Kapitel 12

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Er näherte sein Gesicht und dann lagen seine Lippen auf meinen. In meinem Bauch begann es wie verrückt zu kribbeln. Niall legte seine Hände um meine Hüfte und zog mich näher zu sich heran. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und genoss diesen Augenblick. Wir lösten uns wieder voneinander und schauten uns in die Augen. Wie konnte jemand nur so schöne blaue Augen haben?! Sie waren zum dahinschmelzen.

"Willst du meine Freundin werden?", fragte er mich dann.

Mit großen Augen schaute ich ihn an. Dann antwortete ich: "Ja." und fing an zu lächeln. Auch Niall lächelte mich an und küsste mich dann wieder. Wir saßen noch einige Zeit auf dem Bett und redeten. Irgendwann beschlossen wir dann zu schlafen. Natürlich schlief Niall bei mir im Bett. Er legte seinen Arm und mich und zog mich ganz nah an sich ran. So schlief ich dann auch ein.

*nächster Morgen*

Als ich aufwachte lag mein Kopf in Richtung Fenster und ich erinnerte mich an meinen gestrigen Traum. In dem Traum hatte mir Niall seine Liebe gestanden und mich gefragt ob ich seine Freundin sein will und ich hab ja gesagt. Doch sowas würde mir niemals im echten Leben passieren. Der Traum war echt schön und ich wünschte mir, dass mir sowas echt mal passieren würde. Bis jetzt hatte ich noch nie Glück mit meinen Freunden. Ich spürte eine Bewegung hinter mir und drehte mich um. Das konnte doch nicht wahr sein?! Was machte Niall denn hier? Er war wohl gerade aufgewacht und ich blickte geradewegs in seine Augen.

"Guten Morgen, sweetie.", sagte er und beugte sich zu mir rüber und gab mir einen Kuss. Träumte ich immer noch? Oder war mein Traum doch Realität?

"Zwick mich mal.", sagte ich.

"Warum?" Er musste grinsen.

"Naja, das ist doch ein Traum.."

"Nein, das ist kein Traum, das ist alles wirklich passiert."

Was?! Das war alles gar kein Traum?! Dann war ich also in echt mit Niall zusammen? Und er hatte auch extra für mich dieses Lied geschrieben? Wow!

Ich musste lächeln. Kurz darauf standen wir auf.

"Ich hab beschlossen, dass wir heute in deine Wohnung fahren und dann kannst du alles was du da hast hierher bringen und hier wohnen." Er stand direkt vor mir und ich musste ein wenig nach oben schauen um in sein Gesicht zu sehen.

-Niall's POV-

Ich war gespannt was sie dazu sagte. Vielleicht wollte sie ja auch gar nicht hier wohnen. Aber alleine in ihrer Wohnung würde ich sie auch nicht wohnen lassen. Niemand würde auf sie aufpassen und wenn was passiert würde ich mir mein Leben lang vorwürfe machen.

"Ähm .. ok. Ich glaube, dass es eine gute Idee ist, dass ich nicht ganz alleine bin. Vor allem wenn die Vampire jetzt wissen, dass ich ihr Geheimniss kenne.", antwortete sie.

Ich lächelte und gab ihr dann einen kurzen Kuss.

"Dann essen wir jetzt was und dann holen wir deine Sachen."

"Okay."

Wir gingen runter, wo die anderen Jungs schon am Tisch saßen und aßen. Irgendwer hatte Pancakes gemacht. Ich hatte riesen hunger und verdrückte doppelt so viele wie die anderen. Cloe sah mich entsetzt an, als sie sah wie viele ich schon gegessen hatte und ich musste lachen. Jetzt sahen mich auch die anderen an. Na toll.

"Was ist denn mit dir los? Du bist aber heute gut gelaunt.", fragte mich Zayn.

"Nix.", meinte ich bloß und lächelte.

*eine Stunde später*

Gerade parkte ich meinen Wagen an der Straße zu Cloe's Wohnung. Wir stiegen gleichzeitig aus und gingen durch die Tür in den 3. Stock. Sie nahm ihren Schlüssel und sperrte die Tür auf. Als erstes fiel ihr Blick auf das Telefon. 48 Anrufe. Sofort schaute sie nach von wem sie sind.

Mysterie Creatures [Niall Horan]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt