Kapitel 18

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  • Gewidmet Louis Tomlinson
                                    

-Niall's POV-

Am nächsten morgen wachte ich ziemlich müde und erschöpft auf. Ich weiß gar nicht mehr, wann wir gestern nach Hause gekommen sind. Auf jeden Fall musste es schon ziemlich spät gewesen sein. Ich war totmüde neben Cloe ins Bett gefallen. Sie hatte schon seelenruhig geschlafen und ich versuchte so wenig Lärm wie möglich zu verursachen.

Ich schaute auf die Uhr und bemekte, dass es erst acht Uhr war. Also konnte ich vielleicht ja noch einmal einschlafen. Gesagt getan. Innerhalb von wenigen Minuten döste ich wieder ins Land der Träume.

***

Als ich wieder aufwachte war es halb elf und der Platz neben mir war leer. Jetzt war ich eindeutig nicht mehr so müde wie davor. Langsam stand ich auf, zog mich an und ging nach unten. Cloe stand in der Küche und machte gerade Pfannkuchen oder so etwas ähnliches. Sie stand mit dem Rücken zu mir. Ich kam leise näher und schlang meine Arme um ihre Hüfte. Sie schrack kurz zusammen, aber entspannte sich wieder als sie merkte dass es nur ich war. Ich küsste ihren Nacken und langsam drehte sie sich um. Unsere Lippen landeten kurz aufeinander. Dann schaute ich über ihre Schultern und sah, dass sie Pfannenkuchen machte.

"Mhmm, lecker!", schwärmte ich.

"Du denkst doch immer bloß ans Essen oder?", lachte sie.

"Und an dich."

Sie lachte und gab mir noch einen Kuss. Dann widmete sie sich wieder den Pfannenkuchen. Ich ließ sie ihre Arbeit machen und deckte den Tisch. Als ich damit fertig war beschloss ich die anderen aufzuwecken. Leichter gesagt als getan. Es stellte sich nämlich als langwierige Aufgabe heraus. Nach einer halben Stunde waren dann endlich alle wach. Mit knurrenden Magen setzte ich mich in der Küche an den Tisch und Cloe stellte die Pfannenkuchen hin und setzte sich ebenfalls. Ich wollte einen Versuch wagen mir einen zu nehmen. Doch ich kam nicht weit, da mir Cloe auf die Finger haute.

"Aua!", beschwerte ich mich.

"Wir warten noch auf die anderen."

"Okay okay", gab ich nach.

Als dann endlich alle angetrödelt kamen, schnappte ich mir sofort einen Pfannenkuchen und Nutella. Lecker!! Ich liebe Nutella!!

Nach dem Essen half ich Cloe die Küche sauber zu machen. Dann zerrte ich sie nach oben in mein Zimmer. Dort setzte ich mich aufs Bett und Cloe setze sich auf meinen Schoß. Ich zog sie ganz eng an mich und gab ihr einen Kuss. Sie zögerte ihn noch weiter heraus und etwas keuchend lösten wir uns wieder.

"Hast du heute Abend schon was vor?", fragte ich.

"Jetzt schon.", meinte Cloe. "Was hast du denn vor?"

"Tja das werde ich dir mit Sicherheit nicht sagen. Das ist eine Überraschung!"

"Och menno! Ich wills aber wissen!" Mit ihrem Hundeblick schaute sie mich bettelnd an.

"Dann ist es doch keine Überraschung mehr!"

Gerade wollte sie noch etwas erwiedern, doch ich presste meine Lippen auf ihre und sie gab nach.

-Cloe's POV- *am Abend*

Ich war schon die ganze Zeit total aufgeregt. Seit fünf Uhr war Niall verschwunden. Das letzte was er gesagt hatte war, dass ich mich schick anziehen und um sechs Uhr fertig sein sollte. Jetzt war es halb sechs und gerde suchte ich mir etwas zum Anziehen. Es war eine schwierige Entscheidung, doch schließlich zog ich dann ein schwarzes, schlichtes, ärmelloses Kleid an. Dazu trug ich noch Perlenohrringe und eine dazu passende Perlenkette. Ich suchte mir auch gleich noch schwarze High Heels heraus. Dann ging ich ins Bad, schminkte mich und machte meine Haare, die ich offen herunterhängen ließ. Als ich fertig war, war es kurz vor sechs. Unruhig lief ich hin und her und wartete darauf, dass Niall kommen würde. Alle wichtigen Sachen, die ein Mädchen halt so braucht, hatte ich in eine kleine silberne Handtasche getan. Gerade wollte ich wieder auf die Uhr schauen, da öffnete sich die Tür und Louis schaute rein.

Mysterie Creatures [Niall Horan]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt