Es war nun kurt vor den Osterferien. Draußen fing die Sonne wieder an zu scheinen und die Blätter der Bäume wurden wieder grün. Alles nahm wieder Farbe an und wirkte nicht mehr düster und grau sondern fröhlich und bunt. Genau wie das Meer.
Seit Jayden Daphne geküsst hatte, ging er ihr aus dem Weg. Jeden Morgen dachte sie an ihn, bekam ihn, seine weichen Lippen und dieses Gefühl, welches durch ihren ganzen Körper durchfahren war, nicht mehr aus ihrem Kopf. Sie hatte nun schon oft versucht mit ihm zu reden, aber entweder er war mit der Lamie mit den lila Haaren unterwegs oder er war so schnell weg dass sie ihn nicht verfolgen konnte.
Ihren Freunden hatte sie bisher nichts von Jayden und ihr erzählt und eine Woche nach dem Vorfall, hatte sie herausgefunden, dass Rebekah mit Jeremy Schluss gemacht hatte. Beziehungsweise.. er hatte mit ihr Schluss gemacht, da ein Lamie sie auf der Party geküsst hatte. Patrick verhielt sich dennoch komisch ihr gegenüber und noch immer hatte Daphne nicht herausgefunden was zwischen den beiden vorgefallen war.
Bald waren Ferien. Um genau zu sein morgen und Daphne's Eltern hatten sie und Tristan gebeten nach Hause zu gehen.
„Habt ihr überhaupt ein Zimmer für mich?", fragte Daphne. Sie hatte nämlich wenig Lust auf einer Couch eine Woche lang schlafen zu müssen. Eigentlich wollte sie noch nicht einmal von Rebekah, Raphael und Patrick weg, aber sie musste. Tristan schien selbst so, als würde er lieber hier bleiben, jedoch wiedersprach er seinen Eltern nicht.
„Wir haben genügend Gästezimmer. Du wirst schon eines bekommen. Ich rate dir das im zweiten Stock. Das könnte di gut gefallen. Und nehm ein paar Sportklamotten mit", antwortete Tristan, als sie hinunter in ihren Gemeinschaftsraum liefen. Sie mussten ihren Koffer packen, da sie am nächsten Morgen recht früh abgeholt werden würden.Als Daphne in ihrem Zimmer saß und ihre Kleidung aus dem Schrank in ihren pinken Koffer packte, kam Rebekah mit einem wutverzerrten Gesicht in ihr Zimmer gestürmt und ließ sich auf ihre Bett fallen.
Daphne legte kurz ihre Sachen beiseite und blickte ihre beste Freundin verwirrt an.
„Er ist ein Idiot! Bitte lass mich nicht alleine mit ihm hier!", schmollte Rebekah und warf ihre blonden Haare nach hinten.
Tristan und sie hatten ihre Freunde bereits eingeweiht in die Familiengeheimnisse. Genauso wie sie selbst, waren sie verwundert und überrascht von dieser Neuigkeit. Sie mussten ihnen jedoch schwären, es keinem weiter zu erzählen.Daphne seufzte, als sie in das verzweifelte Gesicht ihrer besten Freundin blickte. Aber sie musste nun mal gehen und daran konnte sie nichts ändern.
„Versuch einfach in der Zeit gut mit ihm auszukommen. Ist nicht all zu schwer... ihr könnt ja schwimmen gehen und an euren Fähigkeiten noch ein wenig basteln", schlug Daphne vor und schloss ihren fertig gepackten Koffer.
Dieses Mal war er nicht so voll, wie bei der Anreise. Sie hatte genügend Kleidung mitgenommen und nachdem Tristan auch meinte, dass sie Sportsachen mitnehmen sollte, hatte sie auch ihre schwarze, kurze Sporthose und ein graues Top mitgenommen, zusammen mit ihren schwarzen Turnschuhen.
„Ich muss los", seufzte Daphne und stand auf, ehe sie ihre beste Freundin umarmte und auch schon mit ihrem Koffer aus dem Schlafzimmer verschwunden war.
Tristan und sie hatten ausgemacht sich im Gemeinschaftsraum zu treffen um gemeinsam aus dem Tor zu gehen.
Dort traf sie auch auf Patrick, welcher in diesem Moment von Tristan zu ihr blickte und sie kurz umarmte.
„Viel Spaß", wünschte er ihr und zwickte ihr wieder einmal in ihre Wange, woraufhin sie ihn nur einmal kurz böse Anblickte und sich bedankte, ehe Tristan und sie sich auf den Weg in das Erdgeschoss machten.
„Bist du bereit für Ferien bei unsere Eltern?", fragte er sie, als sie aus dem Gebäude liefen, über die Wiese um an den Baum zu gelangen, welcher sie von dem Gelände bringen würde.
„Keine Ahnung um ehrlich zu sein", murmelte Daphne und wartete, bis sich das Tor öffnete. Soweit sie wusste, wurde es nur geöffnet, wenn Ferien waren. Und natürlich auch nur von der Seite des Geländes. Außenstehende konnten das Gelände also nicht betreten, außer ihnen wurde aufgemacht von innen.
„Es wird anstrengend", sagte er und grinste leicht. Aber was meinte er mit anstrengend? Daphne konnte sich darunter nichts vorstellen, außer viel Hausarbeit und was das anging... naja sie war was das anging schon ein wenig faul und hatte sich meistens immer erfolgreich drücken können.
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School of mythical creatures
FantasyDaphne ist eigentlich eines von vielen ganz normalen Wesen, welche auf die School of mythical creatures geht. Mit ihren Freunden Raphael, Patrick und Rebekah versucht sie das erste Schuljahr zu überstehen. Jedoch macht es ihr Jayden nicht wirklich e...