Eine Reise ins Unendliche

Kapitel 5

Wir gingen durch Bree und suchten nach dem Gasthof. Goßes Treiben herrschte in der Stadt. Die Hobbits waren im Vergleich zu den Menschen hier winzig. Viele starrten uns an. Die Hobbits verwirrt und mich begehrrt. Ich verabscheute diese Blicke und deshalb ignorierte ich sie gekonnt. Wir sahen das Gasthof und traten ein. Drinnen war es ziemlich laut und ich zog mir meine Kapuze meines Umhangs tiefer ins Gesicht. Nicht jeder sollte gleich wissen, dass ich eine Elbin war. Die Hobbits schweiften sich ihre Kaputzen von ihren Häupten und sahen sich um. Beim Wirt fragte Frodo:,,Entschuldigung bitte."

Der Wirt erschien und erklärte freundlich:,,Wilkommen meine kleinen Freunde. Wenn ihr eine Unterkunft sucht, haben wir noch ein passendes Zimmer in Hobbit-Größe frei. Oh ich bin auch stolz das kleine Volk bewirten zu dürden Herr..."

,,Unterberg mein Name ist Unterberg.",sagte Frodo schnell.

Der Wirt sagte mit einem Unterton welcher mir nicht gefiehl:,,Unterberg ja?"

Ich legte ein Hand auf die Schulter von Frodo und sagte mit einer tieferen Stimme wie gewöhnlich:,,Wir sind Freunde von Gandalf dem Grauen. Sagt ihm bitte, dass wir hier sind."

Er Wirt schaut mich komisch an und fragte:,,Gandalf? Gandalf...ohhh jaa jetzt erinnere ich mich. Ein ältlicher Knabe. Langer grauer Bart, spitzer Hut. Den habe ich seit einem halben Jahr nicht mehr gesehen."

WAS?! D-Das kann doch nicht sein. Gandalf meinte es doch ernst...es muss was passiert sein!"

,,Vielen Dank fpr ihre Zeit.", sagte ich niedergeschlagen und ich drehte mich zubden Hobbits.

Wir standen in einem Kreis und ich bückte mich zu ihnen hinunter.
,,Was sollen wir den jetzt tun?",fragte Sam.
,,Hmm...wir sollten uns erstmal ausruhen. Es war ein langer Weg bis hier her. Wir essen und trinken was und danach gehen wir schlafen."

Alle waren einverstanden und ich klärte alles weitere mit dem Wirt. Wor begaben uns an einen Tisch und bestellten. Das Essen und Trinken kam recht schnell und wir begannen zu essen.
Sam war die ganze Zeit ungeduldig und Frodo sagte:,,Sam er kommt schon. Er kommt ganz bestimmt."

Die Hobbits sprachen nun über das Bier welches es hier gab, jedoch hörte ich nicht zu. Ich schaute mir die Leute hier an. Ein Kerl starrte schon die ganze Zeit auf Frodo und dies ging mir auf die Nerven. Was wollte er von ihm.
Als hätte Sam mal wieder meine Gedanken gehört sagte er:,,Der Kerl dort drüben, starrt dich schon die ganze Zeit an. Seitdem wir hier sind."

Frodo schaute nun auch dort hin und ich schaute mir diesen Mann genauer an. Er hatte wie ich seine Kaputze tief in Gesicht hängen. Er rauchte eine Pfeife und starrte uns an.
Irgendwie war er anders. Ich konnte es nicht beschreiben, aber er wirkte anders als die Männer hier. Wollte er etwa auch den Ring?

Der Wirt ging gerade an uns vorbei, allerdings hielt ich ihn auf und fragte:,,Verzeiht. Der Mann in der Ecke, wer ist das?"

Der Wirt schien Achtung vor dem Mann zu haben und antwortet:,,Einer von den Waldläufern. Das sind Gefährliche Leute, wanderndes Volk. Seinen richtigen Namen habe ich noch nie gehört, aber hier in der Gegend nennt man ihn Streicher."

Der Wirt ging davon.

Streicher?! Legolas hatte doch mal was von ihm gesagt. Er wollte ihn suchen auf Befehl seines Vaters, damals nach der Schlacht der fünf Herren. Aber Legolas ist nicht bei ihm...was wenn ihm was passiert ist! Oh Gott ich vermag es nicht darüber nachzudenken.

Mein Herz zog sich bei diesem Gedanken schmerzvoll zusammen.

Nein es gab bestimmt eine andere Erklärung...

Frodo flüsterte seinen Namen und ich komnte erneut diese gewaltige Präsenz von diesem Ring spüren. Er wollte Frodo erbeut in Versuchung führen. Der Ring flüsterte seinen Namen. Ich wollte Frodo gerade wieder zur Besinnung rufen als Merry auf einam laut sagte:,,Klar kenne ich einen Beutlin. Dahinten sitzt er. Frodo Beutlin. Er ist mein Vetter zweiten Grades, mütterlicherseits und mein Vetter dritten Grades väterlicherseits..."

Idiot!!! Frodo stand panisch auf und ich folgte ihm. Der Arme...
Er war bei Pippin angekommen und zog ihm bei seinem Arm. Pippin stieß ihn nach hinten und Frodo fiel. Er Ring flog durch die Luft auf Frodos Zeigefinger und schwupps war er weg.
Nein!
Alle die es sahen waren begeistert oder erschreckt.
Ohnein! Ich konnte sie hören! Die Reiter!! Sie kommen.

Plötzlich erschien Frodo wieder und ich wollte zu ihm, allerdings hatte ihn Streicher vor mir. Ich hörte wie er sagte:,,Zieht nicht weiterhin soviel Aufmersamkeit auf euch Herr Unterberg."

Er zog ihn die Treppe hoch und in ein Zimmer. Ich stürmte mit den anderen ins Zimmer. Die Hobbits hatten sich bewaffnet mit einem Stuhl und einem Kerzenständer. Ob sie sich damit etwasgroß ausrichten könnten?
Sam schrie:,, Lass ihn in Ruhe, du Langstelz! Oder du kriegst es mit mir zutun."

Streicher hatte sein Schwert gezogen, steckt es jetzt jedoch weg und sagt:,,Du hast ein waxkerew Herz kleiner Hobbit. Doch das wird dich nicht retten."

Nun sagte er an Frodo gewant:,,Du darfst nicht lönger auf den Zauberer warten Frodo. Sie werden kommen."

Da hat er Recht. Sie sind nähmlich gerade angekommen. Ich konnte sie hören und spüren.

Ich sagte leise:,,Sie sind schon da."

Nun schauten mich Streicher und Frodo an und Frodos Augen waren mit Angst erfüllt. Streicher musterte mich jedoch interessiert.
Allerdings schienen es die anderen Hobbits nicht gehört zu haben. Ich sagte zu ihnen:,,Schlaft am besten ein bisschen. Ihr werdet ihn brauchen."

Sie nickten und legten sich in die Betten. Kurz darauf schliefen sie auch schon friedlich. Ich lächelte leicht als ich sie leise schnarchen hörte.
Sie hatten schon viel erlebt und waren so tapfer. Allerdings stand ihnen das schlimmste boch bevor...
Ich saß auf einem Stuhl und schaute aus dem Fenster in das Wirthaus. Direkt in das eigentliche Zimmer der Hobbits.
Würden sie dort auftauchen?

,,Wer seid ihr?",fragte mich Streicher welcher sich neben mich setzte.
Ich streifte mir endlich mal meinen Umhang vom Kopf und sah ihn an. Er wirkte leicht überrascht und ich sagte:,,Mein Name ist Leila. Tut mir leid für die Unhöfflichkeit."

,,Kein Problem. Ich war ja auch nicht gerade freundlich...Leila ja?...hmmm.", murmelte er.

Ich wollte ihn eigentlich gerade nach Legolas nachfragen als ich die Untoten hören konnte. Ihre Pferde hielten vor dem Gasthaus den Tänzelndem Pony.
Wir hatten das Zimmer der Hobbits schon prepariert, hoffentlich würden sie uns hier nicht bemerken. Ich konnte sie im Zimmer sehen. Ein Schauer lief mir den Rücken runter als ich sie so sah...mit erhobenen Schwertern. Sie traten vir die Betten und stachen gleichzeitig darauf ein. Sie bemerkten, dass nicht die Hobbits in den Betten lagen und kreischten los.
Die Hobbits wurden dadurch geweckt und schauten sich das Specktackel an.

Frodo fragte:,,Wer sind die?"

Streicher schaute ihn an und sagte:,,Einst waren sie Menschen. Große Könige der Menschen, dann hatte ihnen Sauron der Verräter die neun Ringe der Macht gegeben. Blind vor Habgier nahmen sie sei an, ohne zu überlegen und der Reihe nach fielen sie in die Dunkelheit. Jetzt sind sie Sklaven seines Willens. Sie sind die Nazgûl, die Ringgeister, weder lebendig noch tot. Zu allen Zeiten spüren sie die Gegenwart des Ringes, getrieben von Macht des Einen werden sie nie aufhören dich zu jagen."

Erneut lief mir ein Schauer über den Rücken währenddem ich ihm zuhörte. Weder Lebendig nach Tot. Ich vermag es mir nicht mal vor zu stellen wie das ist. Getriegen von einem endlosen Hass und einer unstillbaren Gier.