Unsere Gesichter waren nur Zentimeter voneinander entfernt. Wir starrten uns weiterhin an. Und dann küsste sie mich. Ich erwiederte den Kuss sofort. Ohne Unterbrechung drehte ich uns so hin, dass ich über ihr lag. Meine Zunge bat um Einlass und sie gewährte ihn mir.
-Cloe's POV-
Irgendwie hatte ich den Drang Niall zu küssen. Am Anfang war ich noch vorsichtig, doch dann wurde der Kuss intensiver. Mittlerweile lag ich unter ihm und er bat mit seiner Zunge um Einlass, den ich ihm gewährte. Ich spürte wie seine Hand meinen Körper hinuterwanderte und überall wo er mich berührte kribbelte es. Vorsichtig schob er seine Hand unter mein T-Shirt, doch ich hielt ihn auf. Wir unterbrachen unseren Kuss und ich schaute ihn entschuldigend an.
"Tut mir leid, aber ich kann das jetzt nicht...", flüsterte ich.
"Schon okay.", er lächelte mich an.
Ich war froh, dass er es verstand. ich beugte mich noch einmal zu ihm und gab ihm einen kurzen Kuss. Dann legten wir und nebeneinander hin und schauten an die Decke. Nach einiger Zeit merkte ich, wie mich die Müdigkeit überkam und einschlief.
Am nächsten Morgen wachte ich um 9 Uhr auf. Ich wollte nicht sofort aufstehen und deshalb drehte ich mich auf die andere Seite. Und dann bemerkte ich, dass ich nicht alleine in meinem Bett lag. Neben mir war Niall und mir fiel auch ein warum. Ich schloss noch einmal die Augen. Nach kurzer Zeit hörte ich wie die Tür aufging und jemand reinkam.
"Hier ist Niall also...", sagte die eine Stimme. Ich glaubte, dass es Zayn war.
"Glaubst du sie hatten was?", fragte eine zweite Person. Das war eindeutig Louis.
"Keine Ahnung. Sollen wir sie aufwecken?"
"Jaa."
Und schon merkte ich wie das Bett nachgab und Louis und Zayn darauf herum sprangen und schrien "Aufstehen!"
"Haltet eure Klappe! Ich bin schon wach!", nuschelte ich vor mich hin und schlug zögernd die Augen auf. Niall neben mir bewegte sich auch.
"Mann ihr seid doch bescheuert! Das bekommt ihr noch zurück!", knurrte er müde.
Zum Glück hörten sie auf auf dem Bett herumzuhüpfen.
"Liam hat Frühstück gemacht, also ihr solltet aufstehen. Ich glaube wir sollten besser gehen, damit sie sich anziehen können.", meinte Zayn.
"Mann Jungs ihr seid echt bescheuert!", meckerte ich. Die Besagten fingen an zu kichern und verließen das Zimmer. Kopfschüttelnd stand ich vom Bett auf. Ich spürte Nialls Blick auf mir und ich drehte mich zu ihm um. Er sah noch etwas verschlafen aus. Aber ich musste zugeben er sah wirklich süß aus, wie er mich so verschlafen anschaute. Oh mann was dachte ich hier nur?! Ich merkte dass ich rot wurde und drehte mich schnell um sodass Niall es nicht bemerken konnte.
-Niall's POV-
Cloe sah mir in die Augen und ich in ihre. Sie sah echt süß aus, wenn sie da so stand. Ich beobachtete alle ihre Bewegungen. Ich sah wie sie einen leichten rotton annahm und sich schnell wegdrehte, dass ich es nicht bemerkte.
"Ähm...ich bräuchte etwas zum Anziehen...", brach sie die Stille.
"Klar du kannst was von mir haben." Ich rappelte mich auf und stand nur in Boxer Shorts vor ihr. Mir war es ganz und gar nicht peinlich und ich spürte ihren Blick auf meiner Brust. Ich musste lächeln. Als sie bemerkte wie sie mich anstarrte wurde sie wieder rot und schaute zu Boden.
"Komm mit.", sagte ich dann.
Ich ging vorraus in mein Zimmer und suchte ihr dann eine Jogginghose (die mir zu klein war) und ein Sweatshirt heraus und gab es ihr. Sie wollte gerade aus dem Zimmer gehen, doch ich hielt sie auf. "Du kannst dich auch hier umziehen." Ich zwinkerte ihr zu.
"Ich muss duschen.", antwortete sie.
"Kein Problem, dann komm ich mit. Man soll doch Wasser sparen."
"Nein darauf verzichte ich."
Ich musste grinsen und sie verschwand aus dem Zimmer.
-Cloe's POV-
Ich ging aus Nialls Zimmer und ins Bad. Dort schloss ich die Tür ab, zog mich aus und stieg unter die Dusche.
Als ich fertig war stieg ich aus der Dusche und wickelte mir ein Handtuch um. Total erschrocken schaute ich die Person an, die auf der Kloschüssel saß.
"Wie kommst du denn hier rein?!", kreischte ich.
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Mysterie Creatures [Niall Horan]
Фанфик"Wer oder was seid ihr?", fragte ich ihn. Meine Stimme zitterte noch immer. "Was glaubst du denn was wir sind?", stellte er eine Gegenfrage. Ich schaute zu den andern vier jungen Männer die mittlerweile neben mir standen. Ich dagegen saß noch immer...