Kapitel 10

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Dschingis Bowakow als er noch ein Kind war als Chayton ^^^^

Yari POV

„Bist du dir sicher?", fragte ich und Anuk nickte. Ich suchte in seinen Augen, konnte aber nur Liebe und Vertrauen in ihnen finden. Ich kniete mich zwischen seine gespreizten Beine und platzierte meine Eichel an seinem Eingang. Ich ergriff seine eine Hand und verschränkte unsere Finger miteinander, dann drang ich langsam in ihn ein.

In Anuks Augen konnte ich den Schmerz sehen und er sog tief die Luft ein.

„Shhh... Das geht gleich vorbei....", flüsterte ich und strich ihm über die Wange. Anuk öffnete seine Augen wieder und schenkte mir ein kleines Lächeln.

Ganz langsam bahnte ich mir meinen Weg in seine heiße Enge und ich musste an mich halten, nicht einfach zuzustoßen. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis sich unsere Hüften trafen. Ich beugte mich tiefer zu ihm herunter und presste meine Lippen gegen seine. Nach wenigen Minuten lösten wir uns voneinander.

„Darf ich mich bewegen?", fragte ich und Anuk nickte langsam.

Vorsichtig zog ich mich aus ihm zurück um dann wieder zuzustoßen. Anuk keuchte auf und sein Rücken bog sich.

„Yari...!", stöhnte er und seine Finger kratzten über meinen Rücken wo sie mit großer Wahrscheinlichkeit Spuren hinterlassen würden. Ich wiederholte die Bewegung mit mehr Kraft und die Geräusche die er von sich gab wurden noch lauter. Beim nächsten Stoß änderte ich den Winkel aus dem ich zustieß und Anuk bäumte sich auf. ER schlang seine Beine um meine Hüften und seine Arme um meinen Hals. Sein Gesicht vergrub er in meiner Halsbeuge. Ich legte einen Arm um ihn und drückte ihn gegen mich.

„Yari... Genau da.", stöhnte er und ich verstärkte meine Stöße noch mehr und rammte immer wieder gegen diesen speziellen Punkt.

Ich verschnellerte meine Bewegungen auch wenn mir klar war, dass ich das Tempo nicht sehr lange durchhalten werden könnte. Anuk schrie und stöhnte immer lauter und seine Finger kratzten immer wieder über meinen Rücken.

„Y-Yari... I-Ich...", stöhnte er aber ich unterbrach ihn bevor er den Satz beenden konnte.

„Zusammen.", keuchte ich und nach wenigen Sekunden erreichten wir unseren Höhepunkt. Schwer atmend sackte ich über ihm zusammen und stützte mich mit einem Arm ab, um ihn nicht unter meinem Gewicht zu zerdrücken.

Nach einigen Sekunden drehte ich mich auf den Rücken und zog Anuk mit mir, so dass er auf meiner Brust lag.

„Ich... Ich liebe dich...", flüsterte er und ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht.

„Ich liebe dich auch.", erwiderte ich.

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Nach einer Weile richtete ich mich auf und zog mich aus Anuk zurück. Er hatte die Augen geschlossen und sein Kopf ruhte auf meiner Schulter. Ich stand auf wackligen Beinen und watete in das warme Wasser. Ales Anuk damit in Berührung kam, öffnete er langsam die Augen und drehte den Kopf ein wenig. Vorsichtig ließ ich ihn ins Wasser gleiten und wusch seinen Samen von seinem Bauch.

Ich ging mit ihm im Arm zu unseren Klamotten und half ihm beim Anziehen, anschließend gingen wir gemeinsam den Gang entlang zurück zu der großen Höhle hinter dem Wasserfall und dann nach draußen.

Es dauerte nicht allzu lange, bis wir erneut an dem Punkt ankamen, von dem aus wir am Morgen gestartet waren. Es dämmerte bereits, also zogen wir uns wie auch am Abend zuvor auf den Felsvorsprung zurück und schlugen dort unser Lager auf.

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Am nächsten Morgen wurde ich unsanft von meinem Bruder geweckt.

„Hia.... Was machst du denn hier?", fragte ich verschlafen und richtete mich langsam auf. Als ich mich umschaute sah ich, dass Anuk nicht mehr neben mir lag.

„Wo ist Anuk?", fragte ich und richtete mich ruckartig auf. Für ein paar Sekunden wurde alles um mich herum schwarz und Hiamovis Arm schnellte vor u mich zu stützen.

