Zayn POV.
Eine Schuss. Ein Schrei. Eine Hektik. Angst. So endete unser schöne Silvestertag. Chloé telefonierte grade, während sie vor Nervösität sich nicht halten konnte. Als sie aufgelegt hatte, konnte man ihre Tränen sehen. Schnell nahm ich sie in den Arm. "Was ist passiert?", fragte ich sie leise. "Jascha.. Er.. Er wurde angeschossen.", sie fing immer mehr an zu weinen. Meine Hand kreiste über ihren Rücken, damit sie sich beruhigte, was auch einigermaßen ging. Ohne ein weiteres Wort, verließen wir das Restaurant und rannten wieder dort hin wo wir vorhin waren. Dort waren einige Leute im Kreis gestellt und beobachten etwas. Chloé rannte so schnell es ging durch die Massen und blieb in der Mitte stehen. Als ich dort ankam sah alles wie im schlechten Traum aus. Überall war Blut. Jascha lag dort. Einfach nur dort. Still. Alexis saß neben ihm, hielt seine Hand und weinte. Chloé ging zu ihr und versuchte sie zu beruhigen, was nicht wirklich half. Aus der weite hörte man Sirenen, was darauf hinwieß, dass der Krankenwagen gleich eintreffen sollte. Sofort kamen zwei Sanitäter, die Alexis untersuchten und dann welche, die mit einer Trage Jascha in den Krankenwagen trugen. Alexis durfte mit ihnen mitfahren, während wir anderen sofort uns auf den Weg machen, um hinterher zu fahren.
Alexis POV.
Es ging alles so schnell. Erst war Mitternacht und das schöne Feuerwerk und dannach gleich der Schuss. Ich wusste dass es passiert, doch genau heute? Ein toller Start in's Jahr. Nun sitze ich hier neben Jascha im Krankenwagen. Die Sanitäter sind hektisch. Sie versuchen immer wieder alles, damit er wieder stabil wird. Ich schau jedoch nur zu und die Tränen, die über meine Wangen fließen brennen. Nach einer langen Fahrt, kamen wir dann im Krankenhaus an, wo Jascha sofort in den OP gebracht wurde. Ich konnte nichts tun. Kein Abschied nehmen. Nichts. Alles fliegt nur so vorbei. "Sind sie die Freundin von Jascha Mix?", fragte mich ein Arzt. Ich nickte nur. Ich konnte keine Worte fassen. "Ich bin Herr Snowden, der behandelne Arzt. Ich wollte nur Bescheid sagen, da..", weiter kam er nicht denn ein Arzthelfer schrie, dass er sofort kommen sollen. "Entschuldigen Sie Miss.", sagte er und rannte in den Raum. Ich konnte keine Gedanken fassen, ich lehnte mich an die Wand und setzte mich auf den Boden. Ich wusste nicht wie lange ich dort saß. Einfach nur dort saß, ohne dass ich etwas tat, bis die anderen kamen. Zu meiner Überraschung waren auch Lou und El dabei. Sie redeten etwas, was ich nicht verstand und sie setzten sich zu mir. Wieder redeten sie etwas, was ich ebenfalls nicht verstand. Ich wollte nichts hören, Ich wollte nichts sehen, Vorallem wollte ich nicht wissen, wie schlecht es Jascha geht, denn ich wusste dass alles meine Schuld war. Ich hätte ihn vorwarnen sollen. Ich hätte allen, wirklich allen meiner Freunde alles sagen sollen. Ich tat es nicht. War es weil ich Angst hatte, dass er ihnen ebenfalls etwas tut? Oder war es einfach, weil ich Angst hatte, dass sie mich verstoßen werden? Ich wusste es nicht, aber ich hatte Angst. Und nun hatte ich auch Angst um mein Leben, und um dass meiner Freunde. Ich konnte aber nichts für sie tun. Ich könnte nicht immer für sie da sein. Ich musste dass alles klären, einfach alles.
"Alexis!", rief jemand, bis jemand mich wach schüttelte. Anscheinend war ich im Krankenhaus eingeschlafen und hatte nichts mehr mitbekommen. Chloé die neben mir saß, sah mich mitleidend an und wollte etwas sagen, doch sie brachte nichts raus. Neben ihr saß Zayn, der müde aussah. Und da war Harry, der den Gang immer wieder auf und ab ging, und mich so nervös machte. Die anderen waren anscheinend gegangen, doch wie lange waren wir schon hier? Und wie viel Uhr ist es? Der Mann kam wieder und kniete sich zu uns. "Also. Ich habe eine gute, aber auch eine schlechte Nachricht für sie.", berichtete er uns. "Die gute ist, dass ihr Freund wieder lebt, aber die schlechte, dass er im Koma liegt. Wir hatten alles versucht, aber die Schusswunde an seinem Kopf war zu stark.", sagte er weiter. Nun konnte ich wieder keinen Gedanken fassen. Es fühlte sich alles so an, als ob es ein Traum wäre, Es fühlte sich nicht Real an. Es war so, wie in einer Traumwelt. Der Mann sagte noch etwas bis er wieder verschwand. Ich wollte ihn sehen. Ein einziges Mal. Nur heute. Nur damit ich weiß, dass er noch lebt, oder einfach zu wissen, dass ich mir Hoffnungen machen kann, dass er bald wieder bei mir ist. "Du kannst zu ihm.", flüsterte Chloé und zeigte auf eine Tür. Sollte ich reingehen? Würde ich es aushalten? Wieder fühlte es sich so an, dass jemand den Pause Knopf gedrückt hatte. Keiner bewegte sich, alles war leise, kein Geräusch war zu hören. Nichts. An der Tür blieb ich stehen. Könnte ich ihn sehen, wie er da so liegt, nichts tut? Könnte ich ihn so sehen, wie bleich er ist? Könnte ich es sehen, wie die Geräte versuchen ihn am Leben zu halten. Zum ersten Mal war ich mir sicher, dass ich das Könnte. Ja, ich würde es können ihn so zu sehen. Er ist die Person, die ich jetzt am meisten brauche, aber auch er würde mich am meisten brauchen. Koste es was es wolle. Im Zimmer war es weniger Ruhig. Die Geräte piepten. Und dann sah ich ihn. Im Bett, weiß, unreal, still, wie eine Person, die nicht existiert. Ich setzte mich auf einen Stuhl neben dem Bett und wartete. Ich wartete, dass etwas passiert. Doch nichts. Dass einzige, was passierte, ist dass die Geräte immer im gleichen Takt gingen. Er lag da. Wie eine Puppe. Bleich und anders. Anders wie er vorher war. Vorher war er voller Farbe, hatte Lebensfreude, doch nun war er schwarz - weiß und ein ausgetrockneter Baum, der nach und nach seine Blätter verlor. Die Welt flog vorbei. Tag und Nacht saß ich dort und wartete, bis etwas aufregendes passierte, aber nichts. Ich brauchte jemanden mit dem ich jetzt reden konnte. Jemanden, dem ich alles erzählen konnte. Doch jenau jetzt wollte ich, dass er hier ist, damit ich ihm erzählen kann, wie schlimm alles war. Und ich hoffte einfach, dass er wieder kommen würde. Mich wieder in den Arm nehmen würde, wenn es mir schlecht ging, Mir in der Früh meinen Kaffee brachte, Mir Hayley abnahm und mit ihr spielte oder Mit mir jede einzelne Minute verbrachte, weil das Leben einfach so verdammt kurz ist.
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Hallo :)
Sry heute leider ein Kurzes Kapitel :/ Tut mir leid :/ Leider werde ich die nächste Zeit nicht so viel uploaden, weil ich in Berlin und Dresden bin, aber ich werde versuchen upzuloaden :)
xoxo Vrouni_
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Die Stadt, die Niemals schläft. ❤️ (Zayn Malik FF)
Fanfiction(Fortsetzung von Bradford Badboy <3 (Zayn Malik FF) [Teil 1] ) Chloé's Schwester taucht in New York auf und ihr Leben stellt sich auf den Kopf. Leider muss sie noch ein ganzes Jahr mit ihrer Schwester aushalten, bis sie endlich ausziehen kann. Was...