Weil ich keine Person besser kenne und von niemanden besser gekannt werde, als von dir und weil du sicherlich der Mensch bist, ohneden ich den Rest meines Lebens am Wenigsten verbringen will und weil jedes Mädchen einen Danny haben sollte. Einen besten Freund, oder sowas in der Art zumindest... :)
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Ich kam zu Hause in San Francisco an. Mitch holte mich vom Flughafen ab und nachdem alle Umarmungen (war schwierig, weil sie ja ziemlich rund geworden war) und Küsschen verteilt wurden, fragte sie mich mit vollkommen ernstem Blick, wie es mir ging.
Zum Abendbrot war ich bei meinen Eltern eingeladen und pflichtbewusst stand ich um halb sieben zusammen mit dem teuersten Blumenstrauss, den es an der Tankstelle gegeben hatte (10 Dollar) und dem teuersten Wein den sie hatten (15 Dollar), vor der Tür, klingelte und dankte Gott dafür, dass meine Eltern keine Weinkenner waren. Sobald ich mir angehört hatte, wie schön braun ich doch war, fragten sie mich besorgt, wie ich mich fühlte.
Am nächsten Tag zum Brunch in einem kleinen Bistro mit Feli, die unglaublich toll aussah und einen unglaublich tief ausgeschnittenen Pullover trug. Und mich fragte ob es mir gut ginge, noch bevor wir uns wirklich begrüßt hatten.
Gegen um zwei hatte ich eigentlich einen Geschäftstermin mit Elija, aber bevor wir zum Geschäftlichen kamen und sein neues halbfertiges Hotel besprechen konnten, hielt er es ebenfalls für nötig sich nach meinem Empfinden zu erkunden.
Das Gleiche galt für Taylors Onkel Tim, dem ich zufällig über den Weg lief. Der Kellnerin in meinem Stammlokal. Meiner Sekretärin und anderen Mitarbeitern. Ja, sogar der Scheiß Verkäufer am Zeitungsstand sah mich so komisch an.
Abends ging ich dann zu Taylor. Ich war so gereizt wie schon lange nicht mehr in meinem Leben und meine Nerven waren bis zum Äußerten gespannt. Ich hatte die ganzen letzten zwei Tage damit verbracht allen möglichen Leuten zu versichern dass Ja, es mir gut ging! Und zwar auch Leuten, denen mein Leben einen Scheißdreck anging. Man könnte meinen, dass irgendwer gestorben wäre, so vorsichtig behandelten mich alle. Passten auf, was sie sagten, als könnten sie mich mit den falschen Worten verletzen, oder so! Und jetzt wollte ich einfach nur zu meinem Kumpel, ein Bier trinken, mich hinsetzen und mich einfach nur darüber volllabern lassen, wie toll sein Leben doch im Moment war.
Ich klingelte und hörte kurz darauf die schweren Schritte hinter der Tür. Wir begrüßten uns mit einer ziemlich männlichen Umarmung, falls es sowas überhaupt gab und er grinste mich freudestrahlend an.
"Alter! Das Bier ist kalt gestellt und meine Frau aus dem Haus! Zeit für einen Männerabend! Komm rein!" Und auf dem Weg zum Wohnzimmer machte Ty pflichtbewusst den Umweg zum Kühlschrank und holte uns ein paar Bier. Endlich normale Gesellschaft.
"Du lässt Mitch aus dem Haus?" Immerhin war sie hochschwanger und Ty so paranoid, dass er ihr sogar Zu-Bett-Geh-Zeiten gesetzt hatte, damit sie sich nicht überanstrengte und es dem Baby gut ging.
"Ja. Heute ist Haleys Junggesellinnenabschied und da die beiden beste Freundinnen sind, seit dem sie in die Windeln geschissen haben, wäre es wirklich unverschämt unfair von mir, zu verlangen dass sie die Party sausen lässt und außerdem wird ein Abend dem Baby wohl kaum schaden." Ratterte Taylor die Antwort alles andere als überzeugt herunter. Als würde er das was da aus seinem Mund kam für kompletten Blödsinn halten.
"Ihr habt da drüber gestritten, was?" Hakte ich nach und sah, wie Ty einfach nur seufzend nickte. "Und sie hat gewonnen, oder?"
"Sonst wäre sie im Moment sicherlich nicht auf der Party. Aber sie hat Glück gehabt, dass sie mich überzeugen könnte. Ich habe sie gelassen." Verteidigte sich mein bester Kumpel, um wenigstens noch einen kleinen Teil seines männlichen Stolzes zu bewahren. Doch wir beide wussten, dass nicht Mitch es war, die in dieser Ehe unter dem Pantoffel stand. Dann wechselte er das Thema. Trank vorher noch einen Schluck Bier und fragte dann gleichgültig, mit Blick auf den Fernseher: "Und wie gehts?"
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Du Mich Auch...
Romance"I`m strong on the surface, not all the way through. I`ve never been perfect, but neither have you." Oh, ja, Fin war sich sein Leben lang darüber bewusst gewesen, dass er alles andere als perfekt war und auch wenn er andere gerne dazu brachte zu gla...