„Mensch Yari, beruhig dich. Anuk ist bei Will.", sagte er und schaute mich einige Sekunden lang schweigend an. „ Er geht übrigens ein wenig merkwürdig...", grinste er irgendwann und eine leichte Röte legte sich auf meine Wangen.

„Halt die Klappe. Dich und Will kann man teilweise noch Kilometerweit hören.", brummte ich und ging den Pfad entlang, der zum See führte.

Dort sah ich Will und Anuk und einige andere Stammesbrüder.

„Ihr seid gekommen um das Tal zu erkunden?", fragte ich und Hia nickte.

„Ja... Ich habe mit den anderen gesprochen und sie haben alle zugestimmt, dass es das Beste sei, in dieses Tal zu gehen und in Frieden hier zu leben.", erklärte er mit einem leichten Lächeln.

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Es dauerte den ganzen Tag und wir schafften es trotzdem nicht das ganze Tal und alle Gänge und Höhlen zu erkunden. Aber keiner hatte Anuks und meine Höhle gefunden und ich hoffte, dass es auch so bleiben würde.

Auch wenn wir es nicht schafften alles zu erkunden waren wir uns doch einig, dass wir alle unsere Sachen in den nächsten Tagen in das Tal bringen wollten. Auch das Problem mit den Pferden hatte sich gelöst, denn bei einem Erkundungsgang im Berg fanden wir einen zwar nicht sonderlich breiten, aber recht hohen Gang, der durch den Berg führte. Der Fels, der den Ausgang versperrte ließ sich mit einiger Anstrengung zur Seite schieben.

In den nächsten Tagen waren wir also damit beschäftigt unseren Stamm umzusiedeln und das wie es schien unbemerkt von anderen.

Anuk, Will und ein paar der Kinder tauchten im See um zu sehen, ob sie den Schatz finden konnten.

Und tatsächlich tauchte an einem Tag ein Junge, Chayton, mit einem kleinen rot schimmernden Stein in der Hand auf. Als er ihn zu Will brachte und dieser ihn den Stein begutachtete, hellte sich sein Gesicht auf.

„Das ist ein Rubin... Ganz sicher", sagte er aufgeregt und reichte den Stein an Hia weiter.

„Das hast du sehr gut gemacht, Chayton.", lobt Hiamovi und Chaytons Brust schwoll vor Stolz.

Wir fanden noch eine Menge anderer Edelsteine und auch recht viel Schmuck, aber wir beschlossen nicht den ganzen Schatz ans Tageslicht zu bringen.

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Eines Abends, nachdem wir etwa seit einer Woche im Tal lebten, setzte Will zwischen meinen Bruder und mich.

„Ich werde in drei Tagen nach New York fahren.", sagte er und ich schaute ihn, im Gegensatz zu meinem Bruder überrascht an.

„Was? Warum?", fragte ich, denn ich sah darin keinen Sinn.

„Ich kann nicht einfach von heute auf morgen verschwinden, Yari.", sagte er mit einem Lachen. „Ich muss meinen Bekannten und Arbeitskollegen sagen, dass ich hier nach Arizona gehen und nicht mehr zurückkommen werde."

Will räusperte sich und sprach dann weiter: „Ich werde Anuk mit nehmen."

„Was?", fragte ich erneut und schaute ihn entgeistert an. Und diesmal schien auch mein Bruder überrascht zu sein. Aber als ich Anuk anschaute, hatte dieser einen neutralen Gesichtsausdruck.

„Mach dir keine Sorgen Yari, ich werde dir deinen geliebten Anuk zurückbringen.", sagte Will und legte mir beruhigend eine Hand auf die Schulter.

„Er hat Recht, Yari. Wir werden nach New York fahren eine Nacht dort verbringen und dann am nächsten Tag wieder zurückkommen.", erklärte Anuk und setzte sich auf meinen Schoß. Er umfasste mein Gesicht mit seinen Händen und beugte sich vor um mir einen kurzen Kuss zu gehen.

„Aber warum fährst du mit ihm?", fragte ich.

„Das wird eine Überraschung...", erwiderte er mit einem Lächeln und gab mir einen weiteren Kuss.

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Das ist eines der letzten Kapitel. Danach kommen nur noch vielleicht zwei oder drei :)

Cheerio, Noa

Der Bärenjunge (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt