Be here for me.

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Chloé POV.

*Traum*

Es war dunkel und Kalt. Es war im nirgendwo der Stadt und das reinste Kaff. Wie wir alle dorthin gelangt waren, wusste ich nicht. Wirklich interessieren tat mich dass auch nicht, dass einzige was ich wollte, ist so schnell zu meinem Dad zu kommen, wie es nur ging. Wir hatten fast 5 Monate nach ihm gesucht, und endlich ein Anzeichen gefunden, wo er sein konnte. Natürlich wollte ich ihn sehen, so schnell es eben ging, aber mit der Zeichnung von meinem Dad konnte ich kaum etwas anfangen. "Fahr schneller!", schrie ich Liam an, da er der einzige war, der normal fahren konnte. Trotzdem dauerte es Ewigkeiten, bis wir an einem großen Tor ankamen. Im großen Hof hielt Liam und wir alle stürmten aus dem Auto heraus, gerade so, dass Harry und Niall auf dem Boden lagen. Die beiden konnten sich natürlich kein Lachen verkneifen und lagen nun Lachend auf dem Boden. Augeverdrehend schrie ich sie an, dass sie endlich ihren Arsch bewegen sollten und keine 2 Sekunden später waren sie wieder auf den Beinen. Einige Zeit schauten wir uns um, wohin wir gehen sollten, sahen dann aber eine große braune Holztür auf die wir nun zugingen. Es sah alles unheimlich aus, und ich hoffte insgeheim dass hier kein Irrer wohnte. Von außen sah es nicht sehr einladend aus, sicher wird dass innen auch so sein, keine Frage. Ich stand vorne an der Holztür, atmete nocheinmal durch, ehe ich den Henkel nach unten drückte. Wären Harry, Niall oder sogar Liam vorne, würde sie Angst kriegen, obwohl sie solche Psychosachen schon öfters erlebt hatten. Die Tür quietschte und hinter der Tür war es, wie draußen auch, stockdunkel. Nur ein kleiner Lichtstrahl kam von draußen in das Zimmer, welcher vom Vollmond schien. Der Holzboden quietscchte ebenfalls wie die Türe und wären die Jungs nicht da, hätte man meinen können, jemand verfolgte mich. Langsam ging ich den langen Gang entlang, ehe ich in dem großen Raum stand, der vom Vollmond beleuchtet war. Es standen einige alte Möbel darin und die Tapete war ebenfalls noch da. Beides sah sehr schön aus, auch wenn es ziemlich abgenutzt war. In einer Ecke des Zimmers, waren an der Tapete Blutspuren und machten mir somit Angst, dass meinem Vater etwas passiert war. Schließlich wollte ich mit ihm hier rauskommen und nicht ohne ihn. Ein eiskalter Windzug ging durch das Zimmer und lies uns alle erzittern. Es fühlte sich definitiv kälter an, als wir gerade draußen waren. Wieder schaute ich mich im Zimmer um, und sah nun wieder eine dunkle Holztüre die ich aufmachte. Anstatt ein wie erwartet, ein Zimmer zu finden, war eine alte Steintreppe darin, die nach unten führte. Glücklicherweise war eine Kerze am Boden, die Zayn anzündete und uns nun mehr Licht schenkte. Die Treppe ging ziemlich weit nach unten, ehe wir wieder einen langen Gang entlang gingen. Hier unten war es noch kälter, als es schon oben war und die dünne Jacke die ich anhatte, half mir nicht wirklich. Wir gingen einige Minuten den Gang entlang, als sich der Gang in zwei Teilte. "Welchen Weg sollen wir gehen?", sprach Niall die Frage aus, die ich sagen wollte. "Rechts.", meinte Harry. "Links.", meinte dann Louis. "Rechts.","Links.","Rechts.", diese ging einige Minuten, aber kein Ende war in Sicht. Kurzerhand entschied ich mich nach Rechts zu gehen, da ich das Gefühl hatte dort richtig zu sein. Zayn ging nun neben mir. Seine Hand war in meine gelegt und auch seine Augen spiegelten Angst. Ein kleines Ermutigendes Lächeln schlich mir über die Lippen, was Zayn ebenfalls zu lächeln brachte. Anscheinend hatten Harry und Louis aufgehört zu diskutieren und kamen mit Liam und Niall uns hinter her. Die Kerze drohnte einige Male auszugehen, tat es dann zum Glück nicht. Die Kälte wurde immer unerträglicher und die Stille ebenfalls. An einer weiteren Tür blieben wir stehen und ich drehte mich zu den anderen vier Jungs um. Jedoch erwarteten mich nicht die normalen Gesichter der netten, fröhlichen Jungs, sondern andere mir unbekannte Jungs. Ebenfalls Zayn's Gesicht war nicht mehr seins, es war ein unheimlicheres. Ich wollte schreien, doch eine Hand wurde mir auf den Mund gedrückt. Der Mann, der Zayn zu sein schien, warf mich über seine Schulter und öffnete die Tür. Da er seine Hand von meinem Mund genommen hatte, schrie ich. Zwischen: "Lasst mich runter." und "Was wollte ihr Vollidioten.", war alles dabei. Jedoch half das kein bisschen und lies die Männer kalt. Diese setzten mich auf einem Stuhl ab und wie erwartet fesselten sie mich, damit ich nicht abhauen konnte. Ich strampelte wie eine verrückte und versuchte mich zu lösen. Wie immer ohne Erfolg. Durch eine andere Tür wurde ebenfalls ein Mann hereingedrängt, hinter ihm ein anderer. Der Mann der mit Schmerzen auf dem Boden lag, war mein Vater. Mein Vater, den ich so vermisst hatte. Mir kullerten immer mehr Tränen herunter, die ich aber nicht wegwischen konnte und somit anfingen auf meiner Haut zu brennen. Mein Dad saß nun vor mir. Eher Kniete er vor mir. Seine Hände waren hinter dem Rücken angebunden, sein Mund mit einem Tuch vollgestopt und seine Haare, sowie seine Kleidung zerstört. Seine Augen sahen Traurig aus, spiegelten aber auch Angst aus, sowie die Freude aus. Ebenfalls rollte ihm eine Träne die Wange herunter. Der Mann, der hinter ihm stand, packte seine Haare zog ihn ein Wenig hinter und sagte: "Du sollte ihn sterben sehen, So wie du es schon lange hättest sehen sollen." Er lachte dreckig, als er eine Waffe holte und meinem Vater an die Schläfe hielt. Ich konnte das ganze nicht sehen. Es war einfach zu schrecklich meinen eigenen Vater sterben zu sehen. "Sag tschüss.", sagte der Mann weiter. Er wartete, wartete, wartete und wartete ehe er dann abdrückte. Der Kopf meines Vaters schoss auf die Seite und Blut strömte überall heraus. "Nein!", schrie ich immer wieder unter Tränen. Ich konnte dass nicht fassen. Er hatte meinen Vater umgebracht, ohne mit der Wimper zu zucken. Sicher würde er es wieder tun. Jederzeit. Überall.

*Traumende*

Schweißgebadet wachte ich auf. Zayn lag neben mir, jedoch wach und schaute mich ein wenig ängstlich an. Er setzte sich auf, sagte nichts, nahm mich einfach in den Arm. Dort fing ich wieder an zu weinen. Was wenn es wirklich passieren wird? Was wenn der Mistkerl meinen Vater umbringen wird, womöglich jeden einzelnen von uns. Ich schluchzte und die Tränen wurde immer mehr. "Bitte bleib immer bei mir.", flüsterte ich zu Zayn. "Ich werde dich nie alleine lassen.", flüsterte er genauso leise. Sein Griff um meine Taille wurde stärker, seine Angst wurde größer und seine Liebe wird unersetzbar.

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Hallo :)
Sorry dass es so spät kommt :// War in der badewanne und konnte dort nicht schreiben ;D

Hier auf jeden Fall ein neues Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch :))

Heute werde ich sicher an einer neuen story schreiben, weil ich grad voll bock hab xDD aber nach zwei Kapitel is meine motivation eh wieder im Arsch. Auf jeden Fall wollte ich mal einen Marcel/ Harry FF schreiben und jup, das werde ich :)) Die Story wird 'I'm the Real Princess' heißen und ich freue mich, wenn ihr reischauen würdet. Ebenfalls auch bei meinen anderen Storys :))

Das nächste Kapitel kommt mit 20 Votes :) Viel Spaß :)) (Kommentare erwünscht!)

So also ich werd dann mal schreiben, außer ich werde vom Songext schreiben für meine Demo CD unterbrochen :)

Euch einen schönen Sonntag und den Leuten aus Bayern wünsche ich schonmal morgen einen tollen Schulmontag. (Mich eingeschlossen ://)

Bis dann und viel Spaß.

xoxo Vrouni_

Die Stadt, die Niemals schläft. ❤️ (Zayn Malik FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt