Weil ich dich liebe!

Ich liebe dich mehr als mein ganzes Leben

Es war bereits später Nachmittag als es an der Tür klingelt. Ich Atme ein paar mal tief durch und öffne dann  Justin die Tür. ,,Hey!" sagt er Lächelnd. ,,Hi" erwider ich schüchtern. Ernsthaft?! Ich bin Schüchtern? Es ist doch nur Justin! Ich kenne ihn schon so lange und trotzdem bin ich Schüchtern vor ihm. Emily, du musst echt mal mit deinen Gefühlen klar kommen! Sprach ich zu mir selbst. ,,Emily?" Reißt mich Justin aus meinen Gedanken. Ich schaue ihn Verwirrt an und er schaut mich besorgt an. ,,Alles in Ordnung?" fragt er mich immer noch besorgt. Er muss wohl schon öfters mich angesprochen haben denn er schaut mich besorgt und verwirrt zugleich an. ,,Sorry, ich war in Gedanken versunken! Wollen wir los?" lenke ich ab. ,,Klar!" sagt er und klang viel entspannter als gerade. Wir steigen in sein Auto und er fährt gleich los. ,,Wohin fahren wir?" breche ich die Stille im Auto. ,,Ich dachte wir gehen ins Kino?" antwortet er ohne mich anzusehen. Ich nicke und klatsche mir anschließend mit der Hand auf die Stirn. ,,Alles klar?" fragt er verwirrt und schaut mich von der Seite an, da wir gerade an einer roten Ampel stehen. ,,Jap" antworte ich ihm. Ich bin auch doof! Ich nicke und er kann es nicht sehen. Tolle Leistung Emily! Wieso bin ich denn bloß so nervös? Es ist nur Justin! Wir, naja ern parkt das Auto vor dem Kino und wir besorgen uns die Karten. Wir schauen so ein Film der hauptsächlich aus Action bestand, und ein klein wenig mit Liebe zu tun haben soll. Und mit klein wenig, meine ich wirklich ein ganz kleines wenig, aber was habe ich Erwartet? Er ist halt nicht Kyle, der mit mir einen Liebesfilm schauen würde. Ob mich Der Action Film stört? Nein, denn es ist mir egal welchen Film wir schauen, Hauptsache Justin ist bei mir. Nachdem wir uns Popcorn besorgt haben, setzen wir uns in die Letzte Reihe und schon geht der Film los. 

Der Film lief schon eine ganze Weile und ich konnte mich kaum Konzentrieren. Immer wieder schaue ich zu Justin rüber, der gespannt den Film folgt. Es ist verrückt wie schnell ich mich wieder an seine Nähe gewöhnt habe und wie gerne ich ihn wieder küssen würde. Ich warte die ganze Zeit darauf dass er etwas tut, sowas wie Kyle. Zum Beispiel den Arm um mich legen oder sowas. Aber wie gesagt, er ist nicht Kyle... Ich schaue zu Justin und schaue ihn schließlich einfach nur an. Justin ist so in den Film vertieft dass er nicht mal bemerkt dass ich ihn Anstarre, dachte ich jedenfalls. ,,Wie lange willst du mich eigentlich noch anstarren?" fragt er grinsend ohne mich anzuschauen. ,,Ich... ich... ich... es..." stotter ich und nehme schnell den Blick von ihm. Er dreht mein Kopf zu sich und schaut mich mit seinem wunderschönen Lächeln an. Ich schaue ihn genau in die Augen, in seine Schokoladenbraunen Augen die mich immer wieder aufs neue faszinieren und in einen Bann ziehen. ,,Herzogin....ich....." ich reiße meine Augen auf und schaue ihn geschockt an. ,,Du... du.... du hast mich... du hast mich... Häh?" ich schaue ihn verwirrt an und auch er versteht denke ich nicht was ich meine. ,,Was ist los? Habe ich etwas falsches gesagt? Willst du nicht mehr dass ich dich so nenne?" fragt er sichtlich verwirrt. ,,Nein, also doch! Ich meine ich will dass du mich so nennst! Aber ich dachte... weil du gestern... und ich dachte du liebst mich nicht mehr... weil du mich ja nicht so genannt hast... du hast es ja sonst immer gesagt... und deswegen dachte ich dass..." er legt seine Finger auf meine Lippen und schaut mich grinsend an. ,,Hör auf so viel zu reden!" lacht er. ,,Aber du..." ,,Emily! Hör mir jetzt gefälligst zu! Ich weiß nicht warum ich dich nicht so genannt habe gestern, aber es hat nichts damit zu tun dass ich dich nicht mehr liebe! Ich liebe dich mehr als mein ganzes Leben, auch jetzt noch! Ich würde alles für dich tun! Die letzten