Französisch fürFortgeschrittene
,,Also ist der Schattenauf dem Foto nicht Ian, sondern du" fragte ich Spencer, die hatteuns gerade von ihrem Gespräch mit Alison, in der Nacht ihres Todeserzählt. ,,Ja" antwortete sie knapp, ,,Warum hast du uns das nichtfrüher gesagt" fragte nun Emily, ,,Ich weiß nicht, ich denke ichhatte Angst. Ich meine es klingt verrückt, ich denke ich wollte eseuch nicht erzählen, weil ein Teil von mir denkt das es meine Schuldwar. Ich meine ich habe es mir gewünscht und dann wurde es wahr.",,Ach Spence, das hast du doch nicht gewollt" erwiderte Hanna, ,,Duhast es im Eifer des Gefechts gesagt" sagte Emily zustimmend,,,Außerdem hat Ali Dinge zu uns gesagt die entsetzlicher waren, vielentsetzlicher richtig" machte Aria weiter. Spencer nickte nur undstarrte dann mit Schreckerfüllten Augen aus dem Fenster. ,,Spence"fragte ich, um mich zu vergewissern das es ihr gut ging und folgtedann ihrem Blick, die anderen taten es mir gleich. Spencer sprang aufund ging zum Fenster, wir folgten ihr. Unsere Blicke richteten sichauf das Fenster von Alisons altem Zimmer. Dort stand eine Gestalt,die sich langsam auf den Weg zum Fenster machte, ,,Oh mein Gott, istdas" setzte Spencer an, ,,Es ist Jason" vollendete ich den Satz.Er sah uns starr an und in diesem Moment überzog eine Gänsehautmeinen ganzen Körper.
Das Verhältnis zwischenmeiner Mum und mir war weiterhin angespannt, wir redeten zwar nichtmehr über die Sache mit Tiffany, aber trotzdem war sie da und daskonnte man nicht ignorieren. Trotz allem hatte ich keine Bestrafungbekommen, das heißt kein Hausarrest oder Fahrverbot, worüber ichehrlich gesagt ziemlich froh war. Ich war gerade fertig mit joggenund duschen, also zog ich mich an, machte meine Haare und mein Makeup und ging zum Frühstück. Meine Mum saß schon dort und trankihren Kaffee, ich wünschte ihr zwar einen guten Morgen und sie tates mir gleich, doch sonst blieb es eher kühl. Nach dem ich meinenKaffee getrunken und mein Müsli gegessen hatte, machte ich mich aufden Weg zur Schule. Auf dem Schulhof traf ich auf Aria, die an derSchlange zum Kiosk stand. ,,Hey" begrüßte ich sie lächelnd,,,Hi" erwiderte sie ebenfalls lächelnd. ,,Was machst du hier"fragte ich und deutete auf die Schlange, ,,Oh, ich hole für Hannaeinen Kaffee. Die Automaten sind alle außer Betrieb, irgendwie warin der Nacht jemand in der Schule und der Alarm ist los gegangen"erklärte sie mir, woraufhin ich nickte. ,,Ich glaube meine Mum undvielleicht auch mein Dad waren bei der Kunstausstellung in Philly"platzte es aus ihr heraus, ich sah sie überrascht an, ,,Bist dusicher?" Sie nahm eine Eintrittskarte hervor ,,Die habe ich in demJackett meines Dads gefunden. Und er hat gesagt das das die meinerMum sei." ,,Aber das bedeutet doch nur das sie da war, ich meinenicht das sie dich und Ezra dort gesehen hat. Sonst hätte siebestimmt schon mit dir geredet" erwiderte ich beruhigend, Ariaseufzte leicht, dann bestellte sie Hanna einen Kaffee, stellte sichmit mir etwas abseits und starrte wieder auf die Eintrittskarte.
Emily, Hanna, Spencer undich hatten gerade eine Freistunde und saßen in der Bibliothek, ichlernte gerade für Geschichte, Emily für Bio und Spencer für Mathe,während Hanna in einem Buch blätterte und vor sich hin döste.,,Liest du so schnell oder fächelst du dir nur Luft zu" fragteSpencer schließlich, ,,Was? Oh entschuldige" stammelte Hanna undstand plötzlich auf, ,,Wo willst du hin" fragte Emily, ,,Ich habemeinen Lipgloss dahinten liegen lassen, ich hole ihn schnell." Wirschauten uns verwirrt an, wandten uns dann aber wieder unserenBüchern zu.
,,Aber was soll diesesWettschwimmen bringen ? Und wieso lässt sie euch direkt vor einemWettkampf gegen einander antreten" fragte Spencer als sie Emily undich uns auf den Weg von der Bibliothek zum Unterricht machten. ,,Esgeht darum, wer als Schlussschwimmerin antritt und wir waren beidegleich schnell" antwortete Em, ,,Na dann ändere das" erwiderteSpencer, ,,Vielleicht nicht, sie will das mehr als ich." ,,Emily,du willst das mehr, du kannst ruhig dazu stehen" mischte ich michein, daraufhin lächelte Em, ,,Siehst du" fuhr ich, ebenfallslächelnd fort. Ich folgte Spencers Blick, denn wir waren stehengeblieben, ,,Du weißt für wen das ist oder" fragte Em, ,,Toby"antwortete Spencer unsicher. Sie trat ein Stück vor und zog sicheinen Zettel ab, ,,Was tust du da" fragte ich jetzt, ,,Vielleichtwäre das was für mich." ,,Spencer, nein das geht nicht"entgegnete Em,
DU LIEST GERADE
Got a secret, can you keep it? → 1
FanfictionGot a secret, can you keep it? In Rosewood einem Vorort in Pennsylvania scheint nahezu alles perfekt. Doch mit dem spurlosen Verschwinden von Alison Dilaurentis bekommt der makellose Schein Risse. Als ein Jahr später dann die Leiche des Mädchens gef...