Alles begann wo ich 12 war. Da war ich gerade mal in der 6. Klasse und glaubte immer noch an die Welt mit den Einhörner und dem rosa Zeug. Heute weiß ich, dass das sehr leichtsinnig und dumm von mir war. Die märchenhafte Welt, die man seinen Kindern vorspielt, ist nur Fasade, die die grauenhfte Wahrheit der Welt verdeckt.
Auch ich musste die Erfahrung machen, das nicht alles so ist wie es scheint. Bald rutschte ich in eine Kriese mit Mobbing, Selbsverletzendem Vehalten und Selbstmordgedanken. Immer mehr beschäftigte ich mich mit den Themen, bis meine Eltern davon Wind bekammen. Sie schickten mich zum Psychiater und ich ließ sie in dem Glauben, das es mir half und das sich alles bessern wird. Doch das Gegenteil war der Fall.
Ich begann mich immer häufiger selbst zu verletzen. Bald reichte das aufkratzen meiner Haut nicht mehr und so besorgte ich mir Rasierklingen. Am 15.09.2015 mit 14 (ca. einen Monat nach meinem Geburtstag) dan mein erster Schnitt.
Es war nicht tief und das Blut floss nur wenig. Ich war dennoch ein wenig panisch wegen des Blutes, aber es tat so verdammt gut. Ich kann mich noch genau daran erinnern, als ob es gestern war.
Am 17.10.2015 hatte ich dan einen Termin bei meinem Psychiater. Ich hatte meinen Eltern signalisiert, so ca. 3 Woche vor dem Termin, das ich Hilfe brauche, weil ich den Tod meines Opas am 03.01.2015 und die schwere Erkrankung meines andere Opas, im April des selben Jahres, nicht so gut verkrafte. Meine Eltern und mein Psychiater wussten bis dahin nicht, das ich mich ritze.Eines Tages sagte meine Mutter dann, das ich mal für ein paar Tage ins Krankenhaus muss. Ich stellte mich meiner Hausärztin vor und sie meinte eine stationäre Therapie würde mir sehr gut tun.
Ich ließ mich schweren Herzen darauf ein und landete schließlich am 13.10.2015 in einer Psychiatrie für Kinder und Judendliche.
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Das Leben danach
RandomNein. Hier geht es nicht darum wie man nach dem Tod eines geliebten Menschen klarkommen kann. Hier geht es darum wie man nach einem Aufenthalt in einer Psychiatrie wieder zurück ins leben findet. Wie man ohne Therapeutische Hilfe klar kommt, weil ma...