Seitdem ich zu Zayn gefahren bin sind jetzt einige Tage vergangen. Er hatte sich, seitdem ich ihm von meiner Krankheit erzählte, verändert. Er war viel fürsorglicher und verbrachte so viel Zeit mit mir, wie nur möglich. Und wenn er arbeiten musste, kam Amanda; Ryan oder beide zusammen. Er wollte mich nicht alleine lassen, aus Angst, mir könne was passieren. Heute hatte ich den Arzttermin im Krankenhaus in Bradford, weshalb wir uns fertig machten um pünktlich losfahren zu können. Wir verstauten gerade ein paar Sachen im Kofferraum, da wir einige Tage in Bradford bleiben wollten. Wir schlossen den Kofferraum gemeinsam und Zayn zog mich noch mal an meinen Hüften zu sich. Wir standen dort und schauten uns in die Augen.
'Der erste Krankenhausbesuch heute. Bist du nervös?', fragte er einfühlsam.
'Ja, sehr sogar', gab ich von mir. Er beugte sich zu mir und gab mir einen kleinen Kuss.
'Keine Angst, Schatz. Wir stehen das gemeinsam durch'. Ich grinste ihn nur an. Wir gingen zur Beifahrertür, die Zayn mir wie ein Gentlemen aufhielt. Ich setzte mich und schnallte mich an. Er joggte um den Wagen und stieg ebenfalls ein. Er schaute mich kurz an und strich über meine Wange, dann startete er den Wagen und fuhr los. Durch die Lautsprecher des Radio's ertönte leise Musik, die das einzige Geräusch war, welches die Stille durchbrach.
'Zayn, mir ist schlecht. Können wir kurz anhalten?', fragte ich nach langer Zeit. Er schaute mich kurz besorgt an und hielt dann Rechts. Wir fuhren gerade eine Landstraße entlang, weshalb hier überall Bäume waren. Ich stieg aus und ging ein paar Schritte, als ich mich in einen Graben übergab. Zayn kam von hinten und strich mir beruhigend über den Rücken.
'Das ist wohl alles zu viel für dich, hm?', fragte er leise. Ich richtete mich langsam wieder auf und vergrub mein Gesicht in seiner Brust. Immernoch streichelte er über meinen Rücken. Ich zitterte, als die Kühle Luft durch meine Haare wehte.
'Du zitterst ja. Komm, wir fahren weiter. Geht es wieder?' Ich nickte nur zustimmend und wir stiegen wieder ein. Ich legte meinen Kopf nach hinten gegen die Kopflehne und schloss meine Augen. Schon wieder überkam mich diese Müdigkeit, doch dieses Mal kam noch dazu, dass mir auch noch total übel war.
'Ist alles ok? Soll ich noch mal anhalten?', fragte Zayn nach einer Weile, schon zum gefühlten tausendsten Mal. Ich musste kichern.
'Nein Zayn, zum hundertsten Mal. Fahr einfach weiter, ich will endlich ankommen!' Er schaute mich kurz entschuldigend an.
'Dann freut es dich sicher zu hören, dass wir da sind', sagte er dann und mein Blick fiel aus dem Fenster. Er hatte Recht. Wir standen vor meiner Wohnung. Ich stieg aus und atmete sofort die vertraute Luft meiner Heimat ein. Ich ging zum Kofferraum und öffnete ihn, doch bevor ich irgendetwas nehmen konnte, hatte Zayn sich alles geschnappt. Ich schaute ihn kurz verwirrt an und ging dann zum Eingang. In meiner Wohnung angekommen legten wir alle Sachen ab. Wieder überkam mich diese Übelkeit und sofort rannte ich ins Badezimmer, um mich zu übergeben. Als ich in die Küche kam, drehte sich Zayn gleich zu mir und hielt mir eine Tasse Tee hin.
'Ich dachte, den könntest du jetzt gebrauchen', schmunzelte er. Ich nahm ihn lächelnd entgegen und nippte dran. Mein Blick fiel auf die Uhr, die an der Wand hing und mir die Zeit verriet.
'Wir müssen gleich losfahren, sonst kommen wir zu spät', sagte ich aufgeregt und Zayn nickte bloß. Ich stellte die Tasse auf die Arbeitsfläche und ging schnell ins Schlafzimmer, wo ich mir einen sauberen Pulli überzog. Als ich das Schlafzimmer verließ, hielt mir Zayn seine Hand entgegen,
'Dann komm, wir müssen los', sagte er und wir joggten Hand in Hand die Treppen hinunter zum Auto. Wir fuhren einige Minuten, bis ich das große Gebäude erblicken konnte, welches sich als Krankenhaus herausstellte. Wir betraten es und gingen zur Anmeldung, wo uns die Frau sofort freundlich anlächelte.
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My boss Mr. Malik (Zayn FF)
FanfictionSein Name? Zayn Malik Sein Job? Tja, das wusste keiner so genau. Seine Angestellten? Ich. Niemand weiter. Er war reich, sah gut aus und auf den ersten Blick sah er auch total harmlos aus. Er wirkte sehr freundlich und normal. Doch das war der 1. Bl...