'WAS? SCHWANGER?', brüllte ich und schaute dann zu Zayn, der mich ebenfalls verwirrt ansah.
'Ja, richtig. Sie sind schwanger.', sagte der Arzt und grinste.
'A-Aber, wie kann das möglich sein? Ich hatte doch ganz andere Symptome?!', fragte ich stotternd.
'Müdigkeit und Abgeschlagenheit kann auch durch eine Schwangerschaft hervorgerufen werden. Nasenbluten und Knochenschmerzen können dafür durch andere Dinge ausgelöst werden. Hatten Sie viel Stress in der letzten Zeit, zu wenig geschlafen oder sogar zu wenig gegessen?', fragte er mich. Ich musste kurz überlegen und erinnerte mich an die letzten Wochen. Ja, ich hatte viel Stress, indem ich mir meinen Kopf darüber zerbrochen habe, wie es mit Zayn und mir weiter geht. Meine Augen habe ich auch nur selten zu bekommen und essen? Essen wollte ich auch Nichts.
'Um ehrlich zu sein, ja. Es trifft alles drei zu!', sagte ich entschlossen.
'Na dann wissen wir ja wo das Problem liegt. Sie sollten jetzt umbedingt darauf achten, dass sie weniger Stress und mehr Schlaf haben. Zu viel Stress kann sich zu sehr auf das Baby auswirken. Außerdem sollten sie auf Zigaretten und Alkohol verzichten, aber das wissen sie ja sicherlich?', klärte er mich auf.
'J-Ja, natürlich.', ich schaute nervös zu Zayn, dessen Gesicht jetzt ein riesen Grinsen zierte.
'Nun, sie können jetzt nach Hause und dann sollten sie sich bei ihrem Frauenarzt melden, um regelmäßige Kontrolltermine auszumachen.', er stand auf und ging zur Tür. Wir folgten ihm und schüttelte uns zum Abschied die Hände.
'Ich wünsche ihnen viel Glück und Spaß mit ihrem Kind!', er grinste und ich erwiderte es leicht. War ich überhaupt bereit dazu, ein Kind zu bekommen? Mit einem Mann, den ich gerade mal wenige Monate kannte? Ich hielt Zayn's Hand auf dem Weg zurück zum Auto, doch ich sagte nichts. Ich schwieg, auch die gesamte Fahrt über. In meiner Wohnung angekommen machte ich mir einen Tee. Zayn schlang seine Arme von hinter um mich und küsste meinen Hals.
'Babe, was bedrückt dich? Seitdem du erfahren hast, dass du schwanger bist, verhältst du dich merkwürdig. Freust du dich denn gar nicht?', er klang besorgt.
'Doch, ich freue mich schon. Aber..'
'Aber, was?', unterbrach er mich.
'Naja, ich weiß nicht, ob ich bereit bin für ein Kind. Wir beide kennen uns gerade mal wenige Monate und wir sind noch so verdammt jung', entgegnete ich ihm. Er schaute mich geschockt an.
'Heißt das, du willst es abtreiben?', fragte er empört. Ich senkte nur meinen Blick.
'Schatz, schau mich an', sagte er einfühlsam und hob mein Kinn an. Die Tränen glitzerten in meinen Augen.
'Ich weiß selber nicht, was ich will. Was, wenn es einem von uns zu viel wird? Meinst du nicht, wir sind noch zu jung? Und du musst ständig arbeiten, wir wohnen nicht zusammen und es kommt so unerwartet!' Es gibt so viel, was dagegen spricht!, platzte es aus mir und auch die Tränen suchten sich ihren Weg meine Wangen hinunter. Er nahm mich in den Arm und strich beruhigend über meinen Rücken.
'Psht, wir schaffen das. Ich will dieses Kind auf jeden Fall, genau so wie ich dich bei mir haben will. Glaubst du nicht, wir können all die Sachen, die dagegen sprechen, ändern?' Sofort schaute ich ihm in die Augen.
'Heißt das, ich soll zu dir ziehen? Nach London?', fragte ich eifrig. Er schmunzelte.
'Ja, vorausgesetzt du willst das?' Ich strahlte ihn sofort an und fiel ihm um den Hals.
'Natürlich will ich zu dir ziehen!', quietschte ich.
'Also bekommen wir das Kind?', fragte er. Ich löste mich von ihm und grinste ihn nur an. Ich nickte. Er zog mich an sich und legte seine Lippen sanft auf meine. Als wir uns voneinander trennten, schaute er mich mit dem größten Grinsen an, das es gibt.
'Wir müssen es unbedingt allen erzählen!', platzte es aus ihm heraus. Ich lachte los, denn er war wie ein kleines Kind, welches sich auf sein Geburtstag freute.
