Es war eine wunderschöne silberne Kette mit zwei Herzen, die ineinander verschlungen sind. Auf einem Herz stand mein Name und auf dem anderen Nialls.
"Wow! Niall ich weiß gar nicht was ich sagen soll! Es ist wunderschön! Vielen vielen Dank.", bedankte ich mich.
"Bitte! Ich hatte schon Angst, dass es dir nicht gefällt...", meinte Niall.
"Ach quatsch, ich find alles toll was du mir schenkst!"
Lächelnd nahm er mir die Kette aus der Hand und legte sie mir an. Sie war so wunderschön. Ich konnte kaum glauben, dass Niall echt Angst hatte sie könnte mir nicht gefallen.
"Danke Niall.", bedankte ich mich noch einmal, schloss ihn in eine Umarmung und gab ihm einen Kuss.
Wir saßen noch eine ganze Weile da und redeten über bedangloses Zeug, bis ich beschloss mich endlich fertig zu machen.
Als Outfit hatte ich mir ein hellblaues, trägerloses, schlichtes Kleid herausgesucht, das bis kurz über die Knie ging und unter der Brust mit Pailletten verziert war. Zusammen mit dem Kleid ging ich ins Bad und schminkte mich als erstes. Ich wollte ja nicht, dass mein Kleid irgendwelche Make-up Flecken hatte. Damit fertig zog ich mich an und steckte meine Haare noch etwas nach oben. Nach einer dreiviertel Stunde war ich wirklich zufrieden mit meinem Aussehen. Ich zog mir noch schnell meine schwarzen Ballerinas an und ging dann nach unten und nach draußen, wo wir alles aufgebaut hatten. Es war echt toll draußen und wer will schon bei so schönem Wetter drinnen sitzen.
"Wow du siehst toll aus!", staunte Harry und die anderen Stimmten zu.
Natürlich trug ich Nialls Kette und dazu noch ein silbernes Thomas Sabo Armkettchen. Kaum setzte ich mich hin, sah ich auch schon wie meine Eltern auf mich zukamen. Sofort stand ich auf und ging ihnen entgegen.
"Alles alles Gute mein Schatz!", gratulierte mir meine Mum und reichte mir ein Kuvert. Ich wusste ehh was da drinnen war. Seit ich 18 war schrieb mir Mum zu jedem Geburtstag eine Karte und steckte etwas Geld rein. Ich bedankte mich bei ihr. Dieses Grinsen, was sagte sie wusste alles bildete sich auf ihrem Gesicht ab. Lächelnd wandte ich mich dann an meinen Dad, der mir ebenfalls gratulierte.
Damit fertig brachte ich sie zum Tisch, wo sie gegenüber von mir und Niall Platz nahmen. Nach meinen Eltern trotteten auch allmählich die anderen Gäste ein. Die Stimmen in meinem Kopf schrien alle durcheinander und ich hatte schon lange den Versuch aufgegeben irgendetwas zu entziffern. Allerdings bedeute dieses Stimmengewirr Kopfschmerzen für mich. Trotzdem versuchte ich mir nichts anzumerken.
Als ich Lilly erblickte musste ich lächeln. Ich stand auf um sie und Ashton, den sie im Schlepptau hatte, zu begrüßen. Beide gratulierten mir und umarmten mich. Lilly reichte mir eine kleine Box und ich wusste genau was da drinnen war.
"Das ist von Ash und mir.", erklärte sie mir.
Ich öffnete die Schachtel und dort war, wie vermutet, ein Thomas Sabo Charm. Es war ein silberner Eiffelturm mit einem bronzefarbenen Herzen. Es war wunderschön und mit Lillys Hilfe befestigte ich es an meinem Armkettchen.
"Danke. Das ist total schön.", strahlte ich.
Bei uns war es seit einigen Jahren Tradition. Damals hatte Lilly angefangen mir ein solches Armkettchen zu schenken und das wurde immer an Weihnachten und Geburtstag weiter ergänzt und so war es auch bei ihr. Ich fand es echt toll.
Mit den beiden machte ich mich zurück auf den Weg zu unserem Tisch. Als dann endlich alle da waren, es sind doch ganz schön viele geworden, begann Harry damit zu Grillen. Ja, wir hatten entschieden heute zu Grillen. Zusammen mit Lilly brachte ich die Salate nach draußen. Im Haus war es richtig schön angenehm. Nicht wegen der Themperatur oder so sondern wegen den Stimmen in meinem Kopf. Hier hörte man sie bloß noch ganz leise und ich musste mich zusammenreisen, um nicht einfach hier drinnen zu bleiben.
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Mysterie Creatures [Niall Horan]
Fanfiction"Wer oder was seid ihr?", fragte ich ihn. Meine Stimme zitterte noch immer. "Was glaubst du denn was wir sind?", stellte er eine Gegenfrage. Ich schaute zu den andern vier jungen Männer die mittlerweile neben mir standen. Ich dagegen saß noch immer...