Strenuous Love (Harry Styles FF) *Slow Updates*

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SEIT DEM LETZTEN KAPITEL IN DEM HARRY UND TONY ZUSAMMEN GEKOMMEN SIND... IST MEHR ALS EIN JAHR VERGANGEN!!! :D

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"Das ist es." Sagte Liv begeistert und drehte sich im Kreis. Ich lächelte Liv an die in ihrem Hochzeitkleid bezaubernd aussah. "Meinst du Niall wird es gefallen?" Kritisch sah sie sich im Spiegel an. "Weisst du Liv, ich glaube Niall würde dich so gar in einer Schlabber-Hose heiraten." Lachte ich und lehnte mich zurück in den roten Sessel. "Wenn du meinst. Ich nehme es." Ihre Augen glänzten und sie verschwand in die Garderobe, um sich das Kleid auszuziehen. Ich konnte es immer noch nicht fassen, meine beste Freundin würde heiraten und das schon in zwei Wochen.

"Kommst du?" Erschrocken fuhr ich hoch. Liv stand da und zeigte auf die Kasse. Schnell erhob ich mich und lief ihr hinterher zur Kasse, wo sie das schöne Kleid bezahlte. "Wollen wir noch was machen oder musst du nach Hause?" "Ehm sorry aber ich sollte nach Hause. Harry wollte noch was Wichtiges besprechen." Enttäuscht sah sie mich an. "Ein anderes Mal." Ich umarmte Liv zum Abschied und stieg in meinen Wagen, um nach Hause zu fahren.

"Harry?", brüllte ich durch unser Haus. "Ich bin Unten", ertönte seine Stimme. Langsam lief ich die Kellertreppe hinunter und fand ihn natürlich im Sportraum. "Hallo Schönheit. Wie war's mit Liv, habt ihr ein Kleid gefunden?" Ich nickte und setzte mich auf einen Gymnastikball. "Und wie war's bei dir so?" Harry liess das Gewicht mit dem er vorhin noch trainiert hatte , auf den Boden gleiten. "Niall hatte seinen Anzug ziemlich schnell und ach übrigens ich bin heute Nacht unterwegs." Verwirrt sah ich Harry an. "Wo unterwegs und warum in der Nacht?" Harry fing an Klimmzüge zu machen und erst jetzt fiel mir wieder einmal auf, wie viele Muskeln er doch hatte. "Nialls Polterabend." Ich klatschte mir die Hand an die Stirn. "Sorry ja stimmt ich hab's voll vergessen." Die Jungs wollten heute Abend um die Häuser ziehen aber ein gutes Gefühl, hatte ich dabei nicht wirklich. "In letzter Zeit vergisst du ziemlich viel. Ist alles in Ordnung?" Besorgt kam Harry auf mich zu. "Es ist nichts.. ich bin einfach ein Dödel." Lachte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. "Harry? Versprichst du mir Etwas?" Fragend sah er mich an. "Geht nicht in einen Stripclub." Sagte ich kurz und verschwand dann nach Oben.

"Vertraust du mir etwa nicht?" Ich zuckte zusammen. Ich stand gerade in Unterwäsche im Schlafzimmer, um mich umzuziehen. "Ich wollte es einfach nur gesagt haben." Schnell zog ich mir ein frisches Shirt über den Kopf. "Sweetheart du kannst mir vertrauen." Ich nickte und legte mich mit meinem Buch auf das grosse Bett. Harry verschwand im Bad, um vermutlich zu duschen, während ich mich dem Buch vor mir widmete. Eigentlich war ich nie der Typ der gerne las aber in letzter Zeit langweilte ich mich so sehr, dass ich damit angefangen hatte.

"Ich bin dann mal weg." Ich spürte seine warmen Lippen auf meiner Wange. "Mach kein Mist." Warnte ich ihn und drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippe. "Ich doch nicht." Grinste er und verliess das Schlafzimmer. Nach dem man noch die Haustür und sein Wagen gehört hatte, war ich endgültig für diesen Abend alleine. Ich seufzte und schloss das Buch, weil mich die ständigen Sex-Szenen aufregten. Mit meinem Handy in der Hand pflanzte ich mich nach Unten auf die Couch und sah mir eine Tierdokumentation über Elefanten an.

Gelangweilt starrte ich auf den Fernseher, es war schon halb drei morgens, doch von Harry keine Spur. Ich hoffe einfach die Jungs haben keinen Mist gebaut, sodass trotzdem noch die Hochzeit stattfinden würde. Ich habe den Jungs ja davon abgeraten, denn wirklich viel hielt ich nicht davon und meistens enden die Männer eh mit der Zunge von einer fremden Frau im Hals. Durch mein klingelndes Handy wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. "Hi Liv", flötete ich ins Handy. "Du bist auch noch wach?"  "Jap meinst du ich kann schlafen wenn die Jungs alleine unterwegs sind?!" Ich seufzte und strich mir eine meiner Haarsträhne, die mir ins Gesicht gefallen war zurück. "Oh warte Mal ich glaube Niall ist gerade gekommen." Man hörte Rascheln und dann die Stimme von Niall. "Niall ist da und er ist nicht mal betrunken." Man hörte die Freude in ihrer Stimme. "Gute Nacht Tony. Harry kommt bestimmt auch bald." Mit diesen Worten legte sie auf und ich sah mir weiter diese Tiersendung an, die mittlerweile etwas über Schildkröten berichtete. 

"Harry?" Brüllte ich, als ich hörte wie die Haustür sich schloss. "Hallo Baby", lallte er und wollte mich küssen, doch geschickt wich ich aus. "Geh ins Bett Harry." Schmollend nickte er und man hörte bloß noch das Gepolter, als er die Treppe hochstampfte. Ich mochte es nicht wenn Harry betrunken ist, denn manchmal war er dann ein richtiges Arschloch. 

Gerade als ich die Treppe hoch wollte um mich schlafen zu legen, nahm ich ein Hämmern gegen die Tür war. Wer will uns denn noch so spät einen Besuch abstatten?! Genervt lief ich zur Tür und schaute durch den Spion. Zayn?! Verwirrt öffnete ich die Tür. "Was machst du denn so spät hier?!" Ich ließ ihn eintreten und führte ihn ins Wohnzimmer. "Ich war bei mir zu Hause und habe festgestellt, wenn ich es dir jetzt nicht sage dann sterbe ich wegen Schuldgefühlen." Meine Laune war im Keller, was würde denn jetzt kommen. "Omg sag mir nicht das Niall fremdgegangen ist." Zayn schüttelte den Kopf. Erleichtert stieß ich die Luft aus. "Nicht er aber... aber es tut mir wirklich Leid." Ich verdrehte die Augen. "Zayn rück endlich mit der Sprache raus." "Ich ehm Harry ist fremdgegangen", haspelte er hinunter. "Der war schlecht Zayn und überhaupt nicht lustig." Wütend sah ich Zayn an. " Es ist kein Scherz." Meine Augen weiteten sich. "Wann?" "Was wann?", fragte Zayn verwirrt. "Wann ist er fremdgegangen  heute oder schon vor einer Weile?!" Tränen stiegen in meine Augen. Wie konnte er nur?! "Schon..schon vor einer Weile aber es hat mich einfach so geplagt und es es tut mir leid", stotterte er. "Kannst du bitte gehen?!" Zayn nickte und man hört wie sich die Haustür schloss.

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Ich ließ den Tränen freien Lauf. Wie konnte er nur und mir dann noch in die Augen zu schauen und sich nicht einmal schlecht zu fühlen. Ich strich mir über mein Gesicht, das ganz nass war. Ich war noch nie so wütend und traurig zu gleich. Ich dachte Harry wäre anders, doch wie mir nun klar gemacht  wurde, war er es nicht. Er war genau so ein Schwein, wie alle anderen Männern auf diesem Planeten. Eins stand fest wenn er aus seinem Schönheitsschlaf erwacht, werde ich ihm die Hölle heiß machen.....!!!


Troublemaker 2Where stories live. Discover now