'Ganz ruhig. Ich wollte sowieso mit dir über etwas reden Zayn.', sagte ich und ging ins Wohnzimmer. Wir setzten uns auf die Couch und er sah mich erwartungsvoll an.
'Wie wäre es, wenn wir heute zu meiner Mutter fahren? Ich wollte sie sowieso besuchen, da ich sie nicht mehr gesehen habe, seitdem ich meinen Job bei dir begonnen habe!'
'Gerne. Wenn du das möchtest, dann machen wir das!' Ich grinste und fiel ihm wieder kurz um den Hals, bevor ich im Bad verschwand um mich fertig zu machen. Als ich aus dem Bad kam, stand Zayn bereits im Türrahmen.
'Na, auch endlich mal fertig?', fragte er und grinste. Ich stand nur im Handtuch vor ihm und er musterte mich von oben bis unten. Ich ließ ihn ins Bad und ging ins Schlafzimmer, um mich anzuziehen. Zayn brauchte nicht lange und wir machten uns auf den Weg zu meiner Mutter. Ich musste die ganze Fahrt über grinsen, denn ich war erleichtert, dass ich nicht krank war, sondern 'nur' schwanger. Wir brauchten nur 5 Minuten mit dem Auto, dann kamen wir schon an. Wir blieben vor dem Haus stehen und Ich griff Zayn's Hand. Ich klingelte und meine Mom öffnete die Tür. Sie sah überrascht aus und schloss mich gleich in die Arme. Ihr Blick fiel auf Zayn, dem sie sofort sie Hand hinhielt. Er nahm sie entgegen und stellte sich vor.
'Ich bin Zayn. Der Freund ihrer Tochter!' Sie grinste.
'Und ich bin Linda, ihre Mom. Schön dich kennen zu lernen. Kommt doch rein!', sagte sie und trat zur Seite, sodass wir eintreten konnten. Wir gingen ins Wohnzimmer und setzten uns.
'Spätzchen, wir habe nuns so lange nicht gesehen. Gibt es irgendwas Neues?', fragte sie gleich. Ich seufzte und schaute zu Zayn, der sich ein Lachen verkniff.
'Ja, durchaus', sagte ich kichernd. Sie sah mich erwartungsvoll an.
'Nun. Ich weiß, das kommt jetzt sehr unerwartet, aber wir bekommen ein Kind!' Sie war geschockt. Das hätte sie nicht erwartet, doch sofort verzog sich ihre Miene wieder und sie schmiss sich um meinen Hals.
'Das ist ja schön! Ich freu mich für euch! Ach, dann müssen wir ja ein Kinderzimmer einrichten', sie schlug ihre Hände zusammen und schaute zwischen Zayn und mir hin und her.
'Da ist die nächste Nachricht Mom. Ich ziehe zu Zayn, nach London!' Ihr Blick fiel auf ihn.
'Kannst du meiner Tochter auch genug bieten? Habt ihr genug Platz für ein Kind? Schafft ihr das alles?', fragte sie übereifrig.
'Moooom! Wir schaffen das schon!', sagte ich, bevor Zayn überhaupt etwas sagen konnte. Sie seufzte und schüttelte den Kopf.
'Tut mir leid. Ich glaube, ihr werdet gute Eltern sein.'
'Und Mom? Gibt es bei dir etwas Neues?'
'Naja. Ich habe vor einigen Tagen einen Mann kennen gelernt. Der war wirklich nett. Er führt mich zum Essen aus!', sagte sie glücklich.
'Das freut mich Mom. Nach.. naja, du weißt schon, wolltest du ja niemanden mehr an dich ran lassen!'
'Ich weiß Liebling. Aber ich kann ihm ja nicht ewig hinterher heulen!' Das war die Mom, die ich kannte. Die starke, selbstbewusste, bodenständige Frau. Mein Vorbild.
'Ich bin stolz auf dich Mom. Endlich wirst du wieder die Alte!'
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Hallo Knuffis! :)
Nicht sehr lang, aber ich wurde durch so gewisse Personen heute abgelenkt. -.-
Und durch meine Gedanken. ._.
Hoffentlich gefällts euch und es tut mir leid, wenn es irgendwie schlecht ist. Weil.. wie gesagt, diese PERSONEN gingen mir wirklich auf die Nerven! -.-
Ich werde jetzt Boxen gucken. :)
Lots of love. ♥
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My boss Mr. Malik (Zayn FF)
FanfictionSein Name? Zayn Malik Sein Job? Tja, das wusste keiner so genau. Seine Angestellten? Ich. Niemand weiter. Er war reich, sah gut aus und auf den ersten Blick sah er auch total harmlos aus. Er wirkte sehr freundlich und normal. Doch das war der 1. Bl...