Zeitgleich mit Kapitel davor
Justins Sicht
,,Gute Nacht, Justin!" höre ich sie sagen während ich ihre Schritte höre die sich immer weiter entfernen. Ich wollte ihr nachlaufen und ihr einfach alles sagen, aber es ging nicht, so sehr ich es auch möchte. Ich weiß nicht wieso, aber es ist einfach total lächerlich warum ich gegangen bin. Ich weiß einfach nicht wie ich ihr dass sagen soll! Ich höre die Tür die geschlossen wurde und spüre die Tränen in meinen Augen. Ich bin so ein Idiot! Dann bekomme ich eine super Chance sie zurück zu bekommen und ich bekomme meine scheiß Klappe nicht auf. Ich muss ihr alles erklären sonst werde ich sie für immer verlieren und dass Ertrage ich nicht. Die letzten Jahre waren der Reinste Horror. Ich Träumte ständig von ihr, bildete mir ein sie zu sehen, ich sah sie in Mädchen mit denen ich geschlafen habe, ich stöhnte ihren Namen beim Sex, ich sah sie immer und überall, weil ich sie einfach nicht aus meinem Kopf bekomme. Ich brauche sie! Ich muss ihr endlich alles erklären sonst verliere ich sie entgültig. Ich lehne meinen Kopf gegen die Veranda Haltung und versuche zu schlafen. Aber ohne Erfolg...
Ich wurde am nächsten Morgen von Emilys Mom geweckt. ,,Justin? Was machst du denn hier?" fragt sie mich verwundert. ,,Guten Morgen, Frau Clarke. Ich bin hier wegen Emily" sage ich knapp. Sie nickte und geht wieder rein. Ein paar Minuten später kommt sie wieder und reicht mir eine heiße Tasse Kaffee wofür ich mich bedanke. ,,Wieso bist du hier nach so vielen Jahren?" fragt sie nach. ,,Fragen sie Emily" sag ich wieder knapp, weil ich einfach kein Bock auf Unterhaltung habe. Ich bin einfach total müde, weil ich kaum ein Auge zugedrückt habe. Ich musste die ganze Zeit an Emily denken, wie ich es ihr sagen soll, wenn sie überhaupt mit mir reden will nach heute Nacht.
,,Dass werde ich" mit diesen Worten dreht sie sich um und ich höre die Tür hinter mir die geschlossen wird.
Einige Zeit höre ich nichts mehr und somit war ich in meinen Gedanken versunken. Und wen wunderts um wen die gehen? Es geht um Emily...
Es ist einige Zeit vergangen, bis ich sie schreien höre und ich wusste dass sie weint. ,,Wieso liebe ich nur so ein verdammtes Arschloch?!" höre ich sie schreien und mir steigen Tränen in die Augen, als ich ihre weinende Stimme höre. Ich weiß ich muss mich freuen weil sie mich liebt, aber ich weiß auch, dass sie trotzdem wegen mir weint und das will ich nicht.
,,Wieso sagt er es mir nicht einfach? Er hat mich geküsst und gesagt er liebt mich, aber redet nicht mit mir. Wieso?" höre ich sie wieder schreien und mir liefen die ersten Tränen über die Wange. Ich hasse es wenn sie weint! Und dass schlimme daran ist auch noch, dass sie nur wegen mir weint. Ich tue ihr weh obwohl ich es gar nicht will. Ich will dass sie glücklich ist mit mir, wie vor 4 Jahren bevor ich alles ruiniert habe. Ich höre eine ganze Zeit nichts mehr, bis die Tür aufgerissen wird und ihre verzweifelte Mutter mich ansieht.
,,Bitte hilf mir! Bitte tue irgendwas! Ich kann das nicht noch einmal!" ich wusste nicht was sie meinte mit noch einmal, aber ich nicke und gehe zögernd in die Tür. Ich sehe sie in der Küche auf dem Boden sitzen und höre sie leise weinen. Sie hat ihre Arme um sich selbst geschlungen und wiegt sich hin und her um sich selbst zu beruhigen. Immer wieder höre ich ihre weinende Stimme die immer wieder den einen Satz wiederholt
,,Er hat mich geküsst und hat gesagt er liebt mich, und sagt mir nicht mal warum er gegangen ist..." Ich gehe auf sie zu und knie mich zu ihr runter. Ohne weiter darüber nachzudenken nehme ich sie in den Arm und halte sie einfach fest. Ich spüre ihren wiederstand, aber lasse sie dennoch nicht los. Sie braucht das jetzt und auch wenn ich es mir nicht wirklich eingestehen möchte, auch ich brauche diese Umarmung gerade. Sie wiederholt immer wieder den Satz und ich muss mir dass Schluchzen verkneifen. Stumm Weine ich mit ihr und drücke sie Eng an mich, als hätte ich Angst, sie würde jeden Moment verschwinden. Ich habe von diesem Moment einfach zu oft geträumt und jedes mal bin ich ohne sie aufgewacht. Noch einmal ertrage ich das einfach nicht... ,,Du hast mich geküsst und mir gesagt du liebst mich... Also wieso sagst du mir nicht warum du gehen musstest?" flüstert sie und drückt mich plötzlich fest an sich. Wir sagen beide nichts. Wir umarmen uns nur und weinen. Das einzige was man hört, sind die gelegentlichen Schluchzer von ihr und dass ticken der Küchenuhr.Es ist viel Zeit vergangen bis ich mich von ihr löse und sie anschaue. Sie hat rote Augen, aber ihre Tränen waren weg. Nicht weil sie nicht mehr weinen wollte, nein, weil sie einfach keine Tränen mehr hatte, weil sie einfach so viel geweint hat. ,,Besser?" frag ich nach. ,,Nein!" sagt sie kalt und steht ohne weiter was zu sagen auf. Sie verlässt einfach so die Küche und ich höre wie sie ihre Zimmer Tür laut zuknallt. Ich wusste nicht was ich machen sollte und beschließe einfach ihr zu folgen. Vorsichtig klopfe ich an ihre Tür und höre ein lautes "NEIN". Das war Mir natürlich klar, weswegen ich einfach trotzdem reingehe. ,,Hast du mich nicht gehört? Ich sagte NEIN!" sagt sie wütend und schaut mich kalt an. ,,Ich muss mit dir reden!" sag ich leise. ,,Willst du mir sagen dass du mich liebst? Willst du mir sagen dass es dir leid tut? Willst du mir sagen dass ich eh nicht verstehe warum du gehen musstest? Danke dass weiß ich alles, also kannst du gehen!" sie zeigt auf die Tür, aber ich schaue sie immer noch an. Sie ist so wunderschön... ,,Deine Mutter sagte sie kann das nicht noch einmal durch machen. Was meint sie damit?" frag ich sie. ,,Keine Ahnung was sie damit meint" sagt sie und ich höre die Angst aus ihrer Stimme. Ich gehe auf sie zu und nehme ihre Hand, sie entreißt sie mir aber gleich wieder.
,,FASS MICH NICHT AN! Willst du wissen was sie meint? Gut! Denn ich war am Boden zerstört als du gegangen bist! Ich war eine leere Hülle, ein nichts! Ich bin nur noch auf Partys gegangen, habe getrunken, habe Drogen genommen bis ich im Krankenhaus gelandet bin nur um dich zu vergessen! Aber nichts brachte was! Hörst du? Nichts! Du warst immer noch da egal was ich getan habe. Ich wollte mir mein Leben nehmen nur damit die Schmerzen aufhörten. Ich habe meine Eltern angeschrien. Ich bin alleine Schuld daran dass mein Vater tot ist und du willst wissen was sie meint? Das alles meint sie! Sie will nicht dass ich wieder so werde, weil ich nicht mehr ich war! Ich war innerlich Tod und habe gemacht was ich wollte nur um dich Arsch zu vergessen. Und weißt du was?" ich schaue sie mit Tränen in den Augen an und Schüttel leicht meinen Kopf.
