Stöhnend stieg ich an diesem Montagmorgen aus dem Bett. Es war noch früh, sodass es draußen noch dunkel war. Nur vereinzelt ein paar Vögel die zwitscherten. Ich schlurfte verschlafen ins angrenzende Bad und schloss die Tür hinter mir. Ich machte Halt vor dem Spiegel und schaute in mein verschlafenes Gesicht. Kurz streckte ich mich und griff dann nach meiner Zahnbürste. Während des Zähneputzens starrte ich mich erneut im Spiegel an. Ich war nun etwas wacher, dennoch wäre ich lieber wieder zurück ins Bett geschlüpft. Aber das ging nicht. Ich musste an dem Morgen zum Arbeitsamt, um mir einen Job über die Ferien zu besorgen. Wenn ich da schon geahnt hätte, was auf mich zukommen würde, wäre ich wohl doch besser zu Hause geblieben, oder hätte mir einen anderen Job ausgesucht. Doch zu dem Zeitpunkt wusste ich von Nichts. Ich spülte meinen Mund aus und stieg dann unter die Dusche. Das Wasser prasselte auf meinen nackten Körper und entspannte meine Muskeln ein wenig. Ich spürte förmlich, wie mein Körper langsam an Energie zunahm. Voller Motivation sprang ich aus der Dusche und wickelte mich in ein Handtuch. Ich ging zurück ins Zimmer und öffnete den Schrank, zog mir Sachen raus und schloss ihn wieder. Es war ein schlichtes, weißes Shirt und eine dunkle Skinny Jeans. Schnell schlüpfte ich hinein und machte mich dann an meinen Haaren zu schaffen. Ich föhnte und kämmte sie zuerst und band sie dann zu einem strengen Pferdeschwanz nach hinten. Als Letztes schlüpfte ich noch in meine weißen Converse und ging in die Küche, um mir einen Apfel zu schnappen. Ich griff noch nach meiner Handtasche und meinen Schlüsseln, um mich dann auf den Weg zum Arbeitsamt zu machen. Ich wohnte nicht weit davon entfernt, deshalb ließ ich meinen Wagen in der Garage und ging zu Fuß. Ein Blick auf mein Handy verriet mir, dass es gerade mal viertel vor acht war, also hatte ich noch eine viertel Stunde Zeit, bis ich meinen Termin hatte. Langsamen Schrittes ging ich also durch die Straßen Bradfords und genoss die langsam aufgehende Sonne, dessen Sonnenstrahlen auf meiner Haut kitzelten. Ich atmete einmal tief durch und schloss meine Augen. Als ich sie wieder öffnete, war ich auch schon angekommen. Ich stand vor dem großen, weißen Gebäude und ging langsam auf den Eingang zu. Dort presste ich mit voller Kraft gegen die schwere Eingangstür und suchte nach dem Raum der Mitarbeiterin, die mir jetzt einen Job vermitteln wollte. 11, 12, 13, 14. Ah, Raum 15. Ich klopfte an die Tür und wartete auf eine Antwort. Als ich keine bekam, betrat ich einfach den Raum. Dort am Schreibtisch saß eine blonde Frau, die ihren Kopf erhob, als ich mich räusperte. Sie schaute mich an und grinste dann.
'Guten Morgen. Setzen Sie sich doch bitte'
Freundlich grinsend zeigte sie auf einen Stuhl, der gegenüber von ihr, an der anderen Seite des Schreibtisches stand. Ich setzte mich und erwiderte ihr grinsen.
'Nun gut. Sie hatten mich vor geraumer Zeit gebeten, einige Jobs für Sie raus zu suchen. Aufgrund Ihrer Interessen und so etwas. Ich habe ein Paar gefunden, doch Sie sollten nicht zu wählersich sein.', erklärte sie mir freundlich. Ich nickte schüchtern und sie holte einige Unterlagen hervor.
'Nun. Dies ist der erste Job. Nichts großartiges. Kellnerin in einem Nachtclub. Dort würden Sie schon einiges verdienen. Trinkgeld nicht zu verachten', sie grinste mich an. Ich schaute sie misstrauisch an und schüttelte dann langsam meinen Kopf. Ihr grinsen verschwand und sie wurde ernster.
'Okay, der nächste Job wäre etwas komplett Anderes. Tierpflegerin in einem Tierheim. Klingt vielleicht etwas langweilig, aber das ist es sicher nicht', in meinem Gesicht konnte man sehen, dass ich ganz andere Vorstellungen hatte. Sie seufzte und zeigte mir immer mehr Job's. Bisher gefiel mir keiner und es ging langsam dem Ende zu. Sie griff schließlich nach der letzten Mappe und ich hoffte, dass dieser Job der sein wird, für den ich mich entscheiden werde.
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My boss Mr. Malik (Zayn FF)
FanficSein Name? Zayn Malik Sein Job? Tja, das wusste keiner so genau. Seine Angestellten? Ich. Niemand weiter. Er war reich, sah gut aus und auf den ersten Blick sah er auch total harmlos aus. Er wirkte sehr freundlich und normal. Doch das war der 1. Bl...