Jessie's Prov:
Schweigend betrachtete ich mich im Spiegel, die Augenringe vom vielen weinen waren nicht zu übersehen als ich versuchte sie zu kaschieren. Edward war gestern Abend nicht mehr zu mir ins Zimmer gekommen obwohl ich es mir nachdem Brief so sehe gewünscht hatte. Ich hatte so gehofft das er endlich verstehen würde was damals passiert war, das er mir glaubte und endlich verstand was in mir vorging. Doch leider hatte er mich enttäuscht! Ich wusste mittlerweile das ich Gefühle für ihn hatte, jedoch konnte ich sie nicht so recht zu ordnen, wie auch bei all dem Chaos in meinem Kopf? Unser Kuss gestern war so sinnlich, ich hatte mich geborgen gefühlt und auch wenn ich nichts mehr aus unserer gemeinsamen Vergangenheit wusste, so kam mir dieser Kuss doch vertraut vor.
Gedankenverloren schlich ich ins Wohnzimmer. Ich hatte heute etwas länger geschlafen, wodurch ich mir sicher war das Edward mit JJ schon weg war. Wie erwartend stand ich allein in der Küche und schmierte mir ein Brot als ich plötzlich zusammen zuckte. Ich spürte Edward's Wärme Hände auf meiner Hüfte, wie sich sanft näher an ihn zogen und er seinen Kopf auf meiner Schulter niederließ. Seufzend lehnte ich mich an ihn, genoss diese intime und doch ungewohnte Berührung.
"Du hast die ganze Zeit die Wahrheit gesagt. D-Du hast mich nie angelogen...?"
"N-Nein niemals..."
"Ich kann es noch immer kaum glauben.."
"Ich auch nicht!"
"Fuck wie konnte ich nur die ganzen Jahre denken das du wirklich so herzlos wärst und mir das angetan hättest? Gott ich war so dämlich." Hörte ich ihn hinter mir Murmeln als ich mich zu ihm umdrehte. Er hatte das Gesicht in seinen Händen vergraben. Zögernd kam ich auf ihn zu und schloss ihn in die Arme. Mehr als dankend erwiderte er es und schmiegte sein Gesicht in meine Haare.
"Du konntest das doch nicht Ahnen Edward. Ich weiß nicht was ich getan hätte wenn ich in deiner Situation gewesen wäre. I-Ich bin einfach nur froh endlich die Wahrheit zu kennen..."
"Ich auch Jess, ich auch es ist nur ich kann es immer noch nicht glauben. Ich habe so lange auf diesen Tag gewartet und jetzt ist der Moment endlich da.
"I-Ich weiß ich oh Gott ich habe einen Sohn. E-Einen Sohn..." Schluchzend brach ich in seinen Armen zusammen. Sofort fing er mich auf und sank mit mir auf den Boden.
"Wir haben einen Sohn Engel und ich hoffe das du ihn eines Tages so lieben kannst wie er dich liebt.."
"D-Das tue ich bereits.. E-Er ist mir ähnlich in so vielen Dingen. I-Ich versuche einfach nur das alles zu begreifen.."
"Ja ich auch aber ich bin so unglaublich froh darüber das du nicht auf mich gehört hast und Sam kontaktiert hast. Ich bin ihr so dankbar..."
"Edward..?"
"Ja?"
"K-Kann ich Sam bitte anrufen und ihr sagen das es mir gut geht? Sie macht sich solche sorgen..."
"Engel du kannst sie anrufen, sie darf herkommen alles was du willst.."
Mit großen Augen sah ich ihn an, war das sein ernst? Doch ich dachte nicht weiter drüber nach und sprang ihm in die Arme. Lachend erwiderte er es doch dann schob er mich ein Stück von sich und sah mich an. Spiegelte sich etwa Trauer in seinen Augen wieder? Wieso nur?"
"Edward was ist los? W-Was hast du?"
"J-Jess ich ähm ich verspreche dir, das ich dich wieder frei lasse. D-Dir steht es frei zu g-gehen, nur b-bitte...bitte komm wieder o-oder lass mich zumindest JJ öfters zu d-dir bringen. Ich e-ertrag es nicht w-wenn er seine Mum wieder v-verliert, bitte!"
Entsetzt sah ich ihn an, seine Worte Taten mir im Herzen weh. Immer noch wartete er auf meine Antwort, Tränen spiegelten sich in seinen Augen wieder.
"B-Bitte Jess..."
Sanft legten sich meine Lippen auf seine, kosteten jede Sekunde dieses Momentes aus. Überrascht sah er mir in die Augen als ich leicht lächelte.
"Edward ich..ich habe nicht vor wieder dort zu gehen.."
Mit offenen Mund sah er mich an, schien zu überlegen ob er sich verhört hatte.
"H-Heißt das...du ähm also du willst..."
"Ich möchte hier bleiben, ja. Bei meiner Familie.."
Ich hatte die Worte kaum ausgesprochen da küsste er mich schon übermütig. Jetzt weinte er wirklich, er war so gerührt von dem was ich sagte das auch ich anfing zu weinen.
Nie hätte ich geglaubt das sich mein Leben mal in diese Richtung entwickeln würde, doch ich war unglaublich glücklich darüber.
"Jess zieh dich an los sofort."
Verwirrt sah ich ihn an als er mich lachend mit sich zog.
"W-Was hast du denn vor?" Kicherte ich als er mich in mein Zimmer zog.
"Auch wenn du keine Erinnerungen an unsere gemeinsame Vergangenheit hast, will ich alles versuchen sie dir wieder zu geben. Wir werden jetzt zu Sam gehen und dann kannst du mit ihr sprechen solange du willst und heute Abend hole ich dich zusammen mit JJ ab. Dann habe ich eine Überraschung für dich!" Rief er euphorisch. Lachend sah ich ihn an jedoch mit einer gewissen Skepsis im Gesicht.
"Ähm aber Edward w-was ist wenn...wenn ich mich nie wieder daran zurück erinnern kann..?" Murmelte ich traurig doch sofort schüttelte er den Kopf und legte mir einen Finger auf die Lippen.
"Selbst wenn du dich nie wieder zurück erinnern solltest, werde ich alles daran setzen dir jeden Tag neue Erinnerungen zu schenken. Ich will das du nie wieder einen Tag im Leben unseres Sohnes versäumst..."
Hiiiiiii meine Engel vielen vielen dank für eure letzten Kommentare und Tipps sie habende sehr geholfen und neuen Mut gegeben :)
Ihr werdet ja sehen wozu ich mich entschlossen habe aber ich kann verraten das es immer kleine FLASHBACK's in die Vergangenheit der beiden geben wird dennoch werde ich sobald die Story zu Ende ist eine Fortsetzung in einem separaten Buch schreiben über ihr kennenlernen einfach wie alles begann...
Ich hoffe die Idee gefällt euch :)
So nun zum Kapitel ? was denkt ihr meine Süßen <3
Lots of love eure Lina ~
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"Stay away from him" they said...
Fanfiction"Wer ist das? Kennst du ihn?" Murmelte meine beste Freundin Sam und deutete zu dem Jungen, den ich seid einiger Zeit anstarte. Nachdenklich runzelte ich die Stirn, denn aus irgendeinem Grund kam er mir bekannt vor. Unzählige Tattoos zierten seinen m...