My boss Mr. Malik (Zayn FF)

Chapter 34

Zayn's POV:

Ich hatte sie verloren. Ein für alle Mal. Wenn ich mir nichts Gutes einfallen ließ, dann wäre sie für immer aus meinem Leben verschwunden. Ich musste mir was einfallen lassen. Ich saß auf dem Bett und raufte mir die Haare. Es sind mittlerweile wieder einige Wochen vergangen und sie stand kurz vor der Entbindung. Ich war verzweifelt, was konnte ich tun? Sie glaubte mir nicht, dass ich sie liebte. Dabei tat ich es, mehr als alles andere auf dieser Welt. Sie war mein Leben. Ohne sie hatte für mich alles keinen Sinn. Ich fasste kurzerhand den Entschluss, Ryan zu kontaktieren. Ich wusste, dass sie bei ihm war und ich hatte die Hoffnung, dass wenigstens er mir noch glaubte. Immerhin war er wie ein Bruder den ich nie hatte und vor allem war er meine bessere Hälfte. Schon immer. Ich griff also mit zittrigen Händen nach meinem Handy und wählte seine Nummer.

'Hey Zayn. Was gibts?', ging er schließlich ran.

'Ryan, du musst mir unbedingt helfen. Die ganzen Nächte ohne Bianca waren die Schlimmsten, die ich je hatte. Ich muss ihr irgendwie beweisen, dass ich sie liebe!', sprudelte es förmlich aus mir heraus.

'Du hast aber auch wirklich Mist gebaut. Zayn, was war da nur in dich gefahren? Und vor allem: liebst du sie auch wirklich?', fragte er ernst.

'Ich weiß es nicht, es war doof von mir. Aber glaub mir, sie ist mir das Wichtigste im Leben. Nein warte, sie IST mein Leben!', gab ich ihm ehrlich zur Antwort. Er seufzte.

'Und wie willst du es ihr beweisen? Hast du schon eine Idee?', fragte er mich schließlich.

'Also hilfst du mir? Danke, du hast was gut bei mir. Also, ich habe da an etwas gedacht, und zwar..', begann ich zu erzählen und Ryan hörte geduldig zu.

Bianca's POV:

Seitdem Ryan heute mit Zayn telefoniert hatte, verhielt er sich merkwürdig mir gegenüber. Ich hatte wirklich Angst, dass Zayn ihm vielleicht irgendeine Lüge aufgetischt hatte. Nun war er seit einer knappen Stunde weg und Mandy war auch den ganzen Tag schon nicht daheim. Der Tag war wie verhext, alle waren weg und irgendwie hatte ich ein ganz komisches Gefühl, bei allem was ich tat. Dazu kam, dass mein Babybauch voll ausgewachsen war, denn es waren nur noch wenige Tage bis zur Geburt der Zwillinge. Und wie man sich sicherlich vorstellen konnte, ist ein Babybauch mit Zwilligen gigantisch, weshalb mir die kleinsten Aufgaben schwer fielen. Ich war gerade duschen, was seine Zeit brauchte, als ich plötzlich hörte, wie jemand meinen Namen rief.

'Bianca? Wo bist du?' Es war Mandy. Ich stellte meine Dusche ab und antwortete ihr.

'Ich bin im Bad, duschen. Was gibts denn?'

'Ich will mit dir ins Kino, hast du Lust? Ich akzeptiere kein Nein!', sagte sie nun, was mich zum Lachen brachte, denn ich hatte sowieso keine andere Wahl.

'Ja na gut, ich bin gleich fertig!', rief ich. Ich hörte noch, wie sie sich vor der Tür freute und sich dann von der Tür entfernte. Ich griff nach dem Handtuch, was neben der Dusche hing und wickelte mich darin ein. Das zweite Handtuch wickelte ich um meine Haare und trat aus der Dusche. Ich trocknete meinen Körper ab und schlüpfte in meine Klamotten, die ich vorher bereits bereitgelegt hatte. Danach föhnte ich meine Haare und machte sie mir zurecht, bevor ich aus dem Bad ging und Mandy bereits auf mich wartete.

'Na endlich! Können wir los?', fragte sie ungeduldig.

'Ja, wir können los.', gab ich nur von mir, als sie mich auch schon am Handgelenk mit sich zog. Wir fuhren nur wenige Minuten bis zum Kino und ohne zu wissen, welchen Film wir gucken würden, kaufte sie die Karten und zog mich erneut mit sich. Im Saal angekommen war dort keine Menschenseele. Nur Amanda und ich.