18. Schule schwänzen

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1 Monat später...

Endlich! In ganzen 2 Wochen waren endlich Sommerferien! Ich hatte mir von Abby zumindest erklären lassen was das ist. Nach ihrer Beschreibung her haben wir also da 2 Monate lang keine Schule. Einfach nichts tun!
Ich seufzte. Die warme Luft kitzelte meinen Nacken.
Der letzte Monat war mir im Gedächtnis geblieben. Tony und ich hatten uns nun zu besten Freunden entwickelt.
Er hatte sich auf meine Anweisung mit Roger wieder vertragen und sogar ich konnte ein paar nette Worte mit ihm wechseln. Er und seine Freunde waren gar nicht so schlimm.
Mittlerweile verbrachte ich fast meine Freizeit nur noch mit Tony. Was aber nicht hieß das meine Noten darunter litten.
Ich hatte den besten Durchschnitt der Klasse. Gefolgt von Abby und McGee.
Tony konnte sich auch ein bisschen verbessern. Denn Nachhilfe gab ich ihn nach wie vor.
Es war gerade 12:00 Uhr und die Sonne schien unentwegt. Keine einzige Wolke war in Sicht.
Und morgen war endlich Samstag! Tony hatte mich eingeladen morgen mit an den See zu kommen. Natürlich waren Roger und noch andere Jungs mit.
Tony neben mir schien zu schlafen.
Ja, er hatte mich dazu überredet heute mal zu schwänzen. Auch wenn ich das nicht gut fand hatte er mich sich überredet.
Ich grinste nur und legte mich nun auch neben ihn auf das Holz.
Ich schloss nur für einen kurzen Moment die Augen.....
Plötzlich spürte ich etwas nasses auf meinem Gesicht.
Geflexartig sprang ich auf und sah mich um.
Tony stand vor mir und lachte.

T: Du hättest dein Gesicht sehen sollen!

Er lachte so sehr das er sich den Bauch halten musste und er Tränen in den Augen hatte.
Ich sah ihn nur beleidigt an und schon hörte er auf mit lachen.

T: Och Zivalein. Das hab ich doch nur aus Spaß gemacht!

Sagte er.
Innerlich grinste ich aber Ausenhin sah ich ihn noch immer beleidigt an. Er kam auf mich zu und umarmte mich.
Ich drehte mich leicht und schubste ihn von mir weg.
Genau so, das er direkt vom Steg ins Wasser fiel.
Ich konnte mich nicht mehr halten und fing lauthals an mit Lachen.
Tony Schwamm wieder an den Steg und zog sich hoch.
Ich hörte auf mit lachen und sah ihn nur lachend an.

T: Da ich ein Netter Mensch bin werfe ich dich jetzt nicht in das Wasser. Sonst könntest du dir noch eine Lungenentzündung holen!

Z: Nettigkeit in Person? Naja... Aber danke! Lieb mein kleiner!

Sagte ich und knuffte ihn in die Wange.

T: Aber das bekommst du trotzdem zurück.

Grinste er, worauf ich grinste.
Nachdem wir uns womöglich stunden lang in die Augen gesehen hatten, setzten wir uns auf den Rand und ließen unsere Füße baumeln.
Wir unterhielten uns über dies und das und schließlich waren auch Tonys Sachen trocken.
Außerdem stellte wir fest das es schon 3:00 Uhr war.
Wir nahmen unsere Ranzen und liefen Nach Hause.
Dort sahs Abby schon an dem Tisch und aß.
Zu meiner Verwunderung auch Jenny und Gibbs.

Z: Äh Hallo...

Jenny sah zu Gibbs und schließlich zu mir, sie lächelte.

G: Ziva? Können wir einmal reden?

Ich nickte. Mit zitternten Händen liefen wir in den Keller nach unten.
Ich lächelte unsicher.
Gibbs setzte sich auf einen kleinen Hocker und deutete mit einem Kopfnicken auf den anderen.
Ich setzte mich und ich fing an meine Hände zu kneten.
Er wusste das ich die Schule geschwänzt habe!
Er seufzte.

Z: Woher wusstet ihr das?

G: Frau South hat angerufen das du nicht im Unterricht bist. Sie hat gefragt ob du krank bist oder die Schule absichtlich schwänzt.

Schweigen.

Z: Und was habt ihr gesagt?

G: Wir haben gesagt das du krank bist.

Ich nickte. Dann sah ich betreten zu Boden. Das war nicht ich! Mein Vater hätte mich dafür Krankenhaus reif geprügelt.

G: Hey Ziva. Es ist nicht schlimm.

Z: Natürlich ist es schlimm. Wie könnt ihr mir denn je wieder vertrauen?

G: Ziva. Du bist ein Teenager. Da macht man halt die ein oder andere Dummheit. Als wir dich adoptiert haben, hatten wir Angst das du überhaupt nicht normal wirst. Das du keine Freunde findest, das du dich nur auf das Lernen konzentrierst und kein Spaß am Leben hast.
Aber jetzt sind wir beide froh das du nicht so bist.
Wir wollen keinen Teenager der sich ganz normal verhält.
Wir lieben dich mit alle deinen Fehlern okay?

Ich nickte, lächelte und umarmte ihn.

Z: Danke.... Dad!

Tiva - HighschoolWo Geschichten leben. Entdecke jetzt