"Adriana, steh' endlich auf", ruckelte mich mein Bruder wach.
Ich sah ihn verschlafen an. "Hmm..."
"Entweder du stehst jetzt auf oder..."
Ehe Ich mich versah fing er schon an mich zu kitzeln. Ich fing an lauthals loszulachen.
"CARLOS HÖR AUF!", schrie Ich und lachte immer noch.
Nach ein paar Sekunden hörte er nun auch auf. Ich hatte Bauchschmerzen und vor Lachen liefen mir Tränen über's Gesicht.
"Ich habe dich ehrlich vermisst", brach es aus mir heraus.
"Ich weiß", sagte er und grinste breit.
"Penner."
"Tzz, rede vernünftig mit deinem Bruder", grinste er immer noch.
"Ja ja."
"Mach dich jetzt fertig, dann fahren wir."
Ich runzelte die Stirn. "Wozu fahren? Die Schule ist doch direkt hier unten."
"Du kannst von mir aus auch laufen, es regnet nämlich", lachte er.
"Na wenn du darauf bestehst, okay, Ich fahre mit dir", sagte Ich und grinste.
Er küsste mich noch einmal kurz auf den Kopf und war dann auch schon verschwunden. Ich zwang mich auf die Beine und dann ins Badezimmer.
Duschen würde wohl nichts bringen wenn es regnet. Dann eben nicht. Ich putzte mir schnell die Zähne und zog mich dann an. Eine schwarze enge Hose, mein orangenen Pullover, meine Lederjacke und darüber meine dunkelbraune Fellweste. Ich nahm meine Tasche und ging in die Küche."Morning Mama", sagte Ich und gab meine Mutter einen Kuss.
"Guten Morgen, Süße."
Ich nahm mir ein Butterbrot, welches meine Mum geschmiert hatte und meinen Kaffee. Den brauchte ich jetzt wirklich.
"Ih, wie kannst du nur Kaffee trinken?" Carlos sah mich angewidert an.
Ich nahm einen großen Schluck und schlürfte extra laut.
"Mh, Kaffee."
Er verzog das Gesicht und ging aus der Tür. Ich verabschiedete mich kurz von Mum und ging Carlos dann hinterher.
Ich zog mir meine Chelsea Boots an und ging aus der Wohnung. Als Ich die Tür hinter mir schloss, bemerkte Ich noch jemanden. Cam stand vor mir.
"Guten Morgen, Süße."
"Ehm, ja, dir auch."
"Soll Ich dich mitnehmen? Es regnet."
"Ich fahre mit meinem Bruder."
Er schaute mich mit einem undefinierbaren Blick an und ging dann ohne weiteres zu sagen die Treppen runter. Hat er jetzt etwa Schiss bekommen? Keine Ahnung.
Ich lief ihm hinterher und versuchte nicht zu stolpern. Nicht noch einmal würde Ich jemals vor ihm irgendwie stolpern oder ähnliches.
Cameron ging aus dem Gebäude und direkt zu seinem Auto. Scheiße. Ich hätte mich bedanken müssen für gestern.
"Addy, beeil dich", hörte Ich die Stimme meines Bruders.
Ich lief schnell zum Auto damit Ich nicht ganz so nass werde.
"Wer war das?", fragte er direkt. Wie unerwartet.
"Cameron, unser Nachbar."
"Der ist das? Er sieht aus wie ein Bad Boy. Halte dich fern von ihm." Er fuhr aus der Parklücke. Es wunderte mich nicht, dass er so dachte. Cameron sah wirklich aus wie der klassische Bad Boy in seiner Lederjacke und seinen Springerstiefeln.
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Goodgirl loves Badboy- Abgeschlossen
Novela JuvenilAdriana de la Rosa, ein hübsches junges Mädchen. Sie ist Brasilianerin und lebt zusammen mit ihren Eltern in New York, Manhattan. Sie lebte vorher in San Francisco, aber durch den neuen Job ihres Vaters mussten sie umziehen. Adriana freute es, endl...