,,Ich habe dich trotzdem geliebt!" sagt sie sauer und traurig zugleich und dreht sich weg von mir. ,,Wieso ist das mit deinem Vater deine Schuld?" frag ich nach einiger Zeit. ,,Ich war wieder feiern und die Polizei hat ihn angerufen weil ich total betrunken war und unter Drogen stand. Er ist nur in dass Auto gestiegen um mich zu holen. Wenn ich nicht gewesen wäre, hätte er nicht diesen scheiß Unfall gehabt und wäre noch am leben. Es ist nur meine Schuld..." schreit sie und weint wieder wie verrückt. ,,Es ist nicht deine Schuld! Wenn dann ist es meine Schuld aber nicht deine" stelle ich klar und sie schaut mich nur stumm an. Ich gehe langsam auf sie zu und wische ihr die Tränen von der Wange. ,,Ich habe auch alles getan um dich zu vergessen. Ich habe mich mit anderen Mädchen getroffen und Alkohol bis zum geht nicht mehr getrunken, aber trotzdem warst du in meinem Kopf. Ich sah dich auf den Straßen, ich sah dich in anderen Mädchen, ich sah dich überall! Ich wollte dich vergessen! Und weißt du was? Ich habe dich trotzdem geliebt..."Emily's Sicht
Er kommt mit seinem Kopf immer näher und es trennen uns nur noch ein paar Millimeter. Ich dachte nicht an die Folgen, sondern lege einfach meine Lippen auf seine, bevor er sich zurück ziehen kann. Ich schlinge meine Arme um seinen Nacken und drücke mich enger an ihn. Das übliche Feuerwerk steigt wieder in mir und ich öffne meine Lippen damit er seine Zunge rein führen kann. Seine Hände wandern an meine Taille und mit einem Mal werde ich hoch gehoben und lande weich auf meinem Bett. Lange schaut er mir in die Augen, bevor er seine Lippen wieder auf meine drückt und sich halb auf mich legt. Ich ziehe ihm mit einem Ruck sein T-shirt über den Kopf und betrachte seinen Muskulösen Oberkörper. Grinsend schaut er mich an und zieht mir mein Pulli über den Kopf. Ich spüre seine Lippen auf meinem Hals und wie er an einer Stelle saugt. Sofort Stöhne ich bei seinen Küssen auf und drücke mich eng gegen ihn. Immer wieder drückt er kleine Küsse von meinem Hals aufwärts zu meiner Wange und landet dann wieder auf meinen Lippen. Ich ziehe ihm seine Hose runter und er die von mir. Eindringlich schaut er mich noch einmal an, als wenn er sich mein Gesicht einprägen müsste und drückt dann seine Lippen wieder auf meine. Langsam fährt er mit seiner Hand über mein Schlüsselbein, über meinen Bauch hoch zu meiner Brust und öffnet meinen BH. Als er ihn auf den Boden geschmissen hat drückt er seine Lippen auf meine Brust und zieht an meinen Brustwarzen, wobei ich laut stöhnen muss. Er streift mit seinen Lippen meine Brüste und fährt weiter hoch über meinen Hals, zu meinen Wangen und dann wieder zu meinen Lippen. Ungeduldig ziehe ich ihm die Boxershorts aus und er mir meinen Slip. Lange schaut er mir noch tief in die Augen und drückt dann seine Lippen wieder kurz, aber besitzergreifend auf meine, bevor er mich endlich erlöst...
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Weil ich dich liebe!
Romance,,Wieso hast du mich Verlassen? Erkläre es mir?" frag ich ihn. ,,Ich musste es einfach tun! Du hättest mich nicht Verstanden, aber ich habe dich trotzdem geliebt, Emily!" ,,Weißt du was Justin? Wenn man jemanden liebt, dann tut man demjenigen ni...