Goodgirl loves Badboy- Abgeschlossen

Kapitel 34

Cameron's POV

"Cole!" Ich lief zurück in unsere Wohnung.

"Warum so stürmisch?"

"War Adriana heute ganz sicher nicht in der Schule?!"

"Nein war sie nicht. Was ist denn los"

"Sie ist verschwunden."

"Was?!" Er schaute mich schockiert an.

"Sie muss in der Nacht abgehauen sein. Hilfst du uns bei der Suche?"

"Natürlich. Was für eine Frage."

Wir nahmen unsere Handys und liefen gemeinsam mit Carlos nach draußen. Man sah die Panik Carlos ins Gesicht geschrieben.

"Carlos, beruhig dich. Ihr geht es sicherlich gut", versuchte Cole ihn zu beruhigen.

"Solange ich nicht weiß wo sie steckt, werde ich mich nicht beruhigen!" Cole wurde still.

"Sie geht einfach nicht an ihr Handy.."

"Wo könnte sie bloß sein?"

"Ehhhm, Jungs..." Cole bliebt vor einem Schaufenster stehen. Es war ein Elektroladen und im Schaufenster waren Fernseher. Auf Ihnen liefen, wie immer, die Nachrichten.

"Ich habe Adriana gefunden.."

Carlos und ich liefen sofort zurück zu Cole und schauten auf den Fernseher.

"Wie zur Hölle..?"

"Wie ist sie da bitte hochgekommen?!"
Adriana stand am Rand einer Brücke. Sie war einfach in den Nachrichten. Jetzt bekam ich ebenfalls Panik.

Ich lief los. Die Jungs liefen mir hinterher. Ich hatte noch nie in meinem Leben so viel Angst. Noch nie habe ich mir so krasse Sorgen um ein Mädchen gemacht.

"Adriana!" Wir kamen Atemlos an der Brücke an. Ich wurde von Polizisten zurückgehalten. Carlos kam dazu.

"Sie dürfen hier nicht durch."

"Ich bin ihr Freund er ist ihr Bruder. Nur wir können sie dort wegbekommen."

"Nur einer von ihnen kann durch", gab der Polizist nach.

Ich schaute Carlos an, der mir ein Nicken als Bestätigung gab. Ich wurde durchgelassen und ging langsam zu Adriana.

"Adriana..", sagte ich ruhig.

"Verschwinde! Diesmal hält mich keiner davon ab meine Mutter zu verlieren!"

"Adriana..deine Mutter ist tot. Das schon seit Monaten. Das was du siehst, ist nicht echt."

"Sie steht direkt vor mir, Cam! Direkt vor mir!"

"Du scheinst es nicht wahrgenommen zu haben, aber du stehst sehr weit oben und bei einer falschen Bewegung liegst du dort unten.."

"Dann kann ich endlich zu Mama.."

"Adriana, komm bitte hier rüber. Du machst uns alle traurig. Carlos macht sich große Sorgen um dich."

"Ich interessiere ihn nicht einmal! Er verbietet mir unsere Liebe!"

"Nein, mittlerweile nicht mehr. Wir dürfen zusammen sein. Er hat es uns erlaubt, jetzt ehrlich."

"Wirklich?"

Sie dachte gerade nach und ich ergriff die Chance, sprintete zu ihr und zog sie in Sicherheit.

"Tu das nie wieder", flüsterte ich ihr gegen die Haare.

Die Polizisten und Sanitäter kamen auch schon angerannt und nahmen sie mit. Adriana kam jetzt erst mal ins Krankenhaus.