Taylor Lautner als Yaki ^^^^
Yari POV
Ich war gerade auf der Jagd, als ich durch das Gestrüpp hindurch einen Jungen mit auffallend hellem Haar sah. Ich hatte ihn hier noch nie gesehen, also musste er mit dem Mittagszug gekommen sein. Ich duckte mich hinter einen Baum, als der Junge sich umdrehte. Jetzt konnte ich auch sein Gesicht erkennen. Es war schmal, mit blasser Haut, rosa Lippen und blauen Augen. Zusammen mit seinen hellen Haaren, war er der schönste Junge, den ich bisher gesehen hatte. Zudem war er nicht sonderlich groß, gerade so, dass er perfekt in meine Arme zu passen schien. Ich schüttelte den Kopf um die Gedanken aus meinem Kopf zu bekommen. Ich wusste, dass gleichgeschlechtliche Partnerschaften in unserem Stamm nichts neues waren. Sie wurden von allen akzeptiert. Aber ich hörte mich schon wie ein liebeskranker Trottel an.
Sein Blick streifte die Bäume und Büsche, aber er sah mich nicht und nach einigen Sekunden drehte er mir wieder den Rücken zu und ging weiter. Ich folgte ihm unauffällig. Ich wollte sehen wo er hinging und vielleicht hoffte ich auch, dass er in Schwierigkeiten geraten würde, damit ich ihm helfen konnte und somit einen triftigen Grund hatte, ihn anzusprechen.
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Wir gingen etwa drei Stunden. Die ganze Zeit schien er mich nicht zu bemerken. Ich wusste nicht, ob ich das gut oder schlecht finden sollte. Aber ich beschloss, mir erstmal keine Gedanken darüber zu machen.
Der Junge blieb stehen und stellte seinen Rucksack neben sich ab. Er wühlte ein paar Sekunden darin herum und zog schließlich ein Buch heraus. Er blätterte einige Sekunden darin und begann dann, sich umzusehen. Er schien etwas zu suchen, aber es nicht zu finden und packte sein Buch zurück.
Er ging weiter und mein Blick wanderte von seinem Hinterkopf seinen Rücken hinunter, bis er schließlich auf seinem Hintern landete. Sofort schossen mir ein paar Szenarios durch den Kopf, die mich und ihn unbekleidet und auf dem Boden liegend beinhalteten. Sofort spürte ich, wie sich etwas in meiner Leistengegend regte.
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als der Junge auf einmal über einen umgefallenen Baum stolperte und auf dem Boden landete. Ich wollte gerade zu ihm gehen, als er sich umdrehte und aufsetzte. Er warf dem Baum einen bösen Blick zu, was mich schmunzeln ließ. Dann aber, schien er etwas zu sehen, das seine Augen aufleuchten ließ. Er verharrte einige Minuten regungslos als ob er auf etwas warten würde, dann krabbelte er vorsichtig auf den Stamm zu und spähte hinein. Ein leichtes Lächeln legte sich auf sein Gesicht und er steckte einen Finger in den Stamm hinein, Wenige Sekunden später zog er ihn wieder raus und ich konnte sehen, wie der Finger von einer goldgelben Flüssigkeit überzogen war. Ich beobachtete, wie er seinen Finger zu seinem Mund führte und ihn ableckte. Sofort wurde es in meiner Hose wieder eng und ich konnte meinen Blick nicht von seinem Mund losreißen.
Da er zu sehr auf den Honig fokussiert war, kam ich ein kleines Stückchen näher und hockte mich, von ein paar Büschen verdeckt auf den Boden. Irgendwann hob er den Kopf und sein Blick fiel auf mich. Er erstarrte mitten in der Bewegung, die Finger immer noch im Mund. Wir starrten uns lange an und irgendwann ließ er langsam seine Hand sinken. Es dauerte noch ein wenig länger, bis er seinen Blick von mir lösen konnte und sich wieder dem Honig zuwandte. Anfangs behielt er mich im Auge, aber irgendwann lenkte der Honig ihn wieder so sehr ab, dass er vergessen zu schien, dass ich ihn nach wie vor beobachtete. Vielleicht hätte ich meinen Blick ebenfalls von ihm abwenden sollen, denn eventuell wäre das Problem, dass sich in meiner Hose anbahnte, nicht ganz so.... hart.... geworden.
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Das knacken eines Astes ließ uns beide hochschrecken. Ich schaute mich um, konnte aber nichts entdecken. Ein weiteres Knacken war zu hören und meine Augen weiteten sich, als ich Honon, einen großen, schwarzen, fast blinden Bären erblickte. Normalerweise war er nicht sehr gefährlich, aber in diesem Moment wirkte er, als ob er jeden umbringen würde, der ihm im Weg stand.
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Der Bärenjunge (boyxboy)
AventuraNach dem Tod seines Vaters flieht der 16 jährige Bent von New York nach Arizona, hinein in den Wilden Westen, denn sein Vater hat ihm immer von einem Schatz in einem See unter den Bergen verborgen lag erzählt. Im Zug lernt er William kennen, ein Fre...