twelve

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Ihr solltet euch wirklich das Video anhören, während ihr das Kapitel lest.

Its not like you to say sorry, I was waiting on a different story.

,,Hey, Les," hörte ich Ashton flüstern, als er sich mitten in der Nacht endlich zu mir ins Bett legte. Seine Hände umfassten sachte meinen Hüfte, worauf ich innerhalb weniger Sekunden auch warmen Atem in meinem Nacken spüren konnte. Er gab mir einen kleinen beruhigenden Kuss in den Nacken.
,,Gute Nacht."  wisperte er erneut.

Ich drehte mich zu ihm um, da ich sein Gesicht sehen wollte, er allerdings nur lachte, als ich mich aus seinem Griff lösen wollte. Ein Grinsen schlich sich über meine Lippen. Mein Glück war tatsächlich nicht in Worte zu fassen. Immer wenn ich Ashton ansah, wusste ich, welche Fehler er an sich hatte und dennoch wusste ich, dass es mir egal war.

Die grünbraunen Augen sahen mich lächelnd an.

,,Was ist?" fragte er mich schließlich.

Ashton strich mir eine kleine blonde Strähne aus dem Gesicht und gab mir einen Kuss auf die Lippen. Ich liebte den Geschmack seiner Lippen.

,,Nichts." sagte ich ihm. ,,Ich genieße nur mein Glück."

Erneut musste er lachen. Ashtons Lachen war das schönste an ihm, es war so ehrlich, so vollkommen. Es gab mir jegliche Glücksgefühle und machte mich einfach nur glücklich. Er machte mich glücklich. An seinen Wangen bildeten sich kleine Grübchen, bei denen ich nie zögern wollte, sondern einfach rein piksen musste. Meine Hand fuhr durch seine Locken. Er musste definitiv bald seine Haare schneiden, auch wenn die langen Locken etwas rebellisches an sich hatten. Stumm zog ich mich noch näher an ihn heran und vergrub meinen Kopf in seiner Brust. Ich konnte seinen Herzschlag hören.

Noch nie zuvor, war ich einem Menschen so nahe gewesen und ich genoss jede einzelne Sekunde. Mein Körper hüllte sich in seine Körperwärme, als er seine Arme komplett um mich legte und mir einen Kuss auf meinen Scheitel gab.

,,Gute Nacht, Les.''

Aber mir war noch immer nicht nach schlafen. Diese Gefühle in meinem Bauch, die Gedanken in meinem Kopf und der Atem des Jungen der mich umarmte ließ mich nicht schlafen. Adrenalin schoss mir durch die Adern. Ich war sowas von verliebt. In das perfekte Lächeln, die bewundernswerten Augen und den aufrichtigen Charakter. In den Jungen, der mich angerempelt hatte.

,,Ash,'' begann ich erneut und versuchte mich nochmals aus seinem Griff zu lösen - er lachte erneut. Seine trägen Augen sahen mich an, das müde Lächeln auf den Lippen verdrehte mir den Magen.
,,I-Ich..-''

Mir fehlten die Worte um das auszudrücken, was ich ihm sagen wollte.

,,Ich hab das noch nicht so vielen gesagt, hauptsächlich zu meinen Eltern.'' Ashton lachte. Mein Herz hämmerte wie verrückt, ich wusste nicht was ich machen sollte - wie ich ihn ansehen sollte, geschweige denn überhaupt anfangen sollte. Das war alles so neu für mich und dann waren da plötzlich unendliche Gefühle, die dafür sorgten, dass ich explodieren könnte. ,,Ich liebe dich.'' flüsterte ich.

Ein Grinsen bildete sich auf seinen Lippen.

,,Dann sollte ich mich wohl geehrt fühlen.''

Er nahm mein Gesicht in seine Hände, sodass er mich ansehen konnte. Mittlerweile war es, mit diesem Satz, zu unserem Ding geworden, da wir es immer zu dem jeweiligen Anderen sagten und wir immer darüber lachen mussten. Ashtons Lippen legten sich sachte auf meine, die Lippen, die ich so liebte. Gott, ich war wie eingefroren.

Irgendwann bewegten sich meine Hände in seinen Nacken, ehe er sich nochmals von mir trennte. Seine Hände lagen an meinen Hüften, ich lag beinahe auf ihm.

,,Ich dich auch, Les.''

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San Francisco « Ashton IrwinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt