Hey Leute, das wars heute mit der Lesenacht. Ich hoffe, es haben euch die Kapitel gefallen. Mal sehen, wann das nächste Kapitel rauskommt. Ich mache ab Montag ein 7 Wöchiges Praktikum.
LG nirhtaknna00
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Karo's POV
"Wie ich sehe hast du heraus gefunden was ich meine."
"Sag ihm nichts, bitte."
Laura blickt mich nur lächenlt an und sagt:"..........!"
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Laura blickt mich nur lächelnt an und sagt:" Versprechen werde ich gar nichts!"
"Was? Warum, du hast doch kein nutzen von dem Video."
"Oh, du hast anscheinend keine Ahnung wie viel das Video wert ist. Und da wir jetzt so etwas wie
"Stiefschwestern" sind, werden wir uns wohl öfters sehen. Ich freue mich schon richtig. Wir können dann Filmabende machen und uns alles erzählen.""GANZ SICHER NICHT! Das kannst du vergessen. Wir werden hier nicht einen auf "best friends" machen. Ich gehe jetzt am besten runter und erzähle meinem Dad, dass wir auf die gleiche Schule gehen. Mal sehen was er dazu sagen wird. Du hast ihm ja bisher nichts davon erzählt, obwohl ihr euch schon öfters begegnet seid."
"Und was ist das für dich vom Nutzen?", fragt sie und besitzt auch noch die Frechheit, sich auf mein Bett zu setzen. Nun sieht sie mich mit ihrem arroganten lächelt an.
"Das wird mir auf dem Weg nach unten bestimmt noch bewusst."
"Jaaa, klar."
"Sei still. Verschwinde aus meinem Zimmer und komm am besten nie wieder herein."
"Es ist wohl besser wenn ich jetzt gehe, aber das war nicht das letzte Mal, das ich hier war. Ich werde immer dann auftauchen, wenn du mich am wenigstens erwartest."
Sie steht auf und verlässt mein Zimmer.
Soll das eine Drohung gewesen sein?
Oder labert sie wieder irgendwas vor sich hin?
Sie klang aber schon ziemlich Ernst, als sie es sagte.
Ich habe keine Zeit da weiter drüber nachzudenken, denn mein Handy piept. Eine neue WhatsApp Nachricht.
"Hey Karo, können wir uns heute Abend treffen? Sei um 20 Uhr an der Brücke mit den Schlössern."
Das ist alles was dort steht. Kein Name, nichts.
Ich werde einfach hingehen und dann weiß ich ja wer es ist. Aber was ist, wenn mich jemand entführen will. Ach quatsch, ich gucke definitiv zu viele Krimis, aber es macht so Spaß zu wissen wer der Mörder ist, bevor alle anderen es herausfinden. 😀
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Ich gehe wieder nach oben und mache mich fertig. Wir haben es halb acht, mein Dad und ich aßen gerade zu Abend. Laura und Martina sind vor 2 Stunden gegangen. Mein Dad hat mich geholt, denn ich sollte Ihnen noch Tschüss sagen. Martina hat wieder meine Hand getäschelt und mir gesagt wie nett ich doch sei. Laura hat nur die Augen verdreht und ist gegangen, ohne sich zu verabschieden. Mir doch egal.
Mein Dad hat mir danach erstmal eine Standpauke gehalten, wie sehr ich ihn vor den beiden blamiert haben soll. Irgendwann hat er sich abgeregt und hat Essen gemacht.Hmmm, soll ich irgendwas bestimmtes anziehen? Nein, warum auch. Ich bleibe so wie ich bin, nehme mir aber noch meinen XXL Schal, bevor ich nach draußen gehe.
Ein leider Wind empfängt mich, als ich die Straße entlang laufe. Die Sonne geht gerade hinter dem einen Hochhaus unter und schenkt mir ihre letzten Strahlen Wärme, danach kann ich sie nicht mehr sehen. Ich komme zum Flussufer und gehe auf die Brücke zu. Bisher ist niemand zu sehen. Diese Brücke ist eine der wenigen, wo keine Autos fahren dürfen in dieser Stadt. Ich stelle mich in die Mitte und blicke auf das Wasser unter mir. Es fließt dort einfach vor sich hin. Manchmal fahren auch ein paar Schiffe auf dem Wasser, aber nur sehr selten. Ich lehne mich über das Geländer und sehe mir die Schlösser an, womit die ganze Brücke geschmückt wird.
Wie viele Schlüssen wohl da unten im Wasser liegen müssen. Bestimmt zehntausend oder noch mehr. Die meißten von ihnen sind schon ganz verrostet. Ich lese mir ein paar der Eingravierungen durch. Ich denke daran, wie es sich anfühlen muss, ein Schloss, als Zeichen der Liebe an der Brücke zu befestigen. Man wirft den Schlüssen über Bord und nun hängt das Schloss dort für alle Ewigkeit. Und so ja eigentlich auch mit der Liebe.
Ich blicke immer noch auf das Wasser. Eine Kirche in der Nähe läutet acht Uhr.
Wann kommt der oder die Jenige?
Ich werde nicht bis morgenfrüh hier stehen und warten.
Vielleicht war es auch ein Fehler und die Nachricht sollte gar nicht an mich geschickt werden.
Obwohl, mein Name stand dort ganz genau drin, also doch kein Fehler.
Ich werde noch 15 Minuten warten.
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Fünf Minuten später nähert sich ein Mann der Brücke und kommt direkt auf mich zu. Ich halte den Atem an. Geht er an mir vorbei oder bleibt er stehen? Er ist noch zehn Meter von mir entfernt. Noch sieben Meter. Er wird langsamer und bleibt vor mir stehen. Nach ein paar Sekunden hebt er den Blick und schaut mich direkt an.
Wie sehr habe ich seine Gegenwart vermisst? Viel zu oft. Und jetzt ist er wieder da und ich kann ihn sehen.
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Na, wer glaubt ihr könnte das sein?
Ideen? Dann ab in die Kommis damit.

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Im Sturmflug verliebt
DragosteAls ob Karo's Leben nicht schon kompliziert genug ist, muss ihr Dad sich eine neue Freundin anheuern. Und als dann Chris, ihr Sportlehrer, sich in sie verliebt wird alles nur noch verwirrender und Robin trägt nicht gerade dazu bei, in ihrem Kopf für...