He is a murderer.

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Alexis POV.

Sekunden. Minuten. Stunden. Tage. Wochen. Monate. Jahre. Wie lange würde es dauern bis Jascha wieder aufwacht? Ich weiß es nicht. Keiner weiß es. Nicht einmal der Arzt und dass macht mir besonders Angst. Er würde als erstes wissen, wie gut oder schlecht es ihm geht. Anscheinend jedoch ginge es ihm nicht besonders gut. Würde er die nächsten Tage im neuen Jahr erleben? ODer wird alles anders kommen? Im Zimmer wurde es nicht ruhiger, die Geräte waren immer nur am pipen und die Krankenschwester kam, um die Infusionen aufzufüllen. So ging dass nun schon seit zwei Tagen, was sich anfühlte wie einige Wochen. Die Zeit ging so langsam wie noch nie vorbei, doch jedes Mal hoffte ich, dass er endlich wieder aufwacht. Hatte er Glück gehabt oder wird die Person, die ich nur zu gut kannte, zum Mörder? Würde er wirklich alles tun, nur um mich wieder in die Gang zu bekommen? Würde er wirklich alles tun, damit ich wieder so werde wie früher? So wie ich nie wieder sein wollte? Es war eine schwierige Zeit, die ich hatte. Leider habe ich meine Mum nicht wieder damit sie mir dort durchhilft, aber mit meinen Freunden würde ich dass nicht wieder schaffen. Ich war ziemlich froh, endlich diese Zeit hinter mir zu lassen, aber wird mich die vergangenheit wieder einholen? So schnell wie es noch nie war? Wieder saß ich neben ihm. Wie die letzten Tage auch. Nichts passierte, außer dass mein Handy klingelte. Sollte mein Handy normalerweiße aus sein? Nichts desto trotzt ging ich ran.

*Telefongespräch*

A: Hallo?

C: Hey Alexis, wie geht es dir?

A: Wie solls mir schon gehen. Nicht besonders.

C: Willst du nicht zu den Jungs kommen? Du kannst morgen wieder zu Jascha. Du hast die letzten Tage kaum gegessen, geschwiege denn geschlafen.

A: Ich weiß nicht. Was ist wenn er jetzt doch aufwacht oder sonst etwas ist?

C: Ich denke, dass du sofort bescheid bekommen wirst, wenn etwas passiert, also komm.

A: Wie du willst. Kann mich einer der Jungs abholen? Ich weiß nicht ob ich es schaffe bis zu den Jungs.

C: Klar ich schick dir jemanden. Warte einfach in 15 minuten vor dem Krankenhaus.

A: OKay, bis dann.

C: Jap. Bis später.

*Telefongesprächende*

ICh konnte nicht weg. Ich musste hierbleiben, aber ich wollte Chloé nicht enttäuschen, also musste ich gehen. Ein letztes Mal küsste ich seine bleiche Wange, bevor ich seine Hand aus meiner nahm. Einen letzten Blick und schon stand ich wieder auf dem blau- weißem Gang. Die Leute rannten oder weinten, andere gingen langsam und versuchten die Traurigkeit zu unterdrücken. Und ich? Ich weinte nicht, ich unterdrückte sie nicht, ich rannte nicht und langsam ging ich auch nicht. Ich ging, wie jeder normale Mensch in gleichen schritten, nicht langsam , nicht schnell. Meine Gefühle waren das Reinste Chaos, ich konnte nicht deuten ob ich traurig war, enttäuscht, wüttend oder doch verzweifelt. Ich wusste rein gar nichts. Am Eingang stand der Wagen von Harry, in den ich sofort, ohne ein weiteres Wort, stieg. Ich wollte nicht reden. ICh wollte nicht essen. Ich wollte nicht schlafen. Ich wollte nichts tun, sonst würde ich etwas wichtiges verpassen. So als ob etwas in meiner Welt unter gehen würde und in der Welt in der ich vorher lebte, wieder aufging. Doch konnte ich as ganze zulassen? KOnnte ich wieder ich sein? Konnte ich jemals wieder ich sein? Konnte ich wieder ich sein? Diese Frage, ob ich es könnte, sollte sich bald gelöst haben. Harry redete ununterbrochen etwas, was ich ausblendete, ich wollte ihn nicht hören. Er , aber auch die anderen würden mir sagen, dass alles wieder gut wird. Dass er wieder aufwacht und dass alles wieder so sein wird wie davor. Lüge. Es war eine Lüge. Ich konnte nicht glauben dass alles wieder wie früher wird. Es würde niemals wieder so sein wie früher. Niemals. Bei den Jungs zu Hause, war es ausgesprochen still, was mich beunruhigte, denn mindestend einer machte immer einen Mucks. Nicht einmal Niall's Geschmatzte machte Geräusche. Hayley war ebenfalls ruhig. Louis Karottenknacksen hörte man ebenfalls nicht. Es machte mir eindeutig angst. Sofort wurde ich auf das Sofa verfrachtet und Louis brachte mir Tee. So als ob ich krank wäre. So richtig krank. Ich war nicht krank, aber warscheinlich sie, denn sie waren oder machten nie den eindruck, dass sie so fürsorglich sein können. Nach gefühlter Ewigkeit hatte ich den Tee leer getrunken und ich saß da nun. Allein. Auch wenn alle da waren, fühlte ich mich alleine. ICh wusste nicht wieso, aber es kam mir vor, als ob ich in einer Schalldichtem Raum saß. Und dann klingelte es. Ruhe. Und dann Geschrei. Ich wollte es nicht hören wie er ausflippt. Wie er mitbekommt dass ich hier mit Jungs wohne und meine Schwester gefunden habe. ICh wollte nicht hören wie er immer wieder sagt, ich soll wieder zu ihnen kommen. Ich wollte es nicht hören. Nichts davon. Nichts.

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Hallo :)

So leider ein bisschen kurz, aber ich hoffe, es bringt euch was ^^ naja auf jeden Fall bin ich hier in berlin und ich muss sagen mir gefällt es hier nicht besonders, nichts gegen berlin selber, aber es ist einfach nicht meine Stadt. Morgen geht es dann nach Dresden. ICh hoffe  ich kann dort wieder uploaden :)

Eine Frage und zwar. Was ist eure Lieblingsstadt?

Meine Londin und New York City *-*

Have a nice Night :)

xoxo Vrouni_

Die Stadt, die Niemals schläft. ❤️ (Zayn Malik FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt