Ivette sackte in sich zusammen und ein leises, erschrockenes 'Oh' ging durch den Raum. „Bestimmt nur der Wein..." sagte Shaitan beschwichtigend während es im Raum kurz still war. Sofort setzte jedoch die Musik wieder ein und ich ging mit einem aufgesetzt besorgtem Gesicht neben Shaitan her, während er Ivette in einen Nebenraum trug. Die Diener nickten nur und zeigten uns den Weg zu einer einladenden Couch, dann schlossen sie die Türen um Ivette etwas Ruhe zu gönnen. „Hast du das auch gesehen?" zischte ich Shaitan leise zu. Der Rauch um ihre Augen war verschwunden, aber sie schien in einen tiefen Schlaf gefallen zu sein. Shaitan nickte nur. „Also Plan B..." war seine Antwort, dann öffnete sich die schwere Tür erneut und Balian kam hineingestürmt. „Was ist nur mit ihr?" fragte er sofort und kniete sich neben sie. Sie hatte die Augen geschlossen und atmete ruhig und gleichmäßig. Ich tat auf Bestürzt. „Ich weiß es auch nicht genau, wir sollten einen Heiler holen lassen..." sagte ich und Shaitan nickte besorgt. „Ich kann hier nur leider keinen Diener sehen..." murmelte ich leise. „Oh, natürlich – ich werde sofort einen Heiler holen lassen. Unser Hofarzt müsste noch irgendwo im Schloss sein, er wollte zwar heute auf einen Kongress aber bestimmt finde ich ihn noch-" er brach mitten im Satz ab, da er wohl bemerkt hatte, dass er viel zu viel sprach, während seine Freundin vielleicht im sterben lag. So schnell hatte ich einen Adeligen noch nie rennen gesehen. „Immerhin wissen wir jetzt das es um Ivette und Balian geht – ist doch egal wen wir von ihnen vergiften oder?" fragte Shaitan leise. Ich nickte nur, dann holte der das zweite Fläschchen aus seiner Tasche und sah sich noch ein letztes Mal nach Dienern um. Dann führte er die Flasche an ihren Mund und kippte seinen ganzen Inhalt hinein. Er hielt kurz ihren Kopf hoch, damit sie auch ganz sicher schluckte. Ihre Augen waren immer noch geschlossen, aber ihr Atem wurde langsamer und hörte irgendwann ganz auf. Auch wenn sie schlief, oder in irgendeinen seltsamen Zustand versetzt war den ich nicht kannte, röchelte sie ein paar Mal, bis ihr Körper ganz erschlaffte. Wenn der Wächter der Zeit sie wieder zum Leben erwecken konnte, dann war alles um sonst. Dann waren wir machtlos und würden den König der Schatten niemals besiegen können. ICH könnte ihn niemals besiegen. Schmerzlich wurde mir bewusst, dass ich den Drachen alleine besiegen müsste, wenn es nur ein Drachenschwert gab.
Es war ganz still im Nebenzimmer des großen Ballsaals und Shaitan hielt ebenso wie ich seinen Atem an. Wir warteten gespannt was passierte. „Was habt ihr nur getan?!" hörte ich eine Stimme hinter mir und Shaitan und ich drehten sich blitzschnell um. Dort stand er, der Wächter der Zeit. Und ich musste mit Schrecken feststellen, dass eben dieser Wächter der Zeit der seltsame Mann war, der zuvor hatte Alecia verschwinden lassen. Seinen mitternachts-violetten Mantel würde ich überall wieder erkennen, ebenso wie die Bemalungen die, da ich sie nun näher betrachten konnte, sich als Tattoos entpuppten. Durch die Kapuze wirkte er bedrohlich, schließlich sah man weder sein ganzes Gesicht, noch wo er gerade hinsah. Diesmal hatte er keinen Bogen in der Hand, sondern hielt seine Arme unter dem Mantel versteckt. Doch nun hatten wir zum ersten Mal seine Stimme gehört: sie klang rau und rauchig, zudem sehr altertümlich. Aber dennoch nicht alt an sich. Ob er überhaupt alterte? Warum stellte ich mir eigentlich in so einem wichtigen Moment solche Fragen? Der Wächter der Zeit stand nur etwa zwei Meter vor uns. „Ihr schafft euch gerade einen Feind fürs Leben.." zischte er noch, dann sah ich wie sich violetter Rauch um den Saum seines Mantels kräuselte. Gleich würde er wieder verschwunden sein. Ich nahm also all meinen Mut zusammen und zückte den zweiten Dolch, den ich noch von Alecia bei mir hatte. Mit einem energischen Sprung sprang ich auf den Wächer der Zeit zu, hielt ihm den Dolch an die Kehle und landete sauber über ihm kniend. Er lag auf dem Boden und seine Kapuze war ihm vom Gesicht gerutscht. Er war maximal dreißig, hatte violettes Haar und nun fiel mir auf, dass sein komplettes Gesicht tätowiert war. Überall ragten sich Ranken, Muster und Schriftzüge zu einem Netz zusammen und ich wusste gar nicht, wo ich als erstes hinsehen sollte. Das Messer immer noch an seine Kehle gepresst, begann er schelmisch zu lächeln, dann schnippte er mit einem seiner Finger und mir wurde schwindelig. Mein Kopf dröhnte und die Welt um mich herum begann sich zu drehen, immer schneller, bis alles weiß vor meinen Augen wurde. Als mir alles wieder klarer wurde und ich auch wieder etwas sehen konnte, kniete ich immer noch über ihm. Allerdings nicht mehr in der Adelsburg, sondern in einem Raum mit weißem Steinboden. Es war hell, aber nicht unangenehm blendend. Dennoch war es ein kaltes Licht und ich bekam sofort eine Gänsehaut. Auch weil ich immer noch über dem ausgestreckten Wächter der Zeit lag, was auch nicht jeder von sich behaupten konnte. Langsam stand ich auf und steckte den Dolch zurück an meinen Gürtel. „Herzlichen Dank." sagte der Wächter der Zeit mit einem ironischen Unterton und stand auf. Dann setzte er seine Kapuze wieder auf, aber so, dass man noch seine Augen sehen konnte. Sie waren von einem stechenden Gelb, ähnlich wie Katzenaugen. Ich sah mich um. Dieser Raum war komplett in weiß gehalten und das einzige was herumstand waren Vitrinen mit Waffen darin. Alle wirkten besonders. Ich erkannte ein schwarzes Schwert mit funkelnden Saphiren darauf, dass ich aus einer uralten Sage kannte. Ebenso entdeckte ich einen aus Birkenholz gefertigten Kampfstab, mit der eine Kriegerin ein ganzes Heer aufgehalten hatte. Ich war mehr als erstaunt und verblüfft, beinahe vergaß ich, dass der Wächter der Zeit immer noch neben mir stand. „Wundervolle Andenken an Legenden und Sagen, ich weiß. Meine persönliche Sammlung ist riesig!" sagte er und in seiner Stimme schwang immer ein bissen Arroganz mit, aber ebenso ein Ton, der ihn geheimnisvoll und unerreichbar machte. Ich drehte mich wieder zu ihm um und sah ihm in die Augen. „Dawn – das hätte doch wirklich nicht sein müssen oder?" fragte er nun und seine Stimme hallte in meinem Kopf wieder. „Du weißt wer ich bin?" fragte ich sofort. „Natürlich!" lachte er und verschränkte die Arme. „Ich weiß alles über jeden! Ich bin der Wächter der Zeit – ich überwache die Zeitlinien und achte darauf, dass sie niemand stört." sagte er und sah mich eindringlich an. „Du hast genau das getan!" sagte er vorwurfsvoll. „Ja und zwar mit Absicht!" entgegnete ich ihm und verschränkte ebenfalls die Arme. „Wenn du weißt wer ich bin, weißt du auch, was ich zu tun habe und was ich dafür brauche." sagte ich mit klarer Stimme. Ich versuchte die Anspannung zu unterdrücken, die ich empfand, seit ich ihn gesehen hatte. Ebenfalls die Wut musste ich kontrollieren – was hatte er nur mit Alecia gemacht? Aber dazu würde es noch kommen, erst musste ich das Schwert finden. „Du warst so ein süßes, kleines Mädchen dort draußen in den Eislanden..." sagte er und winkte mich heran, dass ich ihm folgen sollte. Am Ende des Raumes legte er seine Hand auf eine dunklere Platte an der weißen Wand und sofort ging in der Wand eine Tür auf, in einen weiteren Raum. „Du hättest ein erfülltes Leben gehabt, hättest das Dorf von deinem Vater übernommen und es gegen die Schatten verteidigt. Du wärst auch so eine große Kriegerin gewesen, hättest Björn geheiratet und mit ihm zwei Kinder bekommen – aber nein, das Schicksal hat es mal wieder anders gewollt!" sagte er und regte sich immer mehr auf. Bei dem Gedanken, dass ich Björn hätte heiraten sollten bekam ich bereits einen Brechreiz, den ich zum Glück abwehren konnte. Der Raum in den wir nun traten ebenso weiß und mit hellem Licht beleuchtet, allerdings standen hier keine Vitrinen herum sondern an den Wänden waren weiße Regale befestigt auf denen hunderte von Kristallkugeln standen. Doch hier wurde eine andere Art von Magie festgehalten, eine violette Substanz waberte darin herum. Wenn man genau hinsehen konnte, erkannte man, dass es eine Art Band war, das sich durch und durch neu verknüpfte. Ich musste den Wächter der Zeit wirklich fragend angesehen haben, denn er verdrehte die Augen und zeigte mit beiden Händen auf die Regale. „So überwache ich die Zeitlinien, ich kann diese Kugeln lesen und sehen was darin passiert. Eine Art der Überwachung." sagte er er, dann stand er wieder an der hinteren Wand. Diesmal von dem Kristallkugelraum. Er stellte sich breitbeinig davor. „Ich weiß, dass du das Schwert brauchst und du wirst es auch bekommen. Bitte geh zärtlich damit um, ich möchte es gerne wieder bekommen." sagte er und zwinkerte. „Aber bevor ich dir das Drachenschwert geben werde, musst ich dich um etwas bitten." sagte er schelmisch. „Was willst du?" fragte ich und langsam klang ich gelangweilt. Der Wächter der Zeit war arrogant und ziemlich von sich überzeugt, wieso wurde er eigentlich so gepriesen? „Ich habe dir deine beste Freundin genommen, weil sie deine Zeitlinie gestört hat. Wenn ich sie bei dir gelassen hätte, hätte sie dich von deinem Weg abgebracht. Selbst wenn ich manche Entscheidungen nicht gut heißen will, die das Schicksal vollzieht – wie zum Beispiel ein kleines Mädchen einen zu einem Drachen gewordenen König einer Armee umbringen zu lassen -" sagte er und sah auf mich herunter. „...muss ich dennoch die dadurch entstandene Zeitlinie schützen. Mit allen Mitteln." sagte er. Seine Stimme war weicher geworden, aber selbst das war mir egal. Mein Gesichtsausdruck war hart geworden, keine freundlichen Züge mehr. Ich sah ihm direkt in die Augen und wartete darauf, dass er weiter erzählen würde. „Alecia ist nicht tot, ich habe sie nur in eine Art Schlaf versetzt. Wie ich es auch mit Ivette getan hatte, bevor ihr sie umgebracht habt! Was ihr damit angerichtet habt wisst ihr wahrscheinlich gar nicht, es gibt wahrscheinlich keine andere Frau mit der sich die Zeitlinie wieder herstellen lassen kann! Und die Toten zurückholen kann ich auch nicht, bestenfalls als Untote aber Balian wird sich freuen wenn er bald eine Familie mit einem Zombie gründen soll!" Der Wächter der Zeit war schon wieder in sein Gerede verfallen und steigerte sich immer weiter hinein. Doch dann stoppte er und sah meinen immer noch sturen Gesichtsausdruck. „Wenn ich dir Alecia wieder geben würde, würde sie immer wieder die Zeitlinie stören. Sie wusste davon, ich habe sie ein Mal besucht und sie deutlich darauf hingewiesen, dass sie dich gehen lassen soll. Aber sie hat sich dir angeschlossen und meine Warnungen ignoriert. Deshalb war sie auch so nervös – sie wusste, dass sie bald sterben würde." sagte er und wurde immer leiser. „Und sie ist trotzdem bei dir geblieben – eine solche Freundin verdienen wirklich nur die wenigsten Menschen. Es tut mir leid für sie, aber ich wollte dich deshalb um etwas bitten: Lass dich von nichts ablenken. Du hast deinen Weg und du musst ihn nur noch gehen. Wenn du genau das tust, was von dir erwartet wird, dann kann ich dir Alecia wiedergeben. Nachdem du den Drachen erschlagen hast." sagte er. Dann öffnete er die nächste Tür und dort lag, auf einem schneeweißen Bett Alecia. Ihre Braunen Haare breiteten sich um ihr Gesicht herum aus und sie wirkte ziemlich blass. Ihre Augen hatte sie geschlossen und sie atmete ruhig und gleichmäßig. Der Dolch, den ich nach dem Wächter der Zeit geworfen hatte, steckte nun feinsäuberlich an ihrem Gürtel und sie wirkte so ruhig und unschuldig, als wäre nie etwas mit ihr geschehen. Ich ging langsam auf sie zu – irgendwie konnte ich es nicht ertragen sie hier liegen zu sehen, unbeweglich und unmöglich sich zu wehren. Ich konnte nichts sagen, mir hatte es eindeutig die Sprache verschlagen. Gleichzeitig war ich glücklich, dass sie nicht tot war, andererseits hasste ich den Wächter der Zeit dafür, dass sie unter meiner Bestimmung hatte leiden müssen.
Der Wächter der Zeit stand immer noch in der Tür. „Du bekommst sie wieder, wenn alles vorbei ist." sagte er noch ein Mal und endlich konnte ich meinen Blick von ihr lösen und ging zu ihm. „Ich habe dein Wort?" fragte ich ihn klar und deutlich und er nickte. „Ich schwöre es beim Schicksal." sagte er und das nahm ich ihm ab. „Und jetzt das Schwert." sagte ich. „Ich habe nicht ewig Zeit!" Aus meinem Mund klangen die Worte irgendwie ruppig, obwohl ich einfach nur versuchte meine Verletzbarkeit was Alecia anging zu überspielen. „Langsam gefällst du mir!" sagte er lachend. „Auch wenn ich immer noch nicht glauben kann, dass du mal einen Drachen erschlagen wirst..." sagte er. Dann schloss der die Tür wieder und ich konnte gerade noch einen Blick auf Alecia werfen. Ich wusste nicht ob ich ohne sie den Mut hätte aufwenden können von meinem Vater weg zu gehen. Irgendwie war sie doch auch in die Geschichte verstrickt und hatte etwas gutes getan, wieso musste gerade sie aus dem Verkehr gezogen werden? Ich verstand dieses ganze Drama um die Zeitlinien nicht wirklich, aber ich musste mich nun auch um etwas anderes kümmern. Er ging wieder zurück in den Vitrinenraum und ich folgte ihm. Das Saphierschwert funkelte mich an, doch ich suchte mit den Augen nach etwas, dass aussah wie ein Schwert mit dem man Drachen töten konnte. Der Wächter der Zeit öffnete eine Vitrine und nahm ein Schwert heraus, dass erstaunlich normal aussah. Es hatte einen goldenen Griff und eine stählerne Klinge. Es funkelte in allen Farben des Regenbogens, als der Wächter der Zeit es mir in meine Hand legte. Zudem war es ziemlich schwer, doch das hatte ich erwartet. „Kannst du das überhaupt halten?" lachte er und ich funkelte ihn kurz böse an, dann schwang ich das Schwert kontrolliert hin und her. Es war gut ausbalanciert und lag perfekt in der Hand. Auch wenn es etwas groß für mich war, konnte ich es gut halten. Der Wächter der Zeit lächelte, dann holte er aus seinem violetten Umhang eine Halterung, mit der man sich das Schwert auf den Rücken binden konnte. Es war eine Art Rucksack für ein Schwert, allerdings passte es mir perfekt und schien wie angegossen. Das schwarze Leder schmiegte sich eng an meine Haut und als der Wächter der Zeit das Drachenschwert hinein steckte, war sogar er überrascht. Ich sah gleichzeitig elegant und gefährlich aus, das weiße Kleid brachte die Eleganz noch weiter zur Geltung während das Schwert einen Krieger aus mir machte. „Doch, vielleicht glaube ich dem Schicksal jetzt, dass du eine gute Wahl warst..." sagte er und grinste breit. „Pass auf dich auf, kleines Mädchen!" sagte er, dann kräuselte sich sofort wieder violetter Rauch um meine Füße und alles drehte sich. Der Wächter der Zeit verschwamm vor meinen Augen, ebenso die ganzen Vitrinen und der weiße Boden. Nun wurde alles weiß.
Als ich wieder klar sehen konnte, lag ich auf dem Rücken. Ich fühlte das Gras unter mir und das Schwert auf dem ich lag, wie es mir in den Rücken drückte. Das Gras unter mir war von einem hellen Gelb, daher schloss ich, dass ich noch in der Nähe der Rubinstadt war. Es dauerte eine Weile bis ich mich wieder bewegen konnte. Eine Windböe lies mein Haar um mein Gesicht flattern und zauberte mir ein Lächeln aufs Gesicht. Ich war einen Schritt weiter gekommen! Ich hatte es geschafft, ich besaß das Drachenschwert! „Dawn?" hörte ich eine Stimme die ich nur zu gut kannte. Ich sah mich genauer um und erkannte, dass ich hinter der Adelsburg gelandet war. Shaitan kam gerade über den Zaun geklettert. Er war hektischer als sonst und kümmerte sich nicht darum, dass er sich seinen teuren Anzug am Zaun aufriss. Er rannte auf mich zu und hob mich leicht an der Hüfte hoch, dann umarmte er mich. Ich war nie so froh gewesen, ihn zu sehen, auch wenn ich seine Begrüßung viel zu übertrieben fand. So stürmisch hatte ich ihn noch nicht kennen gelernt. „Ich dachte du wärst tot!" brachte er nur heraus. „Ich meine, du warst weg und so..." sagte er keuchend. Ich legte ihm einen Finger auf den Mund zum Zeichen, dass er schweigen sollte. Dann zeigte ich auf das Schwert auf meinem Rücken und zwinkerte ihm zu. Mehr musste er nicht wissen, irgendwie hatte ich das starke Gefühl im Bauch, dass es besser war, wenn er nichts vom Wächter der Zeit wusste. Ich weiß nicht warum, aber in dem Moment hatte ich einfach dieses Bauchgefühl.
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Dawn - Königin der Schatten
FantasiaSylvain ist ein Ort mit vielen Facetten: die immergrünen Wälder des Hains, tiefblauen Flüsse die das Land durchziehen und Schneeflocken die Tag ein Tag aus auf die höchsten Spitzen der Gebirge fallen sind nur wenige Beispiele. Und seit das Schicksal...