Im Sturmflug verliebt

Kapitel 13

Robin's POV

Ich war etwas Überrascht, dass ich zu Lotta's Party eingeladen wurde. Wahrscheinlich hat Karo sie überredet, dass ich kommen darf.
In den nächsten Tagen erfuhr ich aber, das die ganze Schule kommen wird, also hat Karo sicherlich nichts damit zu tun.
Wenn ich ihr in der Schule begegnet bin, hat sie mich ignoriert oder hat behauptet, sie habe gerade keine Zeit. Typisch Mädchen.

(Vielleicht war sie das Opfer von Laura's Plan. Ich bin leider zu spät gekommen. Ich habe nur Laura lächend weg gehen sehen und Karo stand dort verwirrt und gekränkt.)

Vielleicht findet sie auch einfach nur meine neue Frisur scheiße, keine Ahnung was Mädchen so denken.
Das was irgendwelche Schla*pen über mich denken, geht mir sowas von am Arsch vor bei. Die wollen doch eh nur das Eine.
Okay, früher war ich ja auch so, jede Nacht ne neue und dann...
Aber ich habe mich verändert, ich bin nicht mehr so wie früher.
Glaube ich jeden Falls oder besser gesagt hoffe ich es, denn so wie ich war, möchte ich nicht mehr sein.
Ihr fragt euch bestimmt, woher kommt der Sinneswandel?
Tja, das ist Betriebsgeheimnis, Fakt ist nur, es gab diesen Wandel.
Ich quatschen hier über so was wie Gefühle.

Stopp. Stopp. Stopp.

Ich verfalle nicht wieder in alte Muster, wo es damals noch hieß: "Oh mein Gott, Gefühle sind doch nur was für Weicheier."

Wenn ich mich weiter so verhalte werde ich Karo niemals zeigen können, dass ich mich wirklich geändert habe.
Und ich möchte das sie weiß wie ich jetzt bin.
Es ist mir sehr wichtig.

Als ich bei Lotta's Haus ankomme ist die Party schon voll im Gange. Mädchen in kurzen Kleidern, die ihnen gerade so über den Hindern gehen, werfen mir abzügliche Blicke zu, die nur das Eine heißen können. (Ihr wisst was ich meine).
Ich öffne die Tür und trete in das Getümmel an Menschen die entweder tanzen oder sich ins Koma saufen.
In der Küche nehme ich mir ein Bier und schaue mich um.
Oh nein, bitte nicht.
Ich muss hier weg, aber zu spät.
Sie hat mich entdeckt und kommt Arschwackelnd auf mich zu gelaufen.

Ja, es ist Laura, wer denn sonst.

Seitdem ich weiter da bin hat sie nichts besseres zu tun, als mich zu verfolgen.
Sie stellt sich vor mich und präsentiert mir ihr großes Dekolleté direkt vor der Nase.
Sie hat es echt nötig.

"Hey Robin", sagt sie und versucht ihre Stimme irgendwie sexy klingen zu lassen, was ihr aber leider gar nicht gelingt.
Es klingt eher verzweifelt.

"Was willst du?"

"Na, wer in diesem Raum will nicht das Gleiche wie ich?"

"Sorry, aber ich muss jetzt jemanden suchen."

"Wer ist denn hier wichtig als ich?", fragt sie.  Fragt sie das gerade im Ernst?

"Ich werde dir auf diese Frage keine Antwort geben."

"Warum denn nicht?", OMG, die stellt sich ja dümmer als sie ist.

"Wie gesagt ich muss los."

"Aber du kannst mich doch hier nicht einfach so stehen lassen."

"Und wie ich das kann, siehst du doch", sage ich, drehe mich um und lasse sie einfach in der Küche stehen.

******

Ich war schon lange nicht mehr auf einer Party und habe auch schon lange keine mehr geschmissen.
Aber wie es aussieht haben die Leute, in der Zeit wo ich weg war, nicht vergessen wie man richtig feiert. Lotta tut mir wirklich leid, dass alles Morgen wieder sauber zu machen.
Es sieht aus wie im Saustall.
Ich habe Karo immer noch nicht gefunden.
Aber da ist Lotta, vielleicht weiß sie wo Karo ist.

"Hey Lotta, sorry für die Störung, aber weiß du zufällig wo Karo ist?"

"Hi, voll cool das du gekommen bist. Ne, keine Ahnung wo sie ist, ich habe sie auch schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen.

"Okay, ich werde sie mal suchen gehen."

Ich drehe mich um und verschwinde aus dem Wohnzimmer.
Ich suche draußen, auf dem Klo, in der Küche, aber die einzige Person der ich begegne ich Laura.
Wer auch sonst.

"Hey, hast jetzt mal Zeit für mich? Ich will tanzen und zwar mit dir, jetzt sofort also komm schon."

So werde ich auf die Tanzfläche gezogen.
Laura legt ihr Arme um meinen Hals und beginnt ihre Hüfte zu bewegen. Widerwillig mache ich mit.
Meine einzige Sorge ist jetzt, dass  Karo nicht kommen und uns sehen darf.
Ich lasse mich von der Musik treiben und nehme Laura gar nicht mehr richtig wahr.
Und so bemerke ich auch nicht wie wir uns aus dem Wohnzimmer, in dem wir getanzt haben, bewegen und sie mich die Treppe nach oben zieht. Ich weiß nicht was los ist mit mir, aber ich mache nichts und werde in das nächst beste Zimmer gezogen.
Sie schließt die Tür hinter uns, drücke mich dagegen und dann ihre Lippen auf meine.
Ich bin zu sehr damit beschäftigt, mir darüber Sorgen zu machen, warum ich eine solche Lust besitze, sie jetzt auf der Stelle aufzufressen.

Wir nähern uns schon dem Auffressen und unsere Küsse werden immer leidenschaftlicher und forderter.
Ich hebe sie hoch, trage sie zum Bett, das in diesem Zimmer steht und lege sie darauf ab und mich da oben drauf. Meine Lippen verlassen ihr und wandern zu ihrem Hals.
Ich fange an zu saugen und aus ihrem Mund kommt ein lustvolles Stöhnen. Ich muss weiter machen.
Sie will es und ich auch.
Ich siehe ihr das Kleid aus und ihr BH landet kurz danach auf dem Boden. Ich küsse wieder ihr Lippen und in der Zeit zieht sie mir mein Shirt und die Hose aus.
Nun liegen wir fast nackt auf einander und werden gleich in den nächsten Schritt übergehen.
Sie zieht ihren Slip aus und ich meine Boxershorts.
Wir legen und aufeinander und sie führe gerade mein bestes Stück in sich ein... als die Tür auf geht und wir von hellblauen Augen geschockt angesehen werden...

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Hey, bin wieder da.

Ich habe ein paar Lesetipps:

Freundschaft. by Tue-lin

Wahre Liebe by badprinzess

Plan A by Spiritssoul

What we want. by jenny_konrad

Mein neuer Chef by Juliatini

Das sind die Storys, die ich gerade mit voller Begeisterung lese oder schon fertig bin und sie noch mal lese.