Jahre ohne dich waren die reinste Qual für mich und ich musste mich immer wieder zwingen dich nicht anzurufen. Ich habe dich jeden Tag mehr vermisst und habe mich mit allen möglichen Frauen Abgelenkt. Aber es hat einfach nichts gebracht, denn dadurch wurde die Liebe zu dir nur Stärker! Also denk nie wieder, dass ich dich nicht liebe! Denn das, wird nie im Leben passieren! Egal wie oft du mich weg schickst, mich anschreist, mich schlägst, mich hasst. Nie Herzogin!" sagt er Ernst und wartet glaub ich gespannt auf meine Reaktion. Ich schaue ihn nur geschockt an und weiß nicht wie ich darauf Reagieren soll. Was sage ich denn jetzt dazu? Ich kriege solche Worte niemals hin! Erwartet er es jetzt etwa von mir? Oder was denkt er jetzt, soll ich tun ? Ich bin gerade total Überfordert und drehe mich nach vorne zur Leinwand wo der Film sich dem Ende neigt. ,,Was soll ich jetzt dazu sagen?" frage ich Leise. Er sagt erstmal eine kurze Zeit nichts und ich glaube er ist jetzt irgendwie Sauer auf mich. ,,Vielleicht was du fühlst?! Ob du mich auch so liebst?!Ob du mich überhaupt noch liebst?! Ob wir noch eine Chance haben?!" sagt er. Ich spüre seine Blicke auf mir, aber schaue weiter Starr auf die Leinwand. Die Hauptdarsteller küssen sich gerade und ich muss Automatisch an mich und Justin denken. Wie es sich wohl anfühlt seine Lippen wieder auf meinen zu spüren? Ich drehe mich wie von selbst zu ihm und schaue auf seine Einladenden Lippen, die leicht geöffnet sind. ,,Emily? Alles klar bei dir? Woran denkst du?" fragt er besorgt. Ich wende sofort meinen Blick von seinen Lippen und schaue ihn verlegen in die Augen. ,,Also... ich... es... deine... Ohhh!" sage ich genervt und schreie das Oh durchs ganze Kino sodass alle uns anschauen. Ich schaue beschämt zu Boden und kurz darauf wenden alle ihren Blick wieder auf die Leinwand wo der Film noch läuft. ,,Was wolltest du sagen?" fragt Justin, als ich weiterhin nichts sage. Ich schaue wieder zu ihm rüber und bin immer noch nervös. ,,Weißt du... ich wollte... also der Film... die haben sich geküsst... ich dachte... ich wollte... Oh Justin jetzt mach etwas!" sage ich aufgebracht und schaue ihn nervös an. Er schaut mich erst Verwirrt an und fängt dann an zu grinsen. Anscheinend hat er endlich gecheckt was ich meine, dieser Blitzmerker! Hat auch echt lang genug gedauert, aber wieso tut oder sagt er jetzt nichts? Er schaut mich nur grinsend an und macht rein gar nichts, Wieso? Ich stehe auf und fange an mich durch die Leute zu drängeln. ,,Emily wo willst du hin?" ruft mir Justin leise zu. ,,Auf Toilette! Ich brauche... ich muss... Ach lass mich jetzt einfach in Ruhe!" zische ich und gehe weiter an den Menschen vorbei. Ich laufe Richtung Klo und gehe rein. Eigentlich muss ich gar nicht, aber ich muss mich erstmal beruhigen sonst falle ich gleich noch vollkommen über ihn her. Ich betrachte mich gerade im Spiegel als Plötzlich die Tür aufgerissen wird und ein Ernster Justin rein kommt. Er ist total in Hektik und schaut sich im Klo um. ,,Justin was tust du hier?" frage ich Verwirrt. Er ignoriert mich und beendet die Suche, anscheinend hat er nichts gefunden. Wie auch? Hier ist niemand außer uns beiden. Er geht zur Tür und schließt sie von innen ab. Okay... Ich bekomme ein wenig Panik und gehe ein paar Schritte zurück, lande aber mit dem Rücken an der Wand. ,,Justin?" frage ich und kann die Panik in meiner Stimme nicht verstecken. Er dreht sich um und kommt mit schnellen Schritten auf mich zu. Innerhalb weniger Sekunden hat er mein Gesicht in seine Hände genommen, mich eng an die Wand gedrückt und seine Lippen hart auf meine gedrückt. Ich Reiße geschockt meine Augen auf, aber entspanne mich sofort wieder. Ich schlinge meine Arme um seinen Nacken um mehr halt zu haben und erwider den Kuss genauso Leidenschaftlich wie er. Er nimmt die Hände von meinem Gesicht, nur um sofort meine Beine zu fassen und mich an der Wand hoch zu drücken. Sofort schlinge ich meine Beine um seine Taille und drücke mich noch enger an ihn, sodass nichts mehr zwischen uns passt. ,,Es tut mir leid..." murmelt er an meinen Lippen und drückt sie sofort wieder auf meine. ,,Ich konnte einfach nicht mehr..." sagt er und holte schwer Luft. Ich sage nichts, sondern küsse ihn sofort wieder. Er fährt mit seinen Händen über meine Beine hoch zu meinem Top und schiebt es so weit hoch dass er meine Brüste sehen kann. Er fängt an sie zu küssen und ich konnte das Stöhnen nicht unterdrücken. ,,Justin!" stöhne ich und strecke ihm meine Brust entgegen. Er nimmt seine Lippen von dort und fängt an meinen Hals zu küssen. Quälend langsam streichelt er mir über meinen Bauch und küsst dabei immer weiter meinen Hals entlang. An einer Stelle bleibt er stehen und saugt fest daran sodass ich wieder laut stöhnen muss. Was die Leute wohl von uns denken? Oh scheiße! Wir sind auf einer Toilette in einem Öffentlichen Kino! Ich kann doch nicht einfach Sex haben in einem Kino auf dem Klo! So sehr sich auch alles in mir streubte, drücke ich ihn mit aller Kraft weg von mir und versuche ruhiger zu Atmen. Justin Schaut mich verwirrt und genauso Atemlos wie ich ihn, an. ,,Wir... wir sind im Kino. Das können wir nicht machen" erkläre ich außer Atem. ,,Mir doch egal!" sagt er und will wieder auf mich zukommen, aber ich hebe abwehrend meine Hände. ,,Emily, jetzt ist es eh schon zu spät, denn sie haben dein Stöhnen gehört und können sich jetzt wahrscheinlich denken was hier vor sich geht. Also lass uns weitermachen sonst platze ich gleich!" sagt er immer noch total außer Atem und kommt wieder auf mich zu, aber ich stoppe ihn sofort wieder. ,,Lass uns zu dir fahren, ja? Oder zu mir?!" sage ich und habe mich immer noch nicht beruhigt, wie auch? ,,Emily, ich will ja jetzt nicht irgendwie Unhöfflich klingen oder so und ich will auch nich, dass du schlecht von mir denkst,  von wegen ich will nur das eine von dir, aber ich brauche dich jetzt! Und mit jetzt, meine ich auch Jetzt!" sagt er schwer Atmend. ,,Wir können in 10 Minuten bei dir sein..." sage ich. Er schaut mich fassungslos an, entspannt sich aber ein wenig. Er reißt an meiner Hand und zieht mich aus der Toilette. Mit einem schnellen Tempo schleift er mich zum Auto und ich ignoriere die Menschen die uns dabei anstarren. Ich setze mich schnell ins Auto und auch er beeilt sich. ,,Schnall dich an!" erwidert er nur und rast los. Ich kralle mich an dem Tür Halter fest und versuche ruhig zu Atmen, aber ohne Erfolg und das liegt ausnahmsweise nicht an seinem viel zu schnellem Fahrt Stiel... Nur wenige Minuten später halten wir vor seinem Haus an. ,,Sind deine Eltern nicht da?" frage ich verwirrt. ,,Nein, sie kommen erst morgen Abend wieder" sagt er und schnallt sich ab. Kurz darauf öffnet er meine Tür und Reißt mich förmlich aus dem Auto um mich kurz darauf Stürmich zu küssen. Ich erwider ihn sofort und wir taumeln zur Tür. Er sucht etwas in seiner Tasche, wahrscheinlich seine Schlüssel, unterbricht aber den Kuss dabei nicht. Als er den Schlüssel in der Hand hat steckt er ihn mit zitternden Fingern in das Schloss hinter mir und reißt die Tür auf. Er schmeißt den Schlüssel einfach irgendwo hin und zieht mich mit sich in Die Wohnung. Er zieht mir meine Jacke aus und küsst mich wieder leidenschaftlich. Immer mehr Klamotten landen auf dem Boden, während wir uns immer wieder küssen. Als wir nur noch in Unterwäsche im Flur stehen hebt er mich hoch und ich schlinge meine Beine um ihn. Wir küssen uns wieder und wieder und er trägt mich dabei die Treppe hoch in sein Zimmer. Dort schmeißt er mich auf sein Bett und legt sich auf mich. Die letzten Kleidungsstücke landen auf dem Boden und er begutachtet mich kurz. ,,Ich habe dich so sehr vermisst, Emily... Ich liebe dich" sagt er und küsst mich wieder, bevor er in mich eindringt.