffentlich nicht noch einmal vor",knurrte sie nur noch, bevor sie ging. 

Reys Herz schlug inzwischen wie ein Presslufthammer, doch sie konnte den Blick des Captains immer noch im Rücken spüren und wagte nicht sich umzudrehen. Wieder dort angekommen, wo sie herkam  konnte sie ihre Frustration nicht verbergen und trat, als sie sich unbeobachtet fühlte, gegen eine Wand. "SR215!" Die scharfe und dunkle Stimme hinter ihr ließ sie erstarren. Jetzt ist alles es vorbei

Vorsichtig drehte sie sich auf der Stelle, bis sie auf Kylo Rens Maske blicken konnte. Stumm wartete sie darauf, dass er sie enttarnen und zurück bringen würde. Doch er blieb regungslos stehen. "Die Flotte hatte sie ebenfalls eingezogen. Folgen sie mir! JETZT!", kam seine ruhige und doch eiskalte Stimme. Damit ging er an ihr vorbei ohne sie noch einmal anzusehen. Das war's dann wohl mit ihrem Plan.

Ihre Nervosität wurde immer schlimmer, als sie ihm folgte. In einem großen Raum musste sie sich mit vielen anderen Soldaten eingliedern und salutieren. Dann schritt Ren vor der Truppe auf und ab. 

"Unser nächstes Ziel ist Planet Arowin

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"Unser nächstes Ziel ist Planet Arowin. Die Rebellen haben zu viel über uns erfahren. Jetzt geht es um vernichten. Kontrollierte, systematische Zerstörung. Alles klar", damit schritt er voran. Die Stormtrooper und Rey unter ihnen folgten. Unter ihrem Helm schossen Rey tränen in die Augen. Arowin war ein friedlicher Planet. Die Einwohner lebten mit der Natur im Einklang und ernährten sich von Pflanzen. Und jetzt war sie auf dem Weg mit 299 anderen Troopern diesen Planeten auszuräuchern. Sie konnte nicht verhindern, dass ihr Atem unregelmäßig ging und ihre Brust sich unkontrolliert leicht hob und senkte. 

Sie saß, den Kopf leicht gesenkt, zwischen zwei 'Kameraden' auf einer Bank, das Gewehr mit beiden Händen fest umschlossen. Kylo ging zwischen den Reihen auf und ab. Kurz richtete sich sein Blick auf sie. Sie hielt still und tat unbeteiligt, während ihr Herzschlag einen neuen Rekord hinlegte. Und schon sah er wieder nach vorne und schritt weiter, doch ein seltsames Gefühl ertappt worden zu sein blieb zurück.

Keine halbe Stunde später waren sie gelandet. Kylos schwarzer Umhang (er hatte wohl mehr, als einen davon) wehte, als er voran schritt und mit festen Schritten die Richtung angab. Die Soldaten folgten. 

Die Bewohner schrieen, als sie in ihr kleines Waldparadies eindrangen und rücksichtslos alles niedertrampelten

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Die Bewohner schrieen, als sie in ihr kleines Waldparadies eindrangen und rücksichtslos alles niedertrampelten. Einige wehrten sich mit hölzernen Pfeilen und Speeren. Sie hatten keine Chance. Ren hob die Hand, alles hielt an, dann zeigte er mit einer von schwarzem Leder bedeckten Hand nach vorne und die Soldaten  setzten Die Gewehre an. Rey schloss die Augen, stumme Tränen weinend. Ihr Gewehr hatte sie auch gerichtet, aber schießen konnte sie nicht. 

Es kam ihr endlos vor, bis die Gewehre wieder schwiegen und sie sich wieder in Bewegung setzten

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Es kam ihr endlos vor, bis die Gewehre wieder schwiegen und sie sich wieder in Bewegung setzten. Ihr Gesicht war unter dem Helm schon ganz nass. Sie fiel ein wenig zurück. Ihr war schlecht und ein schreckliches Gefühl daran beteiligt zu sein machte sich in ihr breit. Die Einwohner kämpften gegen die Stormtrooper oder rannten mit Kindern schnell davon. Es war hoffnungslos. Nur die wenigsten konnten den Feuerwaffen entkommen. Sie merkte gar nicht, wie ihre Hände zitterten, erst als ihr plötzlich eine Waffe an die Schläfe gehalten wurde, erwachte sie aus ihrer Starre. "Ich dulde keine Deserteure, SR215!", knurrte die dunkle Stimme von Kylo Ren dicht hinter ihr. Sie riss die Augen auf. Endlich schoss ihr das nötige Adrenalin durch die Adern und sie sprang rückwärts, und ohne nachzudenken hob sie die Waffe und schoss auf ihn... 

#cliffhanger

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Tut mir wirklich leid, dass ich lange nicht geschrieben habe! Schule und so, ihr kennt das bestimmt alle :(

Danke an alle da draußen, die das hier lesen! Ihr seid einfach fantastisch! Ich bin euch sehr dankbar!

Votes und Kommentare sind wie immer das tollste, was ihr mir geben könnt! Dankeschön!

bis bald <333

Krieg (Reylo)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt