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Ich schreckte hoch und schlich mich aus dem Zelt.
Nahe dem Wald saß ein Mädchen mit gesenkten Kopf. Kiara. "Hey süße was ist los , wieso hasst du geschrien?" fragte ich sie . Sie sah mich Kopfschüttelnd an. "Mein Bruder ist Tod "sagte sie und es wurden immer mehr Tränen.
Ich nahm sie in den Arm und wiegte sie. " Was ist passiert "fragte ich nach einer Zeit. " Er war im Ausland , er musste dort arbeiten. Dort wo er arbeitete gab es eine Explosion. Alles weg es wurden nur Fetzen von ihm gefunden "sagte sie traurig. Scheiße ich muss sie irgendwie ablenken , vor kurzem hatte es Jessie bei mir so getan und nun war ich dran ihr bei zustehen. Ich strich ihr über den Kopf. " Das tut mir leid , wie war sein Name?" fragte ich damit sie nicht wieder an die Fetzen dachten musste. "Lukas ". Ich lächelte . Sie sah zu mir " Wieso lächelst du?" fragte sie und es schien als vergass sie kurz ihre Trauer.
"Ich mag den Namen , er muss nett und hübsch gewesen sein " sagte ich und konnte mir kein Grinsen verkneifen. Sie musste auch lachen. "Seh ich da ein Lachen " fragte ich sie. "Man Mey lass das mich zum Lachen zu bringen. Mein Bruder ist Tod."
"Kiara er wird weiter in deinem Herzen Leben und wen die Zeit gekommen ist kehrst du um und nimmst Abschied von allen schönen auf der Welt. " Sie sah mich erstaunt an. "Danke Mey, du kannst echt gut mit Worten umgehen " sagte sie und vielleicht hab ich es ja geschafft .
"Naja alles was kommt vergeht" sagte sie. "Genau , aber das Loch in deinem Herzen wird sich nie schließen. Du kannst es nur flicken aber es wird immer wieder auf gehen. Ich dachte das mein Herz zerreißt als meine Eltern gestorben sind. Ich lag aber falsch. Es hat sich generiert aber trotzdem wird es für immer eine Wunde bleiben . " Sie nickte.
"Ich weiß nicht wie du das geschafft hasst aber ich fühle mich irgendwie besser". sagte sie und ich drückte sie als bitteschön.
Wir gingen wieder in unsere Zelt und schliefen weiter.

Am Morgen rieb ich mir die Augen , zog eine kurze schwarze Hose an und ein weißes top.
Kiara sah mich lächelnd an.
Super Doktor Mey hat es wieder geschafft dachte ich mir lächelnd.
Ich setzte mich neben sie und wir aßen unser Essen.
" Freust du dich auf die Schnitzeljagd?" fragte sie mich .
"Naja das gute ist das wir sie Abends machen das schlechte ist das mir langweilig ist " lachte ich.
Sie sah wieder etwas traurig. "Meine süße du hasst uns und bitte mache nichts unüberlegtes" flehte ich sie. Was ich damit meinte ? Als ich so traurig war das meine Eltern Tod sind hab ich den Frust meistens in mich hinein gefressen und ... ich wollte mich umbringen. Hab es mehrmals versucht.
Sie sah mich erst etwas verwirrt an und dann nickte sie.

Maria wollte alleine mit Kiara reden , darauf beschloss ich etwas durch die Gegend zu laufen.
Ich sah den Wald und überlegte etwas umher zu wandern. Ich ging hinein und die Sonnenstrahlen die durch die Blätter der Bäume schienen erinnerten mich an früher.

Es war ein sonniger Tag ich und meine Eltern liefen durch den Wald und die Sonne schien in mein Gesicht. Das war ein Tag bevor sie starben.
Bei meinem ersten Freund haben sie mir zwar nur Worte mit aber diese Worte veränderten mein Leben.
"Glaube den Augen und nicht den Menschen , selbst wen alles verloren schien ".

Ich musste abrupt Lächeln und eine Träne rannte mir die Wange runter.
Ich genoss diese Ruhe und den Frieden. Ich sah einen Fels der in der Sonne glitzerte. Ich setzte mich drauf und eine wohlige Wärme durchzog meinen Körper.
Die Sonne knallte in mein Gesicht und ich schloss die Augen.
" Schön hier "sagte plötzlich jemand hinter mir. Ich öffnete langsam die Augen und drehte mich um. Ich wäre beinah vom Fels gefallen. " Ohh Thomas.. " sagte ich zögerlich. "Wie geht's ?"
fragte er . Ich nickte. "Willst du dich vielleicht auch setzten ?" fragte ich und rückte etwas bei Seite. Er sah auf den Boden und Scharte mit den Füssen. Dann sah er kurz hoch und nickte. Er setze sich neben mich und die Sonne schien stärker zu werden.
"Wieso bist du eigentlich hier ?"
fragte ich ihn nach einer Zeit.
Er sah mich an. "Ich bin hier rum gelaufen um den Kopf frei zu kriegen " sagte er und sah mich kurz an. "Wieso vergnügst du dich nicht mit irgendeiner Schlampe ?" fragte ich ihn und versuchte einen starken Blick auf zu bauen. Er schaute mich mit einen Blick aus Wut und Traurigkeit an. "Ich will das nicht mehr" sagte er. Ich sah ihn geschockt an.


Ich hoffe euch gefällt es Bus jetzt und ich habe dieses Kapitel etwas kürzer gemacht damit ich den Rest in das nächste Kapitel mit einbringen kann.
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