Anuk^^^^
Yari POV
Es ist kaum zu beschreiben, wie glücklich ich war, dass Anuk wieder aufgewacht ist. Zwar war er nicht lange wach, aber es reichte mir, einmal kurz seine Stimme gehört zu haben. Sein Fieber war so gut wie weg, nur sein Fuß machte mir noch Sorgen. Anuks Kopf lag auf meiner Brust und seine Hand war zu einer lockeren Faust geballt, die neben seinem Gesicht lag. Ich strich ihm durch die Haare und hörte Hiamovi und Will zu die irgendwann in der vergangenen Stunde in mit etwas zu Essen in mein Zelt gekommen waren. Ich beteiligte mich wenig an ihrer Unterhaltung, aber das schien sie nicht zu stören.
Irgendwann regte Anuk sich und öffnete die Augen. Er rollte von mir herunter, so dass er auf dem Rücken lag und streckte sich. Ich beobachtete, wie er das Gesicht vor Schmerz verzog und sich dan aufsetzte.
Er rieb sich die Augen und schaute sich dann um. Als erstes fiel sein Blick auf mich und er schenkte mir ein schüchternes Lächeln. Danach wanderte sein Blick und er sah Hia und Will die beide verstummt waren. Hia lächelte Anuk freundlich an und nickte im kurz zu.
„Hallo Anuk.... Uh, oder möchtest du lieber Bent genannt werden?", fragte mein Bruder und schaute Anuk leicht verunsichert an.
Ich wartete gespannt auf Anuks Antwort und war erleichtert als er sagte: „Anuk ist okay, Mister."
Will brach in schallendes Gelächter aus und schien sich nicht beruhigen zu können. Ihm liefen sogar schon Tränen über die Wangen. Anuk schaute mich verwirrt an und ich sah wie seine Hände zu zittern begannen.
Ich setzte mich auf und legte beide Arme um seine Taille, damit ich ihn auf meinen Schoß ziehen konnte.
„Mach dir keine Sorgen Anuk. Will ist einfach nur ein Idiot.". flüsterte ich in sein Ohr und er entspannte sich ein wenig.
Hia betrachtete ihn mit einem amüsierten Ausdruck im Gesicht.
„Mein Name ist Hiamovi. Ich bin Yaris Bruder. Du brauchst mich nicht Mister zu nennen.", sagte er nach wenigen Sekunden und Anuk nickte langsam.
Nach kurzer Zeit erstarb Williams Lachen endlich und er konnte wieder richtig reden.
„Es tut mir leid Anuk. Ich wollte dich nicht verunsichern. Es ist nur.... Ich meine es ist merkwürdig zu hören, wie jemand ‚Mister' zu Hia sagt...", er gluckste leise.
Hia schaute ihn an und zog skeptisch eine Augenbraue hoch.
„Ist das so Will? Soweit ich mich erinnern kann, hast du mich bei unserem ersten Zusammentreffen ‚Sir' genannt.", erzählte er mit einem süffisanten Grinsen.
Will wurde augenblicklich mucks Mäuschen still und lief knall rot an. Von Anuk ließ sich ein leisen kichern vernehmen und mit einem glücklichen Lächeln drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange.
„Ich bin froh, dass es dir besser geht.", flüsterte ich ihm zu und als er seinen Kopf zu mir drehte beugte ich mich vor um ihm einen Kuss zu geben. Anuk erwiderte und augenblicklich vergaß ich alles und jeden um mich herum. Mein eine Hand wanderte in seinen Nacken und die andere strich über seinen Rücken.
Irgendwo in meinem Hinterkopf sagte eine kleine nervige Stimme, dass Hia und Will noch hier waren, aber ich habe die beiden oft genug beim Rummachen und auch bei noch mehr erwischt, daher war es mir egal. Ich hörte etwas rascheln und spürte für einen kurzen Moment einen kalten Luftzug an meinem nackten Oberkörper.
„Sie müssen gegangen sein.", schoss es mir durch den Kopf, also drehte ich und um, so dass Anuk unter mir lag und ließ meine Hände über seinen Oberkörper wandern. Meine Rechte wanderte tiefer und tiefer und ich konnte bereits Anuks Unterhose unter meiner Handfläche spüren als eine laute, wütend klingende Stimme dafür sorgte, dass ich mich abrupt von meinem Geliebten löste. Ich Kopf schnellte zum Zelteingang herum, wo ich Kimama stehen sah. Ein genervtes Stöhnen entfuhr mir und ich rollte mich von Anuk runter. Er war hochrot im Gesicht und starrte interessiert auf die Decke die seine Untere Hälfte bedeckte.
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Der Bärenjunge (boyxboy)
AdventureNach dem Tod seines Vaters flieht der 16 jährige Bent von New York nach Arizona, hinein in den Wilden Westen, denn sein Vater hat ihm immer von einem Schatz in einem See unter den Bergen verborgen lag erzählt. Im Zug lernt er William kennen, ein